Zwischen Verletzlichkeit und Wut, Humor und Schmerz sucht sich die israelische Künstlerin Gony Paz in dieser Inszenierung ihren eigenen Weg. Eine Solistin begleitet von mythischen Figuren aus der Antike und der Popkultur, bewaffnet mit Tablet, Samuraischwert, einer goldenen Tischdecke und einem Dutzend pinker Briefe, in einer gewagten, persönlichen Auseinandersetzung über sexuelle Gewalt: „i use everything i know, and everything i don’t, to make a point, subvert it and enjoy every minute. that’s the only way to make a show about sexual assault.”

Eine Gratwanderung zwischen biographischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzung, die auf kollektive Erinnerungen der Popkultur, Mythologie und Erfahrungen des Publikums setzt.

Gony Paz
ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Figurenspielerin, Performerin und Tap Dancerin aus Israel. Ausbildung an der School of Visual Theater Jerusalem, der School of Art and Puppet Theater Holon und der Isis School for Medical Clowns Jaljul.

Personal Statement: I believe with all my heart and soul that animation is mutual and that when I bring something to life, it also animates me. (Ich glaube mit ganzem Herzen und ganzer Seele, dass die Animation wechselseitig ist und dass ich, wenn ich etwas zum Leben erwecke, es mich auch animiert.)

Konzept, Spiel: Gony Paz – Künstlerische Begleitung: Anna Zakrevsky, Raz Weiner, Yair Vardy –  Licht: Amir Castro – Textbearbeitung: Raz Weiner – Beratung: Mai Eilon – Fotos: Dana Meirson

Fr 15. & Sa 16.03., jeweils 20:00

Karten: 10,- / 15,- / 20,- Euro

Reservierung: service@westfluegel.de | Tel. 0341/260 90 06 (Mailbox)
Onlinekartenkauf über www.westfluegel.de

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Die neue Leipziger Zeitung Nr. 64: Kopf hoch oder „Stell dir vor, die Zukunft ist jetzt“

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