Es ist alles gesagt, alles ausdiskutiert, was vor einer Wahl diskutierbar ist und nun ist es endlich so weit: Die Menschen haben gewählt oder sind noch bis 18 Uhr dabei. Der Anteil der Briefwähler ist coronabedingt höher als bei jeder anderen Bundestagswahl zuvor. In diesem zweiten Liveticker der LZ wird es deshalb Videoimpressionen, teils live, aus dem Neuen Rathaus, Informationen zur Leipziger Stimmung am Abend, Interviews mit Vertreterinnen der Parteien und das eine oder andere „abseitige“ zum Wahlabend bis in die Nacht hinein geben. Die erste „Sensation“: Die Wahlbeteiligung ist bereits 12 Uhr und 14 Uhr auf einem historischen Hoch in Leipzig.

Beste Stimmung bei Team Treu. Video: LZ

SPD-Wahlparty in der „Villa“, Holger Mann zum SPD-Abschneiden in Sachsen (Platz 2) und ein Dank an Julia. Video: LZ

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Team Pellmann feiert in der Braustraße. Foto: LZ
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Team Piechotta – Party in der Distillery. Foto: LZ

22:25 Uhr: Das Rathaus hat sich nun geleert, die Parteien haben sich zu ihren jeweiligen Wahlpartys aufgemacht. Wie sich die Auszählung in Sachsen weiter entwickelt und ob Die Linke im Bund die 5 %-Hürde schafft, behält unser anderer Ticker im Auge.

22:10 Uhr: Paula Piechotta (Grüne) zum Wahlergebnis der Grünen, erste Koalitionsfragen und den persönlichen Wahlkampf in ihrem Wahlkreis 153, Leipzig Süd. Video: LZ

21:40 Uhr: Sören Pellmann (Linke) zu den Wahlergebnissen. Video: LZ

21:30 Uhr: Es bleibt eng, aber Jens Lehmann (CDU) wird ebenfalls sein Direktmandat verteidigen. Damit bleibt auch in Leipzig-Nord alles beim Alten.

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Foto: LZ

20:50 Uhr: Nina Treu (Linke) zum Wahlergebnis: Video: LZ

20:40 Uhr: Die Linke feiert. Videos: LZ

20:15 Uhr: Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zum Wahlergebnis. Foto: LZ

20:00 Uhr: Im Wahlkreis 153 Leipzig Süd zeichnet sich langsam ab, dass Sören Pellmann sein Direktmandat verteidigen kann. Im nördlichen Wahlkreis 152 wird es so knapp wie die Prognosen vorhersagten. Holger Mann (SPD) ist nur knapp hinter dem derzeit führenden Jens Lehmann (CDU) siehe Galerie.

19:45 Uhr: Holger Mann freut sich über die deutlichen Zugewinne für die SPD. Video: LZ

19:36 Uhr: Erste Ergebnisse. Video: LZ

19:30 Uhr: Nadja Sthamer (SPD) ist überwältigt vom Zuspruch. Video LZ

19:20 Uhr: 22 Wahlkreise sind ausgezählt. Video: LZ

Irena Rudolph-Kokot (SPD) dankt den Wählern für den Wahlsieg. Video: LZ

18:30 Uhr aus dem Rathaus

René Hobusch (FDP) freut sich über das zweistellige Ergebnis. Video: LZ

Aus dem Rathaus. Gelöste Stimmung bei SPD und Grünen, die Sozialdemokraten werden wahrscheinlich stärkste Kraft und die Grünen sind die Partei mit dem stärksten Zuwachs. Links bangt man erwartungsgemäß um den Einzug in den 20. Bundestag. Frühestens 19:00 Uhr ist diesmal mit ersten Ergebnissen zu rechnen, da Direkt- und Briefwahl zusammen ausgezählt werden. Bei letzerer war eine hohe Beteiligung von 35–40 % zu verzeichnen.

Thomas Köhler (Piratenpartei) wünscht sich einen Politikwechsel. Video: LZ

17 Uhr: Wir sind am Neuen Rathaus

Die erste Spitzenkandidatin ist uns mit Marie Müser (Grüne/Wahlkreis Leipzig Nord, 152) über den Weg gelaufen. Direkt vor dem Neuen Rathaus wollten wir wissen: Jetzt eine Stunde vor dem Finale – was erwarten Sie?

Auf die gleiche Sache angesprochen, geht Christoph Neumann (AfD) lieber weiter. Wir hätten wohl nicht sagen dürfen, dass wir von der L-IZ.de sind. Dafür redete auch Sören Pellmann (Die Linke, Wahlkreis Leipzig Süd) mit uns kurz über seine Erwartungen für heute.

