Zeitreise

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Den 250. verpasst: Ein spätes Kaffeekränzchen für Christiane Benedikte Naubert

Es gibt wirklich Leute, die Pech haben. Da haben sie einen schönen runden Geburtstag, zum Beispiel den 250. Und keiner weiß es. Also wird auch nicht gefeiert. Nicht mal mit einem Kaffeekränzchen. So erging es Christiane Benedikte Naubert. Und warum wurde nicht - wenn sie schon so wichtig zu sein scheint - vor 10 Jahren bereits der 250. Geburtstag begangen? Christiane Benedikte wurde am 13. September 1752 in Leipzig geboren. Aber das wusste 2002, als das Kaffeekränzchen fällig war, noch niemand.

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Finale für ein DFG-Projekt: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig hat seine Autographen digitalisiert

Klein Klärchen kann schreiben und kritzeln, so viel sie will - es interessiert ihren Papa, ihre Mama, Oma und Opa. Aber nicht das Museum. Das wird erst hellhörig, wenn klein Klärchen nicht Klara Müller heißt, sondern - zum Beispiel - Clara Wieck. Oder Mäxchen Klinger. Dann ist die Kritzelei ein heiß begehrter Gegenstand für die Sammlung und nennt sich dann Autograph.

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Der Vater des Versandhandels in Deutschland: Eine Erläuterungstafel erinnert an Ernst Mey

An den Plagwitzer Unternehmer und Gemeinderat Ernst Mey (1844 - 1903) erinnert seit Mittwoch eine Erläuterungstafel. Auf Initiative des Stadtbezirksbeirates Südwest befindet sich diese am Straßenschild Ernst-Mey-/Nonnenstraße. Finanziert wurde das Schild von der Firma Walbusch, die heute den traditionsreichen Versandhandel "Mey & Edlich" fortführt. "Mey & Edlich". Unübersehbar und selbstbewusst steht dieser Schriftzug an einem stattlichen Gründerzeitbau an der Weißen Elster. Die Straße an dem Haus heißt bereits seit 1888 Ernst-Mey-Straße.

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Thomaskirche zu Leipzig: Im Turm wacht nun ein sächsischer Kanonier

Am Sonntag, 9. September, ist die Turmbesteigung in der Thomaskirche kostenfrei. Denn es ist Tag des offenen Denkmals 2012. Neue Attraktion beim Turmaufstieg ist ein frisch restaurierter Soldat. Das Wandgemälde entstand kurz nach der Völkerschlacht 1813, als die Kirche als Lazarett und Gefängnis genutzt wurde. Nun trägt der Wachmann Sachsens Rock.

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Anstelle eines vertagten Vortrags: Ein spätes Kalenderblatt für den Manufakturbesitzer Andreas Dietrich Apel

Die Veranstaltung "Zu Gast bei Schiller - Von Apels Garten bis zum Apelstein" im Schillerhaus am Donnerstag, 6. September, war eigentlich als kleine Geburtstagswürdigung für Andreas Dietrich Apel gedacht, der am 28. Juli schöne runde 350 Jahre alt geworden wäre, Seidenfabrikant, Inhaber einer Gold- und Silberwarenmanufaktur, Handelsherr. Apels Garten ist den Leipzigern noch heute ein Begriff. Auch wenn der Garten verschwunden ist.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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