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Von Nord nach Süd – die zweite L-IZ.de-Stadttour (11): Ein Turm für Rapunzel und Hokuspokus in Stötteritz

Sie kennen lediglich den Papagei, der nur immer "güns" macht, aber wissen nicht, wer Dr. Güntz war? Sie haben von Bimssteinen Ahnung, aber noch nie etwas von Summsteinen gehört? Dann sind sie hier richtig ... Seit wann ist es wohl so, dass man von Lützschena nach Stötteritz laufen kann, ohne eine Strecke auf einer Landstraße zwischen zwei Dörfern in Kauf nehmen zu müssen? 100 Jahre? 50 Jahre?

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Von Nord nach Süd- die zweite L-IZ.de-Stadttour (8): Ein unsichtbarer Vorhang, ein “verwegenes Tal” und eine unauffällige Synagoge

Es scheint, als ob in Leipzig-Nordwest ein unsichtbarer Vorhang hängt. Wann hat sich zum letzten Mal jemand im Rosental verlaufen und warum weist nur ein Klingelschild auf die Leipziger Synagoge hin? Bevor ich Möckern verlasse, schaue ich noch am Bahnhof vorbei, wo justament eine S-Bahn vorbeidüst. Das Bahnhofsgebäude allerdings hat bis auf die Retro-Aufschrift "Leipzig-Möckern" wenig zu bieten.

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Trauerfeier der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. am 6. September: In Memoriam Johanna Ludwig

Johanna Ludwig ist nach langer, schwerer Krankheit am 2. August 2013 verstorben. Die Initiatorin, langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig hat zwei Jahrzehnte lang unermüdlich, ideenreich und gewissenhaft Leben und Werk der Schriftstellerin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters erforscht, andere ermutigt und für die Rechte der Frauen sensibilisiert.

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“Der nächste Genozid an den Kurden droht”: Protest der Aleviten auf der Eisenbahnstraße bleibt klein

"Mehrere hundert Menschen sind getötet worden, darunter viele Kinder. Sie wurden vergewaltigt und geköpft", klagt Arsan Burcu an. "Die Al-Khaida und die Freie Syrische Armee verüben Anschläge und führen einen Dschihad - einen Glaubenskrieg - in Syrien." Die 25-Jährige führte den Protestzug an, welcher sich heute Mittag von der Konrad- über die Herrmann-Liebmann- zur Eisenbahnstraße schlängelte.

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Pilze der anderen Art gesucht: Kölner kartografiert Wetterpilze und sucht Mitstreiter in ganz Deutschland

Klaus-Heinz Herda sucht Pilze aus Holz, Stahl oder Beton. Keine zum Essen sondern zum Unterstellen, wenn Regen droht. Das, was hierzulande eher als Schutzpilz ein Begriff ist, kannte Herda aus seiner Heimat - Köln - als Wetterpilz. "Es begann damit, dass ich vor Jahren welche fotografierte, weil sie recht heruntergekommen waren. Dann fragte ich bei der Stadt nach und sammelte alle möglichen Informationen dazu."

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Gleichstellungsbericht: Frauen haben in Leipzig nur ein Viertel der Macht

Der Sommer ist in Leipzig die Zeit der Berichte. Es wird Bilanz gezogen über das Vorjahr. Im September nimmt der Stadtrat die Berichte dann in der Regel zur Kenntnis. Mehr muss er nicht tun. Außer dass die Damen und Herren des Gremiums die Berichte vielleicht auch mal lesen. Zum Beispiel auch den fünften Tätigkeitsbericht des Beirates für Gleichstellung. Am 18. September steht er auf der Tagesordnung der Ratsversammlung.

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Eine Leipziger Initiative als “Wolfsburger Erklärung”: Deutschlands Politik muss wieder zukunftsfähig werden

Eigentlich sitzt die 2b Ahead ThinkTank GmbH in Leipzig im Gerichtsweg , aber ihren 12. Zukunftskongress veranstaltete sie am 18. und 19. Juni in Wolfsburg. Eingeladen waren Manager, Medienleute, Technologieexperten aus verschiedensten Branchen. "Sie bilden ein unabhängiges und parteipolitisch neutrales Netzwerk der Innovations-Experten aus hunderten Unternehmen verschiedenster Branchen", sagt Initiator Sven Gábor Jansky.

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Entenrennen zum Leipziger Wasserfest: Noch zu wenige Enten verkauft – Flashmob geplant

"Wir haben noch viel zu wenige Enten verkaufen können", sagt Sabine Heymann vom Verein Wasser-Stadt Leipzig. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit bis die Plaste-Schnatterinchen zu Wasser gelassen werden: Am Sonntag, 18. August 2013, steigt um elf Uhr das Entenrennen an der Sachsenbrücke. Das gehört zum Leipziger Wasserfest, welches am bereits am Freitag beginnen und schon zum 13. Mal stattfinden wird.

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Leipziger Sozialreport 2012 (8): Sichtbare Barrieren – nicht nur für Migranten und “Behinderte”

Städte in Deutschland können leider keinen eigenen Weg gehen. Schon gar nicht Städte im Osten - wie Leipzig, das fast zur Hälfte auf Zuweisungen von Bund und Land angewiesen ist. Über 700 Millionen Euro werden zwar durch Steuereinnahmen gedeckt. Aber über 600 Millionen Euro fließen auch gleich wieder in den Sozialetat. Die Spielräume, eine barrierefreie Stadt für alle ihre Einwohner zu schaffen, sind denkbar gering. Die benachteiligten Bevölkerungsgruppen tauchen natürlich auch im "Sozialreport 2012" auf.

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Sozialreport 2012: Leipzig wächst und ist nicht mehr ganz so arm wie 2009

Am Dienstag, 30. Juli, vermeldete das Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule: "Der Sozialreport 2012" ist fertig. Dieser Report ist so etwas wie das Thermometer der Stadt Leipzig. Er sammelt all die Indikatoren, die zeigen, wie gesund die Stadt ist. Oder wie krank. Er behandelt Altersarmut und Familienfreundlichkeit, Probleme von Menschen mit Behinderung und solchen mit Migrationserfahrung. Und den Spruch kann Sozialbürgermeister Thomas Fabian eigentlich jedes Jahr wiederholen: "Es gibt noch viel zu tun."

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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