„Ich hoffe, dass die Linke deutlich über 5 Prozent kommt“, so Pellmann – in wenigen Minuten wissen wir mehr.

Marie Müser (Grüne). Video: LZ

Sören Pellmann (Linke). Video:LZ

Gleichzeitig kennt die PARTEI in deren Wahlkampfbüro kein Erbarmen. Hier feiert man bereits vor den ersten Zahlen die Machtübernahme in Deutschland. Kein gutes Omen für Impfgegner, die auch noch Reichsbürger sind – hier nimmt man diese Forderungen ernst, will ins Kaiserreich zurück und die da geltende Zwangsimpfung erneut einführen.

15:35 Uhr: Wahlaufrufe im Leipziger Süden

Man kennt sie von diversen Aktionen gegen die rechtsradikale „Bürgerbewegung Leipzig“, engagiert gegen Nazis, mit ihrem Fahrrad unterwegs. Heute fährt die jung gebliebene Aktivistin gemeinsam mit ihrem Mann durch Leipzig Connewitz und ruft die Leipzigerinnen zur Wahl auf.

In Berlin-Mitte teilt unterdessen die Bezirksverwaltung mit, dass in den ersten Wahllokalen aufgrund des hohen Andrangs mit einer Wartezeit von bis zu zwei Stunden gerechnet werden muss.

Video: Privat

15 Uhr: Worum geht’s bei der Wahl?

Die Wählerinnen haben also durchaus verstanden, dass es nun nicht mehr um ein „Weiter so“ geht, Angela Merkels Ära endet und etwas Neues beginnt. Letztlich gut so, aktuell hinterlässt sie eine Debatte, ob man Kanzlerinnen-Legislaturen auf zwei begrenzen sollte, um einerseits sogenannte Überfiguren zu vermeiden und andererseits einem Zustand aus dem Weg zu gehen, wie er aktuell vorliegt: Stau in fast allen wichtigen Bereichen der Politik, wenn es um Erneuerungen geht.

Fast alles blieb dann doch mehr oder minder unter der Kanzlerin der kleinen Schritte liegen: Umbau der Energiewirtschaft hin zu den Erneuerbaren Energien, Ausbau des ÖPNV, des Nahverkehrs und der Bahn, eine Stärkung der Kommunalfinanzen, die Zukunft der Rente, Lohnentwicklungen am unteren Ende der Einkommensskala, der Ausbau der Glasfaser- und Funknetze und so manches mehr in Zeiten der angebrochenen Klimakrise.

Die Wahlbeteiligung um 12 Uhr in Leipzig. Foto: Screen Leipzig.de
Die Wahlbeteiligung um 12 Uhr in Leipzig. Foto: Screen Leipzig.de

Die Wahlbeteiligung auf Rekordniveau

12 Uhr haben in Leipzig bereits über 50 Prozent der Menschen im wahlfähigen Alter ihre Stimmen abgegeben (in Dresden sogar 58,2 Prozent), fast acht Prozent mehr als bei der Wahl vor vier Jahren. Eine Wahl, bei der Merkel im Gegensatz zu Armin Laschet, Olaf Scholz und Annalena Baerbock letztlich mit dem Spruch „Sie kennen mich“ gegen Martin Schulz (SPD) gewann und ihre vierte und letzte Amtszeit antrat.14 Uhr waren es dann bereits 60,8 Prozent, doch der Kurvenanstieg verlangsamte sich da bereits.

Ob die hohe Stimmenabgabe zu einem solch frühen Zeitpunkt auch mit dem Verkaufsoffenen Sonntag in Leipzig und Dresden zu tun hat und die Menschen ihren Nachmittag lieber für einen Bummel in der City nutzen wollen – wer weiß? Stimmt diese Theorie, müsste die Beteiligungskurve gegen Abend abflachen.

Die Wahlbeteiligung um 14 Uhr in Leipzig. Foto: Screen Leipzig.de
Die Wahlbeteiligung um 14 Uhr in Leipzig. Foto: Screen Leipzig.de

In der Konstellation nach 18 Uhr zeichnet sich dennoch bereits jetzt durch unzählige Umfragen, Prognosen und Gerüchte etwas ab, was die Berliner Presse bereits seit Wochen einen „Lagerwahlkampf“ nennt. Gern würde die SPD mit den Grünen zusammen eine neue Regierung bilden, die Grünen sind da nicht abgeneigt. Die Leipziger Verhältnisse sind da zwar ein kleines Indiz, aber hier ist auch R2G eine Variante, gegen die im progressiven Lager bis hinüber zur Linken wenige etwas hätten.

