Fälle & Unfälle

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Auftakt im Mordprozess: Sabina B. soll mehrfach versucht haben, ihre Schwägerin und den Neffen umzubringen

Sie soll es aus Eifersucht begangen haben. Sabina B. steht seit gestern vor dem Landgericht Leipzig. Ihr wird vorgeworfen, ihre Schwägerin und deren kleinen Sohn angegriffen zu haben - mit dem Ziel sie umzubringen. Mehrfach. Unter einem Vorwand soll sie die beiden zu sich eingeladen haben. Als sie zu Besuch sind, hat Sabina B. bereits kochendes Öl auf dem Herd.

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Baby-Drama in Oschatz: Junge Mutter ab Montag wegen Mord vor Gericht

Weil sie ihr Baby zu Tode geprügelt haben soll, muss sich Melanie N. (19) ab Montag vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Die Oschatzerin war möglicherweise mit ihrer Mutterrolle überfordert. Die Eltern selbst hatten den zwei Monate alten Eddie in der Nacht vom 16. auf den 17. August ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten den Säugling nicht mehr retten. Der 23-jährige Vater soll zur Tatzeit nicht zu Hause gewesen sein.

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Neue Vorwürfe gegen Unister: Illegaler Adresshandel und unlauterer Wettbewerb

Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Leipziger Internet-Konzern Unister neben Steuerhinterziehung und illegalen Versicherungshandel auch illegalen Adresshandel und gefälschte Preisangaben vor. Dies berichten übereinstimmend die "Deutsche Presse-Agentur" und das "Handelsblatt". Auf den Portalen fluege.de und ab-in-den-urlaub.de soll Unister fiktive Streichpreise angegeben haben, um den Kunden Schnäppchen vorzugaukeln.

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Räuberische Erpressung: Wer kann Hinweise zur Identität des Täters geben?

Der unbekannte Täter betrat maskiert die Tankstelle und forderte mit einer Machete die Herausgabe von Bargeld. Durch den Angestellten der Tankstelle wurde dem Täter Bargeld übergeben. Danach flüchtete der unbekannte Mann. Er ist ca. 190 cm groß und ca. 20 bis 30 Jahre alt. Der Täter ist schlank und hat eine sportliche Gestalt. Sein Gesicht ist schmal. Er sprach mit sächsischem Dialekt.

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Prozess gegen Drogendealer: Freundliche Drohungen aus der “Stö”

Im Prozess um den Drogenfund im alternativen Wohnprojekt "Stö" hat das Landgericht Leipzig am Dienstag Telefonate der beiden Angeklagten vorspielen lassen. Arwed W. (36) und Daniel R. (37) sollen im großen Stil mit Marihuana gedealt haben. Die Aufzeichnungen beweisen: Im Hanf-Business geht's mitunter ruppig zu.

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Sächsischer Müll: Anklageerhebung im Fall S.D.R. Biotec und ein Urteil in Sachen Schießplatz Mügeln

Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat gegen zwei Geschäftsführer der S.D.R. Biotec Verfahrenstechnik GmbH wegen des Tatvorwurfs des gemeinschaftlichen vorsätzlichen unerlaubten Betreibens einer Anlage im besonders schweren Fall und gegen einen leitenden Angestellten der Firma wegen Beihilfe hierzu Anklage zum Landgericht Leipzig (Große Strafkammer) erhoben. Das teilte die Staatsanwaltschaft am 25. Januar mit.

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Erfolg für die JN vor dem Bundesverfassungsgericht: Großaufmarsch hätte nicht reduziert werden dürfen

Erfolg für die JN vor dem Bundesverfassungsgericht. Der für den 16. Oktober 2010 geplante Großaufmarsch in Leipzig hätte nicht auf eine stationäre Kundgebung reduziert werden dürfen. Begründung: Die zuständigen Verwaltungsgerichte haben geschlampt. Laut Anmeldung wollten am 16. Oktober 2010 insgesamt 600 Neonazis in der Messestadt einen Sternmarsch durchführen. Dieser sollte aus drei Aufmärschen und einer zentralen Abschlusskundgebung bestehen.

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OBM-Wahl: Wasserbomben-Würfe auf Horst Wawrzynski

Dass Horst Wawrzynski im Leipziger Süden nicht nur Freunde hat, ist hinlänglich bekannt. Zahlreiche demolierte Wahlplakate bestätigen den Gegenwind, der dem ehemaligen Polizeipräsidenten in Südvorstadt und Connewitz entgegen bläst. Am Donnerstag fiel ein Infostand des OBM-Kandidaten der CDU einer Wasserbombenattacke zum Opfer.

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“Er war es hundertprozentig”: Faustschlag-Opfer identifiziert Lok-Fan aus Wurzen

Drei Faustschläge ins Gesicht. Die soll Kenny S. an Norbert K. ausgeteilt haben. Der Grund: Er war im Leipziger Hauptbahnhof mit dem Fahrrad gefahren. "Es war am Abend des 18. Juli vergangenen Jahres, kurz vor zehn Uhr abends", erzählt Norbert K. "Ich hatte es eilig den Zug zu erwischen und auf den Bahnsteigen war kaum etwas los." An Gleis 22 stellte sich im Kenny S. in den Weg, so dass er stoppen und absteigen musste.

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Vermisster 12-Jähriger wieder aufgetaucht

Der als vermisst gemeldete 12-jährige Philipp Herczeg ist wieder da. Durch intensive Ermittlungshandlungen der Polizeibeamten im Umfeld und das Aufsuchen von Kontaktadressen konnte der Junge bereits am Sonntagnachmittag in einer Wohnung in Leipzig-Grünau durch die Polizei angetroffen werden. Der Junge wurde wieder zurück in eine Wohngemeinschaft und dem zuständigen Betreuer übergeben.

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Denkmal der Völkerschlacht: Wieder eine Bronzetafel entwendet

Eine Mitarbeiterin des Kulturamtes der Stadt Leipzig informierte am Donnerstag die Polizei über den Diebstahl einer Bronzetafel. Diese war an einem Denkmal angebracht, welches sich genau in der Gabelung zwischen der Seifertshainer Straße/Kleinpösnaer Straße befindet. Die Bronzetafel erinnert an das vierte Korps Österreichs und damit an die Gefallenen der Kämpfe rund um Liebertwolkwitz.

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Verstoß gegen Uniform-Verbot: Ehemalige HDJ-Aktivistin ab Mittwoch vor Leipziger Landgericht

Weil sie gegen das Uniformierungsverbot verstoßen haben soll, muss sich Dietlind G. am kommenden Mittwoch vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Die 26-Jährige hatte vom 10. bis 12. Mai 2008 am Pfingsttreffen der "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) in Zschadraß (Landkreis Leipzig) teilgenommen. Das Amtsgericht Grimma hat die Frau erstinstanzlich zur Zahlung von 60 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt.

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Elsterbecken-Mord: Urteil ist rechtskräftig

Das Urteil im Fall der zerstückelten Leiche aus dem Elsterbecken ist rechtskräftig. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft ihre Revision zurückgenommen. Das Leipziger Landgericht hatte den Azubi Benjamin H. (24) am 13. Dezember wegen Mordes zu 13 Jahren Haft verurteilt und die Unterbringung in der Psychiatrie angeordnet.

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Bildung einer kriminellen Vereinigung: Ermittlungen gegen “Terrorcrew Muldental” dauern an

Spätestens seit Mitte 2011 ermittelt die Dresdner Staatsanwaltschaft gegen die neonazistische "Terrorcrew Muldental". 27 Kameraden wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Ein Ende der Ermittlungen ist weiterhin nicht absehbar. Spricht man Oberstaatsanwalt Lorenz Haase dieser Tage eineinhalb Jahre danach auf das Mammut-Verfahren an, fällt sein Zwischenfazit knapp aus. "Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen."

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Randale bei Stadtderby: Lokomotivführer muss 4.500 Euro zahlen

Böses Ende eines Fußballausflugs. Weil Silvio G. (32) nach dem Derby zwischen dem 1. FC Lokomotive und RB Leipzig am 2. September eine Flasche in Richtung Polizisten schleuderte, muss der Leipziger 4.500 Euro zahlen. Zuzüglich Gerichts- und Anwaltskosten. Der Lok-Fan legte am Mittwoch ein Geständnis ab. Gleich zu Beginn der Verhandlung vor dem Leipziger Amtsgericht verlas Verteidiger Christian Friedrich eine Erklärung.

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In Feierlaune Partygast erstochen: 21-Jähriger schweigt zum Prozessauftakt

Seit Mittwoch muss sich Roy H. (21) vor dem Landgericht Leipzig verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem jungen Mann Totschlag vor. Der Eilenburger soll am Rande einer Privatparty im Streit einen Gast (19) erstochen haben. Am 3. November 2011 feierte H. mit Freunden ausgelassen in seiner Wohnung. Die feuchtfröhliche Party geriet außer Kontrolle. Trauriger Höhepunkt: Gegen 1:30 Uhr verwies der Gastgeber Rocco K. der Wohnung, nachdem dieser sein Bett beschädigt hatte.

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Rachedrama in der “Stö”: Mitbewohnerin lieferte Drogendealer ans Messer

Am Dienstag begann vor dem Leipziger Landgericht der Prozess gegen Arwed W. (36) und Daniel R. (37). Die beiden Ex-Bewohner des alternativen Wohnprojekts "Stö" sollen spätestens ab Mai 2011 im großen Stil mit Marihuana gedealt haben. Bei einer Großrazzia am 12. Oktober 2012 beschlagnahmte die Polizei in der Stockartsraße 3/5 rund 12 Kilo Rauschgift und mehrere Waffen. Grund für die Durchsuchung war der Hinweis einer ehemaligen Mitbewohnerin.

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Großrazzia in der Stockartstraße: Drogendealer ab Dienstag vor Gericht

Am 12. Oktober 2012 durchsuchte ein Großaufgebot der Polizei das alternative Wohnprojekt "Stö". Die Razzia geriet tagelang in die Schlagzeilen, weil Beamte einer Spezialeinheit ohne Vorwarnung durch den Garten einer Kita gestürmt waren. Ab Dienstag stehen zwei Bewohner vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern bewaffnetes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln vor.

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Schlägerei im Alpenmaxx: Türsteher schweigt vor Gericht

Steve N. (34) ist groß gewachsen, sportlich und von kräftiger Statur. Ein Typ, mit dem sich niemand anlegen mag. Zurzeit muss sich der Student vor dem Leipziger Landgericht verantworten. Als Türsteher einer Diskothek soll er am 12. Dezember 2010 einen Gast zusammengeschlagen haben.Dirk T. (26) feierte vor rund zwei Jahren mit seinem Fußball-Team im "Alpenmaxx", als er dem Angeklagten auf unangenehme Weise begegnete.

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Servicenummer nicht rechtens: Jobcenter Leipzig muss Telefonnummern der Mitarbeiter veröffentlichen

Das Jobcenter muss die Nummern seiner Mitarbeiter zugänglich machen. Darauf entschied heute das Verwaltungsgericht Leipzig. Geklagt hatte die Anwaltskanzlei von Oberbürgermeister-Wahlkandidat Dirk Feiertag. "Ich begrüße dieses Urteil", so Feiertag dazu. "Eine bürgerfreundliche und transparente Verwaltung kennt das Jobcenter nämlich nicht." Seine Kanzlei hatte immer wieder Schwierigkeiten, die zuständigen Sachbearbeiter ans Telefon zu bekommen.

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Ein mutmaßlicher “Unsterblicher” aus Geithain vor Gericht: Strafbefehl für NPD-Stadtrat

Manuel Tripp muss sich in Kürze vor dem Amtsgericht Borna verantworten. Die Staatsanwaltschaft Leipzig legt dem Führungskader des JN-Stützpunkts im Leipziger Land einen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und Sachbeschädigung vor. Am 25. März 2012 hatten sich gut 30 Kameraden mit weißen Masken und einem Transparent vor dem Colditzer Schloss versammelt. Passanten waren von dem unangekündigten Besuch der "Unsterblichen" wenig begeistert und alamierten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte sich die Kundgebung bereits aufgelöst.

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Organspendeskandal: UKL-Chef schließt Bestechlichkeit nicht aus – Debatte um Transplantationszentren neu entfacht

Im Leipziger Organspendeskandal schließt der medizinische Vorstand des Universitätsklinikums (UKL) nicht länger aus, dass sich seine Kollegen haben bestechen lassen. "Ich kann nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass kein Geld geflossen ist", so Prof. Wolfgang Fleig am Mittwoch. Unterdessen ist die Debatte um die Transplantationszentren in Deutschland neu entfacht.

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Organspendeskandal: Leipziger Uni-Klinik im Verdacht

Seit 2012 beschäftigen Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Spenderorganen das Land. Am Dienstag wurde bekannt, dass Mediziner der Leipziger Uni-Klinik Daten von Leber-Patienten "frisiert" haben sollen. Die dabei positiv Bedachten sollen in den langen Wartelisten einen Sprung nach oben gemacht haben.

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Silvester 2013 in Leipzig: Die erste Bilanz der Polizei

Die Silvesternacht in Leipzig verlief bis auf wenige silvestertypische Straftaten friedlich, schätzt die Leipziger Polizei nach einer langen Nacht ein. Das Einsatzkonzept sei aufgegangen. Zentrum der Leipziger Böllerei war wie jedes Jahr der Augustusplatz, wo sich gegen 24.00 Uhr rund 10.000 Feierlustige versammelten, um das neue Jahr gemeinsam zu begrüßen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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