Die Entwicklung von Mobilität, IT und Logistik steht beim diesjährigen Mitteldeutschen Logistikforum am 20. September im Mittelpunkt. Veranstaltungsort des vom Netzwerk Logistik Mitteldeutschland organisierten Forums ist das zweite Logistics Living Lab der Universität Leipzig in der Mädler-Passage. Noch vor der offiziellen Eröffnung des Labors erhalten Besucher in der Pre-Opening Phase die Möglichkeit, direkt vor Ort aktuelle Projekte kennenzulernen und nachzuvollziehen, wie der innovative Forschungsansatz Logistikakteure aus Industrie, Wissenschaft und Verwaltung zusammenführt.

Das Konzept der Living Labs ist es, offene Räume für Innovation, Demonstration und Kollaboration zu schaffen. Hier sollen in einer den konkreten Umweltbedingungen nachempfundenen Umgebung innovative Informationssysteme und -technologien erforscht werden. Ziel ist es, mit dem vom BMBF-geförderten Labor, gerade für Mittelständler eine Anlaufstelle zu bieten, um diese mit technischen Lösungen zu unterstützen. Das erste Logistics Living Lab wurde 2013 an der Universität Leipzig eröffnet.

„Forschung ist unabdingbar, aber kostenintensiv und von kleineren Unternehmen selbst kaum zu leisten. Deswegen ist dieser Ansatz der richtige Weg, damit auch kleinere Unternehmen vom neuesten Wissensstand und smarten Lösungen profitieren können“, sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender im Netzwerk Logistik Mitteldeutschland.

Nach einer Einführung von Prof. Dr. Franczyk, Lehrstuhlinhaber am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig, werden im Rahmen des Logistikforums verschiedene aktuelle Projekte im Bereich Logistik sowie weitere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vorgestellt.

Einzelheiten zum Programm finden Sie hier: bit.ly/2xc8iMD

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