Diese wiederum steht wie festgenagelt seit Wochen bei 6 bis 6,5 Prozent. Es dürfte heute also schon bei 6 Prozent bei der Linken sich entspannende Gesichter geben – ein Rauswurf aus dem Bundestag ist nämlich auch möglich. Was durchaus erklärt, warum gerade in Leipzig Nina Treu (Nord) und Sören Pellmann (Süd) einen fast schon gnadenlosen Erststimmenwahlkampf gemacht haben: nur diese Stimme würde dann noch ihren Einzug in den Bundestag absichern, käme ihre Partei über die Zweitstimmen nicht mehr zum Zuge.

Was jedoch sicher ist: ab 18 Uhr werden mit den ersten Hochrechnungen aus den ersten Wahllokalen die Diskussionen „Wer mit wem?“ losgehen, es könnte also eine lange Nacht und noch so manche Woche danach mit offenem Ausgang in dieser Frage werden. Durch den hohen Anteil der Briefwähler tritt zudem für den Wahlabend heute eine weitere Besonderheit ein: die Hochrechnungen der Auszählung der Stimmen wird wackliger, die Zahlen der Nacht ungenauer, da die Briefwahlstimmen später hinzukommen.

Ein Umstand, den die AfD Trump-like schon im Vorfeld zu nutzen versuchte, indem sie von einem möglichen „Wahlbetrug“ raunte.

Als wahrscheinlich gelten für den Wahlausgang derzeit eine SPD quasi gleichauf mit der CDU – beide bei um die 25-28 Prozent – und eine überraschend starke FDP um die 10 Prozent.

Übrigens ein Zeichen dafür, dass es einer gewissen Schicht im Lande sehr gut geht und die sich sehr wohl zu wehren weiß, wenn es dem sozial argumentierenden Lager darum geht, am oberen Ende der Vermögens- und Einkommensskala angesichts der anstehenden Umbaulasten in der Gesellschaft mehr Steuern zu verlangen.

Dies öffnet auch einem Armin Laschet – der seine Pleiten und Pannen im Wahlkampf heute mit einem falsch gefalteten Wahlzettel, auf dem man seine Stimmabgabe sehen konnte, krönte – die Tür zu einer möglichen Regierungsbildung mit Grünen und FDP zusammen. Denn bei aller grüner Sympathie für die SPD: Reichen die Stimmen nicht für Rot-Grün (was eher wahrscheinlich ist), gibt es durchaus auch grüne Stimmen, die sich eine Regierung mit der CDU unter Einbezug der FDP vorstellen können.

Und dann ist da ja noch die Debatte um Rot-Rot-Grün. Olaf Scholz hat zwar die Gespräche mit der Linken nicht ausgeschlossen, doch allgemein gilt wohl: lieber nicht. Was zu den Grünen führt und ihrer Situation: Sie können offenbar mit beiden Lagern, doch die SPD wäre der Wunschpartner. Die letzten Umfragen vor der Wahl zeigten jedoch nach unten, ein Umstand, den die anfänglichen Überflieger des Wahlkampfes einer zwar faktensicheren, doch irgendwie zu oft unbeholfen agierenden Annalena Baerbock zu verdanken haben.

Beim Wahlkampfendspurt am 17. September 2021 in Leipzig zumindest wurde in den direkt aufeinanderfolgenden Auftritten von ihr und Robert Habeck zumindest eines noch einmal überdeutlich: wenn es darum geht, die Menschen emotional zu erreichen, hat Habeck klar die Nase vorn.

So oder auch ganz anders: Es laufen längst die Wetten, ob es nicht Angela Merkel ist, die auch noch die Weihnachtsansprache 2021 hält, weil kein neuer Kanzler gewählt wurde. Das Gendern kann man wohl an dieser Stelle ausnahmsweise unterlassen; keine der aktuellen Zahlen geben eine Kanzlerin Annalena Baerbock her.

Die Leipziger Trielle und Duelle

Wenn Umfragen und Prognosen noch irgendetwas taugen, dann heißen die direkten Konkurrenten um die Direktmandate im Leipziger Norden (WK 152) Mandatsinhaber Jens Lehmann (CDU) und Holger Mann (SPD) mit der Chance auf eine Sensation für die SPD. Im Süden ist es eher ein Triell, denn hier scheint die SPD chancenloser, dafür machen sich jedoch Paula Piechotta (Grüne) und Sören Pellmann (Linke) gegenseitig die Stimmen aus dem progressiven Lager streitig – was für Jessica Heller eine nicht zu unterschätzende Chance bietet, mit über 20 Prozent das Direktmandat für ihre CDU zu holen.

