In seiner Vorstellungsrede kündigte Torsten Herbst einen offensiven und selbstbewussten Wahlkampf ohne Koalitionsaussage an. „Als sächsische Freidemokraten wollen wir einen starken Beitrag leisten, dass die FDP in den Deutschen Bundestag zurückkehrt. Im Parlament fehlt derzeit eine starke Stimme für Freiheit, Fortschrittsgeist und wirtschaftliche Vernunft. Alle Bundestagsparteien von CDU bis Linke misstrauen den Bürgern. Die Freien Demokraten wollen dagegen allen Bürgern ein selbstbestimmtes Leben ermöglich. Wir wollen, dass die Bürger steuerlich spürbar entlastet werden und stets ihre souveräne Entscheidung treffen, wie sie sich ernähren und welche Verkehrsmittel sie nutzen. Die FDP ist der klarste Kontrast zu einer satten und selbstzufriedenen CDU, einer rückwärtsgewandten und unter der Gürtellinie agierenden AfD sowie linken Parteien, die mehr staatliche Umverteilung und höhere Steuern wollen“, sagte Herbst.
Auf Listenplatz zwei wurde der Rechtsanwalt und ehemalige sächsische Justizminister Dr. Jürgen Martens aus Meerane gewählt. Er setzte sich gegen drei Mitbewerber im dritten Wahlgang durch.
Auf Platz drei wurde Frank Müller-Rosentritt aus Chemnitz und auf Platz vier Philipp Hartewig, Landesvorsitzender der Jungliberalen Aktion Sachsen, gewählt.
Die Wahlen zu den weiteren Listenplätzen dauern noch an.
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