Henning Homann, Generalsekretär der SPD Sachsen, zur geplanten Schließung des Haribo-Werkes in Wilkau-Haßlau: „In diesem Jahr wird es keine Kündigung geben und auch für die ersten Folgemonate des Jahres 2021 gibt es Beschäftigungsgarantien. Diese Beschäftigungsgarantien bei Haribo sind ein kleiner Teilerfolg, aber das Werk in Wilkau-Haßlau braucht eine dauerhafte Zukunftsperspektive.“

„Der Konzern steht in der Pflicht, jetzt Konzepte zu entwickeln oder dafür zu sorgen, dass das Werk von neuen Eigentümern übernommen werden kann. Das ist das Mindeste was Haribo der Region und den Beschäftigten für 30 Jahre Arbeit schuldig ist.

Haribo feiert diesen Sonntag 100. Geburtstag – für die 150 Beschäftigen im sächsischen Wilkau-Haßlau ist das kein Grund zu feiern: Sie sollen ihre Jobs verlieren. Der Standort in Sachsen, das einzige Werk in Ostdeutschland, existiert seit 30 Jahren und ist hoch profitabel. Den Beschäftigten vor Ort, die für satte Gewinne sorgen, wird im Gegenzug null Respekt gezollt. Die Konzernspitze fügt der Marke Haribo mit ihrem kaltherzigen Vorgehen außerdem einen erheblichen Imageschaden zu.“

Freitag, der 11. Dezember 2020: „Es sind alarmierende Zahlen!“: Sachsen beschließt neue Corona-Schutzverordnung + Video

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