Pellmann und Piechotta sind übrigens wie auch Mann über ihre Landeslisten mit fast hundert Prozent so oder so im Bundestag (kommt die Linke über 5 Prozent), während es auch für Lehmann bei einer Niederlage für eine zweite Amtszeit reichen könnte: Die CDU verliert zunehmend Direktmandate an die AfD in Sachsen, was einen vorderen Platz auf der Landesliste wertvoller macht.

Lehmann müsste also, unterliegt er Holger Mann tatsächlich, am meisten um seinen Einzug in den Bundestag fürchten und wäre vom Gesamtabschneiden seiner Partei in Sachsen abhängig.

Das erleben Sie heute auf L-IZ.de

Ab etwa 16/16:30 Uhr startet neben diesem Liveticker mit Videos und Impressionen aus dem Neuen Rathaus vor Ort ein weiterer Ticker mit allen Daten, Fakten und Statistiken zur Wahl auf L-IZ.de. In diesem schauen wir dann auch über die beiden Leipziger Wahlkreise hinaus und in spannende Wahlkreise der Republik hinein.

Hier werden wir ab 18 Uhr auch versuchen, ab und an mit einem Livestream aus dem Neuen Rathaus online zu gehen, Vertreter der Parteien zu interviewen und mit etwas Glück landen wir am Ende auf der einen oder anderen Wahlparty und schauen, wer die beste Laune nach der Wahl hat.

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Es gibt 4 Kommentare

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Laschet den vorgefalteten großen Zettel aus Versehen falsch herum zurückgefaltet hat. Weiterhin interessiert mich die Relevanz dieses Vorfällchens, wie sie durch zahlreiche Memes, Gifs und sonstige Bildmontagen in den “sozialen Medien” gestern sofort herumging. Für was genau ist es noch mal wichtig oder ausschlaggebend?
Und hier wird jetzt der Anstand und gar die Disziplin (!) bemängelt.
Klar, mit dem demonstrativen CDU-Wählen, sichtbar auf dem in-die-Kamera-gehaltenen Zettel hat er sich nun natürlich endgültig unglaubwürdig gemacht… unglaublich wichtig für uns alle.

Zur Sache mit dem Kreuz im Wahlamt: ich glaube nicht, dass tolerante Menschen damit ein Problem haben, dort für die fünf Minuten Wahlvorgang reinzugehen. Und wer sich durch ein schlichtes Kreuz sogar daran gehindert sieht das Wahllokal zu benutzen, dem ist möglicherweise eh nicht mehr zu helfen. Wie kann man sich nur so derart in eine Abneigung hineinsteigern…

So fremd verstanden wie sich der Leipziger Süden in einem Blauen Meer fühlt , so fremd verstanden fühlt sich der überwiegende Teil der Sachsen zum Rest, alles eine Frage der geographischen und kulturellen Auflösung. Das gesamte Land ist geteilt und wird weiter geteilt werden. Sachsen ist der atheistischste Landstrich weltweit, eine Insel der Selbstbestimmten, die ihr kurzes Dasein frei und nicht vorbestimmt gelebt haben will.

“Christopher Zenker (Grüne)”
Hab ich was verpasst? 😉

Und für die Stadtratsfraktion der Freibeuter wird heute Abend wahrscheinlich niemand sprechen. Th. Köhler ist Direktkandidat der Piraten.

Hallo,

wir sind ja alle mächtig auf unsere Entscheidung gespannt.

Im Laufe des Wahltages traten verschiedene Probleme auf. Tragisch wenn Armin Lachmann es nicht schafft seinen Zettel mit Anstand und Disziplin in den Kasten zu bringen.
Schwerwiegender sind aber Meldungen: “Stimmzettel gibt es am Altar: Zwei Dörfer wählen in katholischer Kapelle”. Dann denkt man an Schwarzwald oder Allgäu aber weit gefehlt!
Im Stadtteil Lützschena-Stahmeln mussten die Wähler im dortigen Pfarramt, bei aufgehängtem Kreuz ihre Stimme abgeben! Bei dem schönen Wetter habe ich einen Ausflug unternommen und nachgesehen. Die Gastgeberin (ev. Kirche) verzichtete nicht auf den Zimmerschmuck. Anders- oder Ungläubige mussten unter dem okkulten Symbol Ihre Stimme abgeben.

Um Diskussionen vorzubeugen: Es ist ein Unterschied, ob ich als Tourist, als Forscher oder als Wähler eine Stätte aufsuche oder ob ich auf unterschwellig, vielleicht perfide Art daran gehindert bin ein Wahllokal zu benutzen. Ob Barrierefreiheit oder Corona, es wäre anständig gewesen, wenn die Kirche auf dieses Foul verzichtet hätte. Mal sehen, wie sich das Wahlamt dazu positioniert.

llr

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