Gleichzeitig wird auf Angebote der Vorbeugung, Ausstiegshilfe, Beratung und Therapie hingewiesen, denn die Betroffenen brauchen Unterstützung, um dem gefährlichen Kreislauf zu entkommen.
Dass es dabei nicht immer nur um die so genannten „harten“ Drogen geht, belegt der jährlich erscheinende „Suchtbericht“ der Stadt Leipzig. Dort findet man auch Zahlen zur Leipziger Polizeiarbeit, die in den letzten zwei Jahren ihren Druck auf die Leipziger Drogenszene massiv verschärft hat. In diesem Gefolge stieg die Zahl der registrierten Fälle von „Betäubungsmittelkriminalität“ binnen Jahresfrist von 1.183 auf 1.458 Fälle.
Insgesamt wurden im Zuständigkeitsbereich der Leipziger Polizei 2011 acht Todesfälle in Folge von Rauschgiftkonsum registriert. Im Vorjahr waren es fünf gewesen.
Suchtbericht 2012: www.leipzig.de