Zeitreise

Urlaub an der Ostsee. Ein Gespräch über fehlende Reisefreiheit - damals wie heute. Foto: Silvia
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Wende-Gespräche (1): „Wenn du früher kein Geld hattest, dann hast du auch jetzt keins.“

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 69, seit 19. Juli im HandelAm 9. November jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Allerorten wird es Feierlichkeiten und zeremonielle Erinnerungen an jenen Tag geben, der die deutsche Wiedervereinigung eingeleitet hat. Neben einer neuen Serie zur Geschichte der DDR haben wir parallel Menschen dazu eingeladen, mit uns über ihre persönlichen Wende-Erfahrungen zu sprechen. Den Anfang macht Silvia. Sie ist 59 Jahre alt. Zur Wende lebte sie in einer sächsischen Kleinstadt.

Das Geburtshaus Walter Ulbrichts in Leipzig in der heutigen Gottschedstraße 25. © Lucas Böhme
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Die DDR (1): Walter Ulbricht und der große Plan

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 69, seit 19. Juli im HandelEr scheint noch einmal davongekommen zu sein. Dabei schien sein politisches Schicksal besiegelt. Doch Anfang Juli 1953, keine drei Wochen, nachdem sowjetische Panzer die Diktatur gegen den Aufstand am 17. Juni retteten, wittert SED-Generalsekretär Walter Ulbricht Morgenluft. Sowjetdiktator Stalin war gestorben, die neuen Machthaber in Moskau lassen den ersten Mann in ihrem ostdeutschen Teilstaat nicht fallen – trotz aller Vorwürfe, er sei für die desaströse Situation verantwortlich.

Christoph Hein, Elmar Faber: Ich habe einen Anschlag auf Sie vor. Foto: Ralf Julke
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Bernd F. Lunkewitz: Auch „Horns Ende“ wurde nicht an der DDR-Zensur vorbei veröffentlicht

Die Geschichte klang zu schön: Da trickst ein cleverer Verleger die Genehmigungspraxis der DDR aus, indem er – da er partout keine Druckfreigabe vom zuständigen Buchminister bekommen kann – der Druckerei einfach sagt, sie könne das Buch jetzt drucken, die Druckgenehmigung sei da. Und so sei „Horns Ende“ zum einzigen Buch in der DDR geworden, das ohne Druckgenehmigung erschien. Leider nur eine schöne Anekdote, teilt uns jetzt Bernd F. Lunkewitz mit.

Altes Rathaus am Markt, wo die Hinrichtung stattfand. Foto: Ralf Julke
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Eine Liebe anno 1537, die unter dem Henkersbeil auf dem Leipziger Marktplatz ihr Ende fand

An das einst um Leipzig sehr verbreitete Geschlecht derer von Pflug erinnert noch ein Ortsname im Landkreis. Dann sind in Leipzig selbst noch zwei Epitaphien erhalten: das eine, einem Nickel Pflug gewidmet, steht seit der Sprengung der Universitätskirche 1968 in der Thomaskirche, das andere, einst für Cäsar Pflug errichtet, steht im Epitaphiengang, dem früheren Kreuzgang des heutigen Paulinums.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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