Igor Ginzburg spielt zusammen mit seinen drei Söhnen und Cousin Simon Herzwolf am Sonntag, den 14. Oktober, 17 Uhr, im Saal des Ariowitsch-Hauses. Jahrhundertelang spielte die Ginzburg Familie in den verschiedensten Ländern und präsentiert heute „die Kunst der Klezmorim“ im Herzen Europas als die einzige Klezmer-Dynastie!

Die Kunst des Klezmers wurde in der Familie seit Generationen vom Vater zum Sohn weitergegeben. Nach 150 Jahren musikalischer Weltreise durch vier Kontinente ist die Ginzburg-Dynastie „back to the roots“ und schlägt eine musikalische Brücke zwischen der jahrhundertealten Tradition und der Moderne.

Musikalisch ist für jeden etwas dabei: Osteuropäischer Klezmer, Swing, Jiddisch-Cabaret, Oriental-Pop und feinster Jazz.

Zur Dynastie gehören: der Vater Igor Ginzburg (Klarinette, Saxophon, Klavier, Akkordeon, Gesang), seine drei Söhne – Wlady Ginzburg (Klarinette, Saxophon, Klavier, Gesang), Jena Ginzburg (Saxophon, Klavier, Perkussion, Gesang), Dennis Ginzburg (Trompete, Perkussion, Gesang) sowie Cousin Simon Herzwolf (Piano, Gesang).

Dieses Konzert ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung BRUCH | STÜCKE. Die Novemberpogrome in Sachsen 1938, die von 7.10. bis 31.12. im Saal des Ariowitsch-Hauses zu sehen ist. Es zeigt ein fröhliches, optimistisches Judentum, wie es heute wieder existiert.

Der Eintritt kostet 10 €, ermäßigt 5 €. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

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