"Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic ?Mosaik'" wird bis 28. Mai 2012 verlängert., das teilt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig, das die Ausstellung zeigt, am Freitag, 20. April, mit. Schon 50.000 Besucher sahen die Ausstellung. Auch Johannes Hegenbarth, Gründer der Zeitschrift "Mosaik", ist von der Ausstellung begeistert, die sich mit seinen berühmten Comichelden beschäftigt.

Bei einem Besuch am 20. April freute sich der hoch betagte Künstler (86) sowohl über die gelungene Präsentation als auch über die große Resonanz bei den Besuchern. Wegen des anhaltenden Interesses wird die aktuelle Wechselausstellung des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig bis Pfingstmontag, 28. Mai, verlängert. Der Eintritt ist frei.

“Ich bin glücklich, dass mein Lebenswerk eine so schöne Würdigung erfährt”, erklärte Johannes Hegenbarth alias Hannes Hegen am Freitag bei seinem Besuch der Ausstellung. Aus gesundheitlichen Gründen hatte der Schöpfer der Digedags nicht an der Eröffnung Mitte Februar 2012 teilnehmen können. Jetzt nahm er sich mehr als zwei Stunden Zeit, um die vielbeachtete Präsentation persönlich anzuschauen.

Die Ausstellung widmet sich den in der DDR legendär gewordenen Bildgeschichten, aber auch der Entstehung des “Mosaik”, den politischen Rahmenbedingungen sowie dem “Nachruhm” bei den Fans. Sie zeigt rund 800 Objekte, darunter 250 bisher unveröffentlichte Originalzeichnungen, Entwürfe, Vorlagen und Modelle aus dem Archiv, das Johannes Hegenbarth 2009 der Stiftung Haus der Geschichte übergab. Audiovisuelle Medien laden zu vertiefender Information ein, interaktive Elemente bieten unterhaltsame Überraschungen.

Ausstellung “Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic ?Mosaik'” – verlängert bis 28.05.2012. Öffnungszeiten: Di-Fr, 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr, Eintritt frei.

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