Ausstellungen

Stefan Weppelmann.
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Der neue MdbK-Direktor spricht über die Zukunft von Museen, Corona und Kunst und seine Pläne

Inmitten des erneuten Shutdowns regte sich etwas im Leipziger Museum der bildenden Künste (MdbK). Seit dem 1. Januar 2021 und damit seit nun einem Monat ist Stefan Weppelmann neuer Direktor des MdbK. Er übernimmt das Amt von Jeannette Stoschek, welche das Museum nach Alfred Weidinger seit März 2020 kommissarisch geleitet hat. Während der Kulturbetrieb fast überall ruht und im MdbK die Andreas Gursky-Ausstellung darauf wartet, eröffnet zu werden, wechselt der Kunsthistoriker von der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien zurück nach Deutschland.

Marie Menesi, Diplomandin im Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst und Kulturgut an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste bei Restaurierungsarbeiten am Gemälde. Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
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Ein ganz besonders Porträt: Stadtgeschichtliches Museum bekam Gemälde „Maximilian Speck von Sternburg und Familie“ geschenkt

Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig hat prominenten Zuwachs: Als Schenkung aus der Familie Speck von Sternburg kam jetzt ein großformatiges Familienporträt des Dresdner Malers Friedrich Matthäi von 1816 in die Sammlung. Nach dem aufwendigen Restaurierungsprojekt mit der Dresdner Hochschule der Bildenden Künste wird es ab 2022 einen Platz in der Ständigen Ausstellung im Alten Rathaus erhalten.

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Der Künstler ist anwesend: Reiter Galerie zeigt Sebastian Schrader im Schaufenster-Ausstellungsprogramm „24/7“

Wie zeigt man eigentlich Ausstellungen, wenn seit November alle Galerien geschlossen bleiben müssen? Glück für jene Galerien, die über Schaufenster verfügen. Dann können sie die Kunstwerke hinter Glas zeigen und das auch noch rund um die Uhr. Seit dem 14. Januar lädt die Reiter Galerie in der Spinnerei zu diesem ungewöhnlichen Kunsterlebnis ein.

Buchtüte aus der Sammlung von Mark Lehmstedt mit Zitat von Marcel Reich Ranicki. Foto: DNB, Christine Hartmann
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Buchtüten: Die Sammlung des Leipziger Verlegers Mark Lehmstedt kommt in die Nationalbibliothek

Mehr als zwei Jahrzehnte lang hat der Leipziger Verleger und Buchwissenschaftler Mark Lehmstedt Tüten, Taschen und Beutel gesammelt, die in irgendeiner Weise der Welt Gutenbergs, dem gedruckten Buch, seinen Macherinnen und Machern und seinem lesenden Publikum gewidmet sind. Echte Archäologie der Gegenwart, über die sich jetzt die Deutsche Nationalbibliothek richtig freuen kann.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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