Zur Aufhebung des Kooperationsverbots zwischen AfD und Pegida sowie dem Auftritt Jörg Urbans auf der Pegida-Veranstaltung am 5. März erklärt Silvio Lang, stellvertretender Landesvorsitzender der Die Linke Sachsen: „Mit dem Auftritt des AfD-Landesvorsitzenden Jörg Urban auf der gestrigen Pegida-Veranstaltung in Dresden fallen die letzten Masken. Wer bis dato noch versuchte, eine glaubhafte Trennung zwischen der rassistischen Bewegung des vorbestraften Lutz Bachmann und der völkisch-nationalistischen Partei herbeizureden, dem kann man nun entgegentreten und sagen: Pegida und AfD sind Kinder desselben Geistes!“

„Versuchte die AfD bislang stets den bürgerlichen Schein zu wahren, wird mit dem Näherrücken der Landtagswahl 2019 immer klarer, dass sie den Schulterschluss zu rassistischen und rechtsextremen Bewegungen in Sachsen sucht. Die AfD zeigt sich immer mehr als Sammelbecken rechter Strömungen, die der CDU Wählerstimmen von rechts abjagen möchte.

Diese Verbindung könnte es Pegida-Organisatoren 2019 ermöglichen, in den sächsischen Landtag einziehen. Um dieses Horrorszenario zu verhindern, ist es Aufgabe aller Bürgerinnen und Bürger Sachsens, die demokratischen Parteien links der Mitte zu stärken.

Die Linke Sachsen ist das entsprechende Gegenangebot! Wir werden konsequent an unseren antirassistischen Positionen festhalten und immer wieder die Vernetzungen zwischen AfD und extrem rechten Akteuren thematisieren.“

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