Unter dem Motto #SachsenzeigtFarbe wollen wir verdeutlichen, dass Sachsen weder „Dunkel-Deutschland“ noch ein „brauner Sumpf“ ist, sondern bunt, weltoffen und zukunftsorientiert. Uns läuft die Zeit davon und Sachsens Politiker*innen schauen tatenlos zu. Um global der Klimakrise Einhalt gebieten zu können, müssen wir regional vorleben, wie das geht.
Daher wird es am Freitag, den 30.08., um #3vor12 dezentral in allen sächsischen FFF-Ortsgruppen Klimastreiks geben. Die Orte sind Annaberg-Buchholz, Görlitz, Dresden, Plauen, Wurzen, Leipzig, Chemnitz und Zwickau.
Im Anschluss demonstrieren wir um 14:48 in Dresden am Altmarkt mit einem anschließenden Konzert auf der Cockerwiese. Dabei sind u.a. Ingo ohne Flamingo, Brass Riot, Banda Internationale. Ab 22 Uhr heizen dann die Djs Casio & Monte den Demonstrant*innen mit Techno Musik ein.
Lara Edtmüller, Studentin und Mitorganistorin erklärt dazu: “Das, was wir jetzt brauchen, ist gesellschaftlicher Zusammenhalt. Zusammenhalt über Grenzen hinweg. Wir müssen uns gemeinsam den großen Herausforderungen stellen und die Größte ist für unsere Generation die Klimakrise mit all ihren Folgen. Wir brauchen in Sachsen Mut zu Veränderungen. Es ist notwendig, dass wir über den eigenen Tellerrand hinausschauen und Grenzen überwinden, denn die Klimakrise kennt keine Grenzen.”
Matti Lehmann, Schüler und Mitorganisator, erklärt warum eine Demo zum jetzigen Zeitpunkt so wichtig ist: “Wie wir in unseren Forderungen schon deutlich gemacht haben, muss sozialverträglicher Klimaschutz ab sofort der Maßstab sein. Unabhängig davon, wer die nächste Regierung stellt, erwarten wir, dass unsere Forderungen die Grundlage zukünftigen Regierungshandelns bilden.
Ein Großteil unserer Bewegung hat am 1. September noch keine Stimme, um über ihre eigene Zukunft mitzuentscheiden. Insofern fordere ich im Namen von FFF alle Menschen auf: Wenn ihr wählen dürft, nutzt die Chance, lest euch die Wahlprogramme aufmerksam durch und denkt bei eurer Entscheidung an die Zukunft eurer Kinder und Enkel. Handelt verantwortungsbewusst. Geht wählen!“
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