SPD-Stadtratskandidatin Katharina Schenk sammelt am Mittwoch, den 7. Mai zwischen 11 und 13 Uhr am Infostand in der Windmühlenstraße (Höhe Aldi-Markt) Unterschriften für ihre Anti-Plastik-Petition. Diese läuft seit Anfang April und zielt darauf ab, den Plastiktütenverbrauch der Stadt Leipzig deutlich zu senken. So wird zum Beispiel gefordert in städtischen Einrichtungen keine Plastiktüten mehr zu verwenden und auf nachhaltige Alternativen umzustellen.

Zudem soll ein runder Tisch gegründet werden, um weitere Maßnahmen zur Senkung des Plastikverbrauchs in Leipzig zu beraten. “Die Leipzigerinnen und Leipziger sind sehr umweltbewusst. Der letzte Infostand hat viele Unterstützerinnen und Unterstützer gebracht. Einige waren sogar bereit noch Freundinnen und Freunde auf das Anliegen aufmerksam zu machen”, so Schenk zu ihrer Aktion.

“Natürlich sind auch viele skeptisch. Einige fragen zum Beispiel, warum ich Hohlkammerplakate im Wahlkampf nutze, die ja auch nicht gerade umweltfreundlich sind. Ich erkläre dann, dass ich mir der Problemlage bewusst bin, mir leider aber auch keine Extrawurst leisten konnte. In der Partei habe ich mich jedoch mit einigen anderen für umweltfreundlichere Plakatalternativen eingesetzt. Aller Voraussicht nach werden wir im Landtagswahlkampf umsteigen. Im Gespräch wurde so vielen der gute Kern des Anliegens deutlich”, so Schenk weiter.

“Gerade im Wahlkampf zeigt sich immer wieder, dass auch Parteien durch Flyer und Plakate viel Abfall erzeugen. Auch beim Plakatemüll wäre daher eine Deckelung überlegenswert. Einige Städte und Landkreise, wie zum Beispiel Nordsachsen, machen das schon”, so Schenk abschließend. Die Petition läuft noch bis 19. Mai und soll dann dem Petitionsausschuss des Stadtrates zu Leipzig übermittelt werden.

Sie kann analog und online unterzeichnet werden: www.katharinaschenk.de/petition

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