Ein Ort mit langer Tradition wird zu einem modernen soziokulturellen Zentrum: am 13. September, 11:30 Uhr, wird der Richtkranz auf das historische Saalgebäude des „Anker“ aufgezogen. Dazu sind Anwohner, Gäste und Freunde des Hauses herzlich eingeladen. Leipzigs Kulturbeigeordnete Dr. Skadi Jennicke: „Damit ist ein weiterer Meilenstein bei der Sanierung des soziokulturellen Zentrums geschafft. Die Sanierung, Neugestaltung und Erweiterung des ‚Anker‘ ist ein wichtiges Projekt im Nordwesten der wachsenden Stadt Leipzig“.

Im April 2018 soll das komplett sanierte Saalgebäude an den Anker e.V. übergeben werden. Dann können die Besucher dort wieder Musik-Festivals, Theater und Konzerte erleben.

„Wir gehen auf die Zielgeraden“, freut sich Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau zum Richtfest. Und weiter: „Seit dem letzten Konzert im Saal des Anker sind nun mehr als drei Jahre vergangen, die uns hier mehr bautechnische Überraschungen beschert haben, als an irgendeinem anderen Gebäude der Stadt. Umso schöner ist es, ab hier nun die Wiedereröffnung im Frühjahr kommenden Jahres ins Auge zu nehmen.“

Bereits im September 2016 wurden die Gebäude Wolffstraße 2, die „Kneipe“ und der Küchenriegel fertiggestellt. Insgesamt werden rund 5,8 Millionen Euro in den „Anker“ investiert. Davon konnten insgesamt 1,5 Millionen Euro aus dem durch die Sächsische Aufbaubank geförderten  Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Georg-Schumann-Straße“ gewonnen werden. Weitere 4,3 Millionen Euro kommen von der Stadt Leipzig.

Ende des 19. Jahrhunderts war der „Goldene Anker“ als Gastwirtschaft mit angeschlossenem Ballhaus weithin bekannt. Die Gäste kamen zum Tanz aus Möckern, Wahren und Gohlis zusammen

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