Das Herzzentrum und Helios Park-Klinikum Leipzig sind umfassend auf ansteigende Infektionszahlen und Verdachtsfälle des Corona-Virus (Sars-CoV-2) vorbereitet. Zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern sowie deren Angehöriger hat Helios in Leipzig zur Umsetzung einer Reihe von vorsorglichen Maßnahmen und Empfehlungen entschieden.

„Als Kliniken tragen wir eine besondere Verantwortung für den Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter und ihrer Familien sowie für die Versorgung unserer Patienten, die ohne unsere Ärzte, Pflegekräfte und andere Berufsgruppen im Haus nicht denkbar ist“, betonen Prof. Gerhard Hindricks, Ärztlicher Direktor des Herzzentrums Leipzig, und Priv.-Doz. Dr. Ulrich Halm, Ärztlicher Direktor des Helios Park-Klinikums Leipzig.

Aus diesem Grund haben die Kliniken unter anderem folgende vorsorgliche Maßnahmen ergriffen:

1. Die Helios Kliniken Leipzig sagen bis auf Weiteres alle Patientenveranstaltungen und Klinikbesuche von gefährdeten Patientengruppen ab. Damit wird den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts entsprochen.

2. Für die Mitarbeiter werden bis auf Weiteres alle anstehenden Dienstreisen, Konferenzen, Fort- und Weiterbildungen abgesagt. Sie steigen, wenn möglich, auf digitale Meetings um.

3. Im Sinne der Eigenverantwortung und Verantwortung anderen gegenüber, bitten wir Besuche in unseren Häusern so weit wie möglich zu reduzieren und damit das Ansteckungsrisiko einzudämmen. Besucher mit Erkältungssymptomen dürfen die Kliniken nicht betreten.

Einrichtung einer Task Force

Eine hauseigene Task Force tagt seit einigen Wochen regelmäßig und ist in ständigem Austausch mit den Gesundheitsämtern. Dadurch wird sichergestellt, dass sowohl der Pandemieplan als auch die interne und externe Kommunikation fortlaufend aktuell gehalten wird.

Zudem profitieren die Helios Kliniken in Leipzig von dem gegründeten zentralen Krisenstab bei Helios, bestehend aus Mitgliedern der Geschäftsführung und leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hygiene, des Einkaufs, des Bereichs Personal/Recht, der ambulanten Sparte, der Unternehmenskommunikation sowie dem ärztlichen und pflegerischen Dienst, der die aktuelle Lage regelmäßig einschätzt und bei Bedarf zügig handelt sowie Handlungsempfehlungen für die einzelnen Standorte ausspricht.

„Unsere Kliniken sind grundsätzlich auf die pflegerische und medizinische Betreuung infektiöser Patienten sehr gut vorbereitet. Der Aufwand, der betrieben werden muss, unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Erkrankungen wie beispielsweise von multiresistenten Keimen, die ebenfalls das konsequente Isolieren von Patienten nötig machen“, erklären die Ärztlichen Direktoren Halm und Hindricks.

Helios Beratungshotline

„Aktuell herrscht viel Unsicherheit zum Corona-Virus. Uns erreichen täglich viele Anfragen rund um die Infektionskrankheit. Helios erweitert als Reaktion darauf seine Services, um schnelle Hilfe und Informationen anzubieten. Dafür haben wir eine kostenfreie 24-Stunden-Beratungshotline unter 0800 8123456 eingerichtet. Bei Bedarf werden dann die Anrufer an geschultes medizinisches Personal weitergeleitet und können dort ihre Fragen rund um Corona stellen.

Damit möchten wir einen Beitrag zur Aufklärung über die neuartige Erkrankung leisten und schnelle Hilfe über Videosprechstunden mit Medizinern sowie Anlaufstellen für Abstriche anbieten“, sagt Enrico Jensch, COO internationales operatives Geschäft/CSO und COO Helios Kliniken GmbH.

Jeder einzelne kann etwas tun

Schützen Sie sich selbst und ihre Mitmenschen und halten Sie sich an die allgemeinen Hygieneregeln. Dazu gehören:

•      regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen mit Seife
•      Taschentücher nur einmal benutzen
•      Niesen in die Ellenbeuge – nicht in den freien Raum
•      1,5 Meter Abstand zu anderen Personen

Wichtige Hinweise zum Corona-Virus finden Sie im Internet unter www.helios-gesundheit.de/corona

 

 

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