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Leipziger Neuseenland: Leipzigs Verwaltung bekennt sich noch einmal zum Harthkanal

Wahrscheinlich hat sich auch Dr. Sabine Heymann nur gewundert, als sie am 17. Juli den Sachstandsbericht des Umwelt- und Planungsdezernats zu einer Anfrage der CDU-Fraktion vom 26. Oktober 2012 bekam. Sabine Heymann ist bei der CDU die engagierte Streiterin für die Wasserstadt Leipzig. Damals war noch völlig offen, wofür die so genannte § 4-Gruppe die knapper werdenden Gelder im Neuseenland zuerst einsetzen wird. Die CDU-Fraktion hatte die Stadt aufgefordert, sich für eine Priorisierung des Harthkanals einzusetzen.

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Dialogforum Flughafen Leipzig/Halle: Umweltausschuss will die Flughafenbetreiber im Forum sehen

Die Mitglieder des Umweltausschusses im Leipziger Stadtrat sind unzufrieden. Ein Dialogforum zum Flughafen Leipzig/Halle gibt es nun zwar. Es arbeitet auch und setzt sich wesentlich ernsthafter mit den Belastungen rund um den Flughafen auseinander als die so genannte Fluglärmkommission, die die Probleme meist aussitzt, verschiebt, niederstimmt. Grund dafür ist die dortige Mehrheit von stimmberechtigten Mitgliedern, die jede Reglementierung ablehnen. Aber eigentlich gehören auch die ins Dialogforum.

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B 87-Ausbau in Markranstädt: Die Leipziger Straße wird ab August auf 900 Meter umgebaut

Im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens wurde die Baumaßnahme B 87 / Leipziger Straße (1. Bauabschnitt) an den Bieter "Umwelttechnik & Wasserbau GmbH" vergeben, teilt das Rathaus Markranstädt mit. Dieser Auftragnehmer wird voraussichtlich ab dem 5. August bauen und die Bauleistungen in mehreren Teilabschnitten umsetzen. Womit eine richtige Großbaustelle auf Markranstädt zurollt. Die Bauzeit ist bis zum vierten Quartal 2014 geplant.

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AHA lädt ein zur Fahrradexkursion und fordert: Alle Planungen zum Saale-Elbe-Kanal müssen endgültig gestoppt werden

Sie spielen sich die Bälle zu: ein paar ältere Herren, die sich in einigen emsigen Vereinen versammelt haben, ein paar Angestellte in diversen Ämtern, die zu wenig zu tun haben, und ein paar Politiker, die sich mit Wasserprojekten gern ein bisschen Ruhm erwerben wollen. Ihnen allen ist es egal, wieviel Steuergeld ihre Träume kosten und ob sich das rechnet, was sie fordern. Ist das eine Puzzle-Stück gewonnen, arbeiten sie am nächsten. Der 106-Millionen Euro teure Weiterbau des Elster-Saale-Kanals hängt eng mit den Plänen für den Schleusenkanal Tornitz zusammen.

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In Sachen Elster-Saale-Kanal: Wolfgang Stoiber schreibt der Linksfraktion einen Brief

Das, was sich der Wähler wünscht, passiert im Leipziger Stadtrat schon längst nicht mehr. Wesentliche Kompetenzen haben die 70 ehrenamtlich tätigen Stadträtinnen und Stadträte längst an die Verwaltung abgegeben. Und mit den Inhalten der immer dickeren Vorlagen, die die Verwaltung dann zur Abstimmung vorlegt, beschäftigen sich die Wenigsten. In Sachen Elster-Saale-Kanal wurde Siegfried Schlegel am 10. Juli zum Vor-Sprecher der Linksfraktion. Und die stimmte ihm einfach hinterher.

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Projekt Elster-Saale-Kanal: Im Grünen Ring wird das 106-Millionen-Projekt vorangetrieben

Wenn Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) sich schon so vehement zum Weiterbau des Elster-Saale-Kanals bis zur Saale bekennt und das Stadtratsvotum vom 10. Juli als Arbeitsaufgabe für sein Dezernat begreift, dann fragt man sich natürlich: Wer bezahlt das alles? Auch schon die Vorbereitung dieses 151-Millionen-Euro-Projekts. Die L-IZ hat mal gefragt, das Amt für Stadtgrün und Gewässer hat geantwortet.

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Ein unbezahlbares Projekt: Ökolöwe bedauert Ratsbeschluss zum Elster-Saale-Kanal

Eine Frage kann man durchaus stellen: Warum lassen sich Steuerzahler gefallen, dass mit ihren Steuergeldern hantiert wird, wie es nicht einmal die flotteste Hausfrau täte? Da gönnen sich ein paar blitzlichtversessene Politiker einen Großflughafen, der auch zwei Nummern kleiner hätte ausfallen können, dort wird ein Kanalprojekt für 151 Millionen Euro konzipiert, das wirtschaftlich keine Früchte trägt und nie seine Kosten einspielen wird. Und warum stimmen die Volksvertreter der sonst so sparsamen Steuerzahler zu?

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Nach der Flut: AHA hält aktuelle und nachhaltige Hoch- und Grundwasserkonzeption in Leipzig und Umland für dringend geboten

Letztmalig führten zahlreiche Flüsse wie z.B. Elbe, Donau, Saale und Mulde sowie ihre Nebengewässer sehr umfassendes Hochwasser im Juni 2013. Dazu zählen auch ganz klar und deutlich Weiße Elster/Nahle/Luppe, Pleiße und Parthe. Diesmal ausgelöst durch umfassende Niederschlagswasser - aber auch in Folge umfassender Schmelzwasser möglich - , verschärft sich immer wieder die Situation durch umfassend versiegelte Flächen, ausgeräumte Landschaften, überbaute und verschüttete Bäche und Flussarme sowie fehlende Hochwasserausbreitungