Ob in der Physik, der Rechtswissenschaft, der Theologie oder der Psychologie: In allen Bereichen der Universität forschen erfolgreiche Wissenschaftlerinnen. Sie stehen im Zentrum der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „scientia halensis“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die heute erscheint.

In den Titelgeschichten der „scientia halensis“ werden vier Wissenschaftlerinnen und ihre Forschungen an der Universität Halle vorgestellt. Unter ihnen ist die Physikerin Dr. Maria Ott, die eine Nachwuchsgruppe leitet und zu Eiweiß-Strukturen im Zusammenhang mit Alzheimer forscht, ebenso wie die Juristin Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich, die als eine der wenigen Frauen an der Gestaltung des deutschen Zivilrechts mitwirkt.

Porträtiert werden auch die in diesem Jahr habilitierte Theologin und Religionspädagogin PD Dr. Ulrike Witten sowie die Psychologin Dr. Annegret Wolf, die sich neben ihrer Forschung in der Wissenschaftskommunikation engagiert. Die Prorektorin für Personalentwicklung und Struktur Prof. Dr. Johanna Mierendorff spricht im Interview über Herausforderungen in der Karriere- und Nachwuchsförderung sowie über Gleichstellung an der MLU.

Zu den weiteren Themen des Magazins gehört ein deutsch-schwedisches Forschungsprojekt, das sich mit gekauften Likes und Followern in Sozialen Medien befasst. Ein Beitrag ist Hermann Staudinger gewidmet, einem Alumnus der halleschen Universität, der vor 100 Jahren die Polymerchemie begründete und 1953 für seine Leistungen den Nobelpreis erhielt.

Das kostenfreie Magazin ist wie gewohnt in der Tourist-Information der Stadt Halle am Marktplatz erhältlich, Exemplare gibt es auch in den Zweigbibliotheken der Universitäts- und Landesbibliothek sowie im Melanchthonianum am Uniplatz. Aktuell kann es auf Anfrage per E-Mail an magazin@uni-halle.de auch direkt versandt werden.

Im Onlinemagazin „campus halensis“ der MLU gibt es das Heft zudem im PDF-Format sowie englische Fassungen der Artikel aus der aktuellen Ausgabe: www.campus-halensis.de

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