Theater

Vater und Schwestern träumen von einer Vermählung mit dem Prinzen... Clorinda (Magdalena Hinterdobler), Don Magnifico (José Fardilha), Tisbe (Sandra Janke) & Angelina (Wallis Giunta). Foto: Oper Leipzig, Kirsten Nijhof
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Knitterfreies Märchen-Spiel in einer Belcanto-Oper

Mit „La Cenerentola“ hat die Oper Leipzig ein Weihnachtsmärchen und ein Geschenk vorweggenommen. Am Buchmesse-Samstag zeigte Leipzigs Opernbühne ein Bücherregal, so groß wie das Portal. Plötzlich fällt ein Buch heraus. Und das Spiel nimmt seinen Lauf. Ein Spiel, von dem in Büchern erzählt wird. Vor 380 Jahren hat man die erste Ausgabe des „Aschenputtel“-Stoffes in Neapel gedruckt.

Leidenschaften, Träume, Verwirrungen: Annelies Bindley und Özgür Tuncay. Foto: Oper Leipzig, IdaZenna
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„Carmen“-Ballett in der Musikalischen Komödie

Ein Krimi aus Sevilla, Tanz, Temperament, Leidenschaften, Gier, Hass, Verachtung und Mord, mit Zigeunern, Schmugglern und Geschäftemachern – doch nein, man bekommt in der Musikalischen Komödie eine andere „Carmen“ zu sehen, als dass mit aktuellen Zeitbezügen per Video beinahe wie in Live-Übertragungen das Publikum zur Diskussion über Globalisierung, Völkerwanderung und Freiheitskampf angestachelt werden sollte. Denn das kann man so oder ähnlich mit beinahe jedem Theaterstück anzetteln.

Intendant Enrico Lübbe hält die Laudatio auf Ellen Hellwig. Foto: Karsten Pietsch
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Niemals war sie normal, alltäglich, exemplarisch. Sondern immer Ellen Hellwig.

Freitagabend nach der Vorstellung von „Rechnitz – Der Würgeengel“ blieben die Schauspieler nach dem reichlichen Schlussapplaus auf der Bühne, Techniker trugen ein Rednerpult herein. Intendant Enrico Lübbe wandte sich ans Publikum und an die Hauptakteurin dieser Szene, die nun seit 45 Jahren Schauspielerin ist. Und mit ihrem Namen zieht sie auch Leute an: „Wer spielt denn mit?“, ist eine unvergessene Frage in Zeiten kurzer Vertragslängen und schnell wechselnden Personals.

Pressekonferenz auf der Hauptbühne des Opernhauses. Foto: Karsten Pietsch
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Oper Leipzig stellte Vorhaben der Saison 2016/2017 vor

An der Fassade des Opernhauses leuchtete schon mal der Schriftzug „Spielzeit 2016/2017“, flankiert von grafischen Elementen, die an Rauchschwaden oder das Feuer der Begeisterung erinnern könnten. Zur Pressekonferenz hatte die Intendanz erstmals auf die Hauptbühne eingeladen.

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Angezapfter Humor: „Die Bierhähne“ im Haus Leipzig

Am 12. März sind zwei Comedians in Leipzig zu Gast, die in einem Atemzug mit Helene Fischer, Howard Carpendale und Roland Kaiser genannt werden könnten. Sie alle sind Preisträger der „Chemnitzer Biene“. Diesen Pokal bekommt nur der, wer dreimal hintereinander im ausverkauften Haus der Chemnitzer Stadthalle seine Show darbieten kann. Die Bierhähne kommen nach Leipzig. Mal sehen, ob ihnen das Kunststück im Haus Leipzig auch gelingt.

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Maskiertes Theaterabenteuer: Krabat im Westflügel

Die Gothic-Rocker von ASP haben den Stoff schon musikalisch verarbeitet. Ihr Liederzyklus „Der Zaubererbruder“ bezieht sich auf die Sage von „Krabat“. In der Literatur taucht „Krabat“ mehrfach auf. Berühmteste Erzählung ist die von Otfried Preußler. Verfilmt wurde der Stoff auch schon oft. 2012 war „Krabat“ in den Leipziger Cammerspielen zu sehen. Seit einiger Zeit führt der Westflügel das Theaterabenteuer mit Puppen, Masken und viel Musik auf.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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