Kerzenschein, weihnachtlich dekorierte Häuser, Lebkuchenduft, die Vorfreude auf Geschenke sowie wunderbare Stunden im Kreis der Familie – alles könnte so schön sein, gäbe es nicht Konsumstress, Einsamkeit, Neid, Gier und Eifersucht. Die Krimiautorinnnen Martina Arnold (Berlin) und Traude Engelmann (Leipzig) haben ihrer kriminellen Fantasie in mörderische Storys rund ums Fest der Liebe aufs Papier gebracht. Das Ergebnis der Weihnachtsmorde sorgt für spannende Unterhaltung: Ein als Weihnachtsmann verkleideter Serienvergewaltiger, Rudolf das Rentier als Totschläger und die Drogenmafia haben ihre Hand im Spiel, wenn zum Heiligen Abend die Glöckchen klingen.

Aber ganz ohne Gift geht es an diesem Abend im Apotheken Museum nicht: Ein kleiner und feiner, schmerzloser Gifttrunk und Giftmord gehört auf jeden Fall mit dazu.

Über die „Weihnachtsmorde“

Das Fest der Liebe – friedvolle Stunden der Besinnung, Zeit für Geschenke und Lichterglanz. Doch daraus wird nichts, denn Verbrecher machen keine Weihnachtsferien. In vierzehn Geschichten wird gemeuchelt, gestohlen und betrogen, dass Krimifreunden ein Schauer des Glücks über den Rücken rieseln wird.
Renommierte Krimiautoren beweisen mit ihren schwarzhumorigen und bitterbösen Storys, dass es zu Weihnachten nicht nur Gänsen an den Kragen geht.

Über „Giftmorde“

In den tödlichen Anleitungen werden wieder die Tücken des Alltags mithilfe von Pflanzengift gelöst. Ein Ehemann, der sich zu intensiv der Mittelalterszene verschrieben hat, ein missgünstiger Kritiker, der das Geschäft zerstört, ein Psychopath, der die Liebe zur Nachbarsfamilie für sich entdeckt, ein Amoklauf, der außer Kontrolle gerät und viele weitere Themen lassen die Krimiautoren tief ins Giftschränkchen greifen, um einen Strauß bitterböser Geschichten für alle Fans der Giftmorde zu fabulieren.

Sollten Sie nach erfreulichen Lesestunden derartige Problemlösungen ins Auge fassen, überlegen Sie gut, ob ein Besuch beim Therapeuten nicht der bessere Weg ist, als einen Pakt mit Floras tödlichen Kindern zu schließen.

Donnerstag, 2. November 2017
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:15 Uhr
Sächsisches Apothekenmuseum Leipzig
Thomaskirchhof 12
04109 Leipzig

Eintritt 5 Euro inklusive Museumsbesuch
Eintrittskarten können unter www.giftmorde.de reserviert werden.
Weitere Informationen unter www.kriminacht.eu.

Weitere Termine im Sächsischen Apothekenmuseum Leipzig:

Donnerstag, 30. November 2017, 19:00 Uhr, Der Weihnachtsmann war doch der Giftmischer! Andreas M. Sturm und Frank Kreisler

Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie

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