Seine Auseinandersetzung mit der Tätigkeit eines Journalisten in einem gelenkten System hat bis heute nicht an Brisanz verloren. Darüber hinaus vermitteln Hintergrundberichte zur Entstehung und Wirkung der Reportagen einen spannenden Einblick in Karl-Heinz Baums Arbeit. Ein lebendiges, journalistisches Stück DDR-Geschichte.
Karl-Heinz Baum: Jahrgang 1941, Studium der Geschichts- und Politikwissenschaften sowie Publizistik an der Freien Universität Berlin; von 1977 bis 1990 DDR-Korrespondent für die Frankfurter Rundschau, später freier Journalist und Autor in Berlin.
Mittwoch, 17. Januar 2018, 19 Uhr, Eintritt frei
Haus des Buches, Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Mit Karl-Heinz Baum, Autor des Buches „Kein Indianerspiel – DDR-Reportagen eines Westjournalisten“
Im Gespräch mit Uwe-Eckart Böttger, Journalist und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur FormatMedia