Auch die Musikschule „Johann Sebastian Bach“ wurde von den coronabedingten Schließungen in diesem Jahr erwischt. Und dabei ist das Erlernen eines Instruments für viele Kinder der Einstieg in ein Leben voller Musik. Ein Leben, in dem man Musik schmerzlich vermisst, wenn keine Konzerte stattfinden dürfen. Und weil seit dem November-Lockdown kein einziges Konzert mehr möglich war, hat die Musikschule 24 kleine Überraschungen in einen Kalender gepackt.

Der Adventskalender ist komplett auf dem Youtube-Kanal der Musikschule zu sehen, aber auch direkt auf der Website der Musikschule verlinkt.

Der Höhepunkt war logischerweise das letzte Türchen am 24. Dezember. Es öffnete sich zu einem besonderen Weihnachtsgruß.

Begleitet von einem Grußwort von Leipzigs Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke präsentiert die Musikschule in diesem Clip das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Leipzig mit „Carol of the bells“ in einem Arrangement von Matt Riley.

„Diese neue Multi-Screen-Aufzeichnung konnte trotz der zuletzt schwierigsten Bedingungen für Musikschaffende realisiert werden – bei vielen Mitwirkenden zu Hause und im Kunstkraftwerk Leipzig“, berichtet Sibylle Merkel, die in der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ für das Marketing zuständig ist.

Adventstür Nr. 24 – Carol of the Bells.

https://www.youtube.com/watch?v=EhnP7d7tc3c&feature=youtu.be

Dabei hat man sich schon auf die Erfahrungen aus dem Frühjahr besonnen, als die Musikschule erstmals ins Video-Format wechseln musste – auch damals schon mit einem Ausflug ins Kunstkraftwerk. Diesmal freilich sind die meisten jungen Musikant/-innen nur zugeschaltet, sodass das Konzert eine sinnliche Zusammenschau aus dem Solo-Part live im Kunstkraftwerk und den zugeschalteten jungen Orchestermitgliedern wurde.

Und das Schöne ist: Der Inhalt dieses Adventskalenders wird nicht aufgefuttert, sondern kann nun in aller Ruhe angeschaut werden. Es ist fast für jeden etwas dabei – auf jeden Fall sehr viel Weihnachtliches.

Von „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ (wenn er es gestern verpasst haben sollte) bis „Go, tell it on the mountain“. So nebenbei bekommt man eine Ahnung von den vielfältigen Angeboten an der Musikschule, die ja bekanntlich an ihrem Standort an der Schillerstraße aus allen Nähten platzt, sodass der Stadtrat mittlerweile darüber debattiert, ihr ein neues Gebäude am Wilhelm-Leuschner-Platz zu bauen.

Frohe Weihnacht mit der neuen „Leipziger Zeitung“ oder: Träume sind dazu da, sie mit Leben zu erfüllen

Frohe Weihnacht mit der neuen „Leipziger Zeitung“ oder: Träume sind dazu da, sie mit Leben zu erfüllen

Hinweis der Redaktion in eigener Sache

Seit der „Coronakrise“ haben wir unser Archiv für alle Leser geöffnet. Es gibt also seither auch für Nichtabonnenten unter anderem alle Artikel der LEIPZIGER ZEITUNG aus den letzten Jahren zusätzlich auf L-IZ.de über die tagesaktuellen Berichte hinaus ganz ohne Paywall zu entdecken.

Unterstützen Sie lokalen/regionalen Journalismus und so unsere tägliche Arbeit vor Ort in Leipzig. Mit dem Abschluss eines Freikäufer-Abonnements (zur Abonnentenseite) sichern Sie den täglichen, frei verfügbaren Zugang zu wichtigen Informationen in Leipzig und unsere Arbeit für Sie.

Vielen Dank dafür.

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Ralf Julke über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar