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Leipziger Freiheitsdenkmal? – Plädoyer für einen Deutschen Demokratiepreis

Seit mehreren Jahren diskutiert die Stadt Leipzig, bekanntlich Ausgangsort der Friedlichen Revolution vom Herbst 1989, wie man an dieses wahrhaft welthistorische Ereignis am besten erinnern könnte. Es ist dies deshalb bemerkenswert, weil Leipzig ein Ort ist, an dem man sich die Frage nach dem geeignetsten Ort der Erinnerung eigentlich nicht zu stellen braucht.

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Schreien will gekonnt sein: Marktschreier-Karawane macht ab 3. August wieder Station in Leipzig

Es sind diese etwas ungewöhnlichen Ereignisse, die den Sommer in Leipzig wie in anderen Städten des Landes auflockern. Jene Zeit, die die einen als Sommerloch bezeichnen, weil die Politik endlich mal ein bisschen Urlaub macht, und die anderen genießen, weil man einmal ohne großes Organisationstalent Mensch sein darf. Im Zoo etwa bei den Brüllaffen. Oder bei Wurst-Achim vorm Wagen.

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Dr. Siegfried Haller im Fokus der Plagiatsjäger von Vroniplag: Leiter des Leipziger Amtes für Jugend, Familie und Bildung unter Beschuss

Seit heute Morgen steht ein neuer Dr.? auf der Liste von Vroniplag, in diesem Fall der Leiter des Leipziger Amtes für Jugend, Familie und Bildung, Dr. Siegfried Haller. Die Plagiatsjäger von Vroniplag hatten erst vor Kurzem unter anderem massive Mängel in den Arbeiten von Silvana Koch-Mehrin und Georgios Chatzimarkakis - beide Europa-Abgeordnete aufgedeckt. Nun richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf einen Leipziger Doktortitel.

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Keine Fördergelder: Festival Industriebrachenumgestaltung IBUg startet Spendenaufruf

Unweit von Leipzig gibt es ein kleines Kunst-Festival. Es nennt sich Industriebrachengestaltung, kurz IBUg. Das Festival für urbane Kultur findet im westsächsischen Meerane statt und geht nur vielleicht in diesem Jahr in seine sechste Auflage. Denn noch gibt es ein Hindernis - dem Festival wurden die Fördergelder erstatzlos gestrichen. Neben den Spendenaufruf zur Durchführung, starten die Festivalmacher eine Crowfunding-Kampagne. Es geht um eine etablierte und beliebte Veranstaltung, so die Veranstalter.

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Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige am 21. Juli: “Nur wer vergessen wird, ist wirklich tot”

Seit 1998 wird jedes Jahr bundesweit der Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige begangen. Initiiert wurde dieser Gedenktag vom Landesverband der Eltern und Angehörigen für humane und akzeptierende Drogenarbeit NRW e.V. In Leipzig haben am Nachmittag Angehörige, Freunde, aber auch jahrelange Begleiter wie Sozialarbeiter oder Ärzte bei einer Andacht in der Nikolaikirche Abschied von den Verstorbenen nehmen können.

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Gedenken in Leipzig: Die Erinnerung an das Hitler-Attentat und die Sympathie für ein NPD-Verbot

Des Aufstandsversuchs gegen Hitler vom 20. Juli 1944 gedachten am Dienstag Vertreter der Bundeswehr und der Stadt Leipzig. Im Mittelpunkt des Erinnerns stand der Leipziger Friedrich Olbricht, einer der Köpfe des militärischen Widerstandes. Sein Enkel Dr. Rudolf Georgi ließ beim Gedenken der 13. Panzergrenadierdivision am 19. Juli in Leipzig sein Bedauern über das Scheitern des NPD-Verbotsverfahrens erkennen.

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Tanzarchiv Leipzig soll Teil der neuen “Bibliothek der Künste” werden

Neue Hoffnung im Leipziger Tanzarchiv. Für das noch in der Ritterstraße ansässige Archiv liegt jetzt ein Konzept vor, das der bislang einer ungewissen Zukunft entgegensehenden Sammlung ein langfristiges Überleben sichern soll. Eine an der Uni-Bibliothek "Albertina" neu zu schaffende "Bibliothek der Künste" könnte so neue Heimat unter anderem auch für das Tanzarchiv Leipzig e.V. werden.

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Jörg Junhold wird Präsident des Zoo-Weltverbandes

Der Aufstieg des Leipziger Zoodirektors Dr. Jörg Junhold in die Zoo-Weltelite war spätestens mit der Eröffnung und dem Anfangserfolg von Gondwanaland gemachte Sache. Jetzt übernimmt der Direktor und Geschäftsführer der Zoo Leipzig GmbH auch noch das höchste Amt der Zoo-Welt, er wurde von den Mitgliedern des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA) für die Jahre 2011 bis 2013 zum Präsidenten gewählt.

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Leipziger Gondwanaland übertrifft alle Erwartungen: 100.000 Besucher in nur 14 Tagen

Selten hat man ihn so entspannt gesehen, den Herrn der Tiere. Bei der Eröffnung von Gondwanaland hatte Zoodirektor Jörg Junhold noch verkündet, dass er ein glücklicher Mensch sei. Er hat die Wahrheit gesprochen. Am Freitag lehnte er zufrieden lächelnd am Eingang von Gondwanaland und beobachtete die Zuschauerströme, die die Tropenhalle besuchten. Und dabei zählte er heimlich mit, nämlich bis 100.000.

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Integrationstour: Bundesbeauftragte Maria Böhmer zur Stippvisite in Leipzig

Die Bundesbeauftragte für Integration, Maria Böhmer, hat sich auch in Leipzig über den Stand des Modellprojekts "Integration verbindlicher machen - Integrationsvereinbarungen erproben" informiert. Die einzelnen Akteure der Integrationsarbeit sollen sich in ihren Beratungsstandards besser abstimmen und den Zuwanderern solle künftig "auf Augenhöhe begegnet werden", so die Schlussfolgerungen.

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Musikabenteuer im Klangquartier: Zwei Wochenenden für Liebhaber der musikalischen Überraschungen

Wenn die Leute, die man elf Monate lang fast jeden Tag in den Medien sieht, im Sommer in den Urlaub fahren, dann scheint in vielen Redaktionen der Republik die Panik auszubrechen: Hilfe, das Sommerloch! - Der "Stern" verscherbelt das Sommerloch in diesem Sommer sogar an seine Leser. Als wenn acht Wochen lang tatsächlich nichts mehr los wäre im Land. Außer in Leipzig, wie es aussieht.

Protest gegen Motorboote am Tag Blau 2011. Foto: Gernot Borris
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Einmal Innenstadt bis Cospudener See bitte: Eine Flussfahrt auf Kurs 1 mit Hindernissen

Wasser ist Leben, besitzt mythische Kraft und Bedeutung, und Wasser verbindet und trennt zugleich. Kein Ereignis hätte das deutlicher machen können, als der lange erwartete, heutige "Tag Blau", die Eröffnung von "Kurs 1". Der Wasserweg, der vom Stadthafen bis zum Cospudener See führt. Historisch, umstritten, geliebt, gehasst und zukunftsträchtig. Nur elf Kilometer, aber elf Kilometer, die es in sich hatten.

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Schneller am Brennpunkt: Leipzigs Jugendarbeiter mit neuem Streetmobil

Streetworker - das hört sich wirklich viel cooler an als "Straßensozialarbeiter". Und in der Tat ist die Arbeit der engagierten Mitarbeiter nicht nur cool, sondern richtig wichtig für Leipzig. Umso mehr freuten sich der Chef der Leipziger Streetworker Lutz Wiederanders und seine elf Mitarbeiter über das neue Streetmobil, das ihnen am Donnerstag, 7. Juli, feierlich übergeben wurde.

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Thomas Feist ist happy: Bund beteiligt sich mit 200.000 Euro an der Sanierung des Hôtel de Pologne in Leipzig

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat zugestimmt, sich im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogrammes II an der Sanierung des Hôtels de Pologne in Leipzig mit 200.000 Euro zu beteiligen. "Damit ist ein weiterer Schritt zur Revitalisierung der ehemals feinsten Adresse der Messestadt erfolgt", freut sich der Leipziger Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Feist (CDU).

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Lichtfest 2011: Leipzig schaltet am 9. Oktober live in die Stadt der Solidarno??

65 Millionen hatten 2009 über die Medien Teil am großen Leipziger Lichtfest. 2010, als das Lichtfest wieder ein bisschen kleiner gefeiert wurde (mit Live-Schaltung vom Augustusplatz nach Berlin), waren es auch noch 42 Millionen. Zahlen, auf die LTM-Geschäftsführer Volker Bremer richtig stolz ist. Das Leipziger Lichtfest ist eine der wirksamsten Werbeveranstaltungen für die Stadt, in der 1989 das Volk auf die Straße ging.

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“Streetwork 2.016- Nicht von Pappe!?” – Streetworker der mobilen Jugendhilfe protestieren

Mit lebensgroßen blauen Figuren aus Pappe wollen die Streetworker der freien Jugendhilfevereine symbolhaft auf die Kürzungen im Bereich der Sozialen Arbeit aufmerksam machen. Denn wenn immer weniger Geld dafür bereitgestellt werde, dann könnten bald keine echten Menschen mehr auf Leipzigs Straßen unterwegs sein, die den Kids Hilfe anbieten - so die Befürchtungen. Am Freitag trugen sie diese auf die Straße.

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Der Ruf des Dschungels: Gondwanaland feierlich eröffnet

Der Dschungel ruft - und die Welt kommt - nach Leipzig. Dem ersten Ruf waren am Donnerstag, 30. Juni, schon mal rund 1.500 geladene Gäste gefolgt, die bei original Regenwaldwetter die stundenlange Eröffnungszeremonie von Gondwanaland verfolgten. Bei strömendem Regen ließen die sich aber die Laune nicht verderben. Auch nicht von der lahmen Moderation einer Inka Bause, die alle im "Gondswanaland" herzlich willkommen hieß.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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