VerlosungIn gut zwei Wochen findet das Festival euro-scene Leipzig statt. Für das Theaterstück „Vangelo“ und das Tanzstück „Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte“ haben Leserclubmitglieder die Möglichkeit, hier je 2 Freikarten zu ergattern. +++ Die Verlosung ist beendet +++

 „Vangelo“ („Evangelium“)

Pippo Delbono schuf mit seinem Stück „Vangelo“ („Evangelium“) ein Requiem über die Liebe zu seiner gestorbenen Mutter – und eine Ode an das Leben. Er erzählt von seinem eigenen Verständnis des Evangeliums: der geschenkten Liebe, ohne Gegenleistung, um dem Fanatismus, Machtmissbrauch und Terror etwas entgegenzusetzen. Und vor allem über seine immerwährende Hoffnung auf Schönheit und Liebe, leidenschaftlich, kompromisslos, pathetisch und hoch emotional. Wie in den meisten seiner Stücke spielt Pippo Delbono gemeinsam sowohl mit professionellen Darstellern als auch mit solchen, die anders sind  … Alle sind schön und ungezwungen, so, wie sie das Leben gemacht hat.

Der Begriff „Evangelium“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „gute Nachricht“ oder „frohe Botschaft“. Mit den Evangelien sind meistens die vier Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes im Neuen Testament der Bibel gemeint. Manchmal wird auch das gesamte Neue Testament als „Evangelium“ bezeichnet.

Pippo Delbono, geboren 1959 in Varazze bei Genua, ist Autor, Schauspieler und Regisseur. 1986 gründete er seine Compagnie, die von Beginn an aus Schauspielern, Tänzern und Sängern ebenso wie aus Menschen sozialer Randgruppen besteht. Er gehört zu den innovativsten Regisseuren Europas und gastiert mit seinen Stücken weltweit, z. B. bei dem Festival d’Avignon, den Wiener Festwochen und der Biennale di Venezia. Bei der euro-scene Leipzig 2010 zeigte er sein Stück „La menzogna“ („Die Lüge“) und seinen Film „La Paura“ („Die Angst“) als Deutschlandpremieren.

Weitere Informationen: http://www.euro-scene.de/v2/de/festivals/2017/programm/hauptprogramm/hp07.php

Freitag 10. Nov. // 19:30 – 21:15 Uhr
Schauspielhaus / Große Bühne
1 x 2 Freikarten

euro-scene Leipzig 2017, „Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte“ von Helge Letonja nach Gerhard Bohner, Foto: Marianne Menke, Bremen
euro-scene Leipzig 2017, „Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte“ von Helge Letonja nach Gerhard Bohner, Foto: Marianne Menke, Bremen

 „Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte“

Ganz in Schwarz betritt eine Gruppe Trauernder die schneeweiße Bühne. Wundersame Fabelwesen kommen hinzu, ein Vogelschwarm, der ägyptische Totenwächter Anubis, ein Stepptänzer, eine Ballerina in Spitzenschuhen. Langsam, leise, hoch konzentriert ist das Geschehen, das auch von skurrilen Figuren, Elementen des Absurden, Groteske und Humor geprägt ist.

„Zwei Giraffen tanzen Tango“ heißt ein Stück von Gerhard Bohner (1936-92). Dieses schuf er 1980 mit dem Bremer Tanztheater, dessen künstlerische Leitung er, gemeinsam mit Reinhild Hoffmann, 1978 übernommen hatte. Gerhard Bohner vereinte Choreografie, Bildende Kunst und zeitgenössische Musik und verkörpert eine wichtige Etappe in der deutschen Tanzgeschichte. Die euro-scene Leipzig zeigte 1998 sein Solo „Im (Goldenen) Schnitt I“ mit Cesc Gelabert aus Barcelona als Festivaleröffnung.

Helge Letonja wurde 1970 in Leoben/Österreich geboren. Er absolvierte eine Tanzausbildung in Franfurt/M., Amsterdam und New York und war selbst Tänzer im Tanztheater Bremen unter Susanne Linke. 1996 gründete er steptext dance project. 36 Jahre nach der Uraufführung von „Zwei Giraffen tanzen Tango“ rekonstruierte er zahlreiche Sequenzen und öffnet gleichzeitig neue Assoziationsräume.

Weitere Informationen: http://www.euro-scene.de/v2/de/festivals/2017/programm/hauptprogramm/hp08.php

Sonntag 12. Nov. // 17:00 – 18:30 Uhr
Schaubühne Lindenfels
1 x 2 Freikarten

+++ Die Verlosung ist beendet +++

Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie

Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar