Bei der Jagd nach einem neuen Zuschauer-Saisonrekord haben die Handballer des SC DHfK Leipzig die Marke von 60.000 erreicht. Bis zum letzten Heimsieg vor der „Coronapause“ am 08. März gegen die Eulen Ludwigshafen hatten in der laufenden Saison 55.038 Zuschauer die Heimspiele des SC DHfK Leipzig besucht.

Demzufolge hat der SC DHfK Leipzig mit seiner Unterstützeraktion „Mein Helden-Ticket“ schon mehr als 5.000 „Mein Helden-Tickets“ verkauft. Innerhalb von nur einer Woche wurden dadurch bereits mehr als ein Viertel der fiktiven Tickets abgesetzt, die nötig sind, um den aktuellen Zuschauerrekord von 73.287 Fans aus der Saison 2018/19 zu überbieten.

Alle Infos zur Aktion und der offene Brief von Geschäftsführer Karsten Günther sind zu finden unter: www.scdhfk-handball.de/heldenticket

SC DHfK Gesichtsmasken ebenfalls sehr gefragt

Ähnlich wie bei den „Mein Helden-Tickets“ ist auch die Nachfrage nach den neuen SC DHfK Gesichtsmasken sehr hoch. Die waschbaren Behelf-Mund-Nasen-Schutze (BMNS) im DHfK-Look sind seit vergangenen Donnerstag im Fanshop unter www.handballzeit.de in verschiedenen Größen erhältlich. In den ersten Tagen hat der Verein bereits knapp 300 Masken verkauft.

Wie bei der Unterstützer-Aktion „Mein Helden Ticket“, fließen auch aus dem Verkauf von jeder Gesichtsmaske je 50 Cent an die Leipziger Kinderstiftung sowie an das Kinderhospiz Bärenherz. Zudem spendet der SC DHfK jede 5. Gesichtsmaske an bedürftige Organisationen oder Risikogruppen. Wer also dringend Masken benötigt, um Engpässe zu schließen, kann sich direkt beim SC DHfK Handball melden unter geschaeftsstelle@scdhfk-handball.de

Handballer spenden Masken und Tablets an das Universitätsklinikum Leipzig

Kurz vor dem Osterfest haben die Handballer des SC DHfK Leipzig und DHfK-Sponsor Kupper IT GmbH eine Sachspende an das Universitätsklinikum Leipzig, Medizinpartner der grün-weißen Handballer, übergeben. Geschäftsführer Karsten Günther und IT-Unternehmer Andreas Kupper kamen in einer kurzfristigen Aktion am Gründonnerstag zum Uniklinikum Leipzig, um zwei brandneue Tablets sowie 20 SC DHfK Behelf-Mund-Nasen-Schutze ans Klinikum zu spenden.

Die Tablets nahm die Leitende Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin Antje Lehmann-Laue entgegen. Verwendung finden die Tablets auf der Intensivstation, damit u.a. auch ältere Patienten mit ihren Angehörigen per Videochat Kontakt aufnehmen können. Die Masken nahm DHfK-Mannschaftsarzt und Leiter der Corona-Leitstelle Nordsachsen Prof. Dr. Pierre Hepp entgegen.

„In solchen Zeiten zeigt sich, dass ein solches Netzwerk, wie beim SC DHfK Handball, auch gesellschaftlich funktioniert. Als der Anruf von Karsten Günther kam, dass am Uniklinikum dringend Hilfe geraucht wird, weil Patienten nicht mit ihren Angehörigen kommunizieren können, haben wir kurzerhand gemeinsam digitale Brücken geschlagen. Ich glaube, derzeit ist es nahezu jedem ein Bedürfnis, helfen zu können und ich bin froh, dass sich dieser Gedanke in dieser kleinen Spendenaktion widerspiegelt“, so Andreas Kupper.

„Ich bin sehr stolz und dankbar über die Spende. Mit den Tablets können wir Patienten, die lange auf Station liegen, den Kontakt mit ihren Angehörigen ermöglichen. Gerade viele ältere oder geschwächte Patienten auf der Intensivstation sind nicht in der Lage, ein Smartphone zu bedienen. Da wollen wir natürlich helfen und durch die Tablets können die Patienten über Videotelefonie ihre Familienangehörigen auch gut sehen“, freut sich die Leitende Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin Antje Lehmann-Laue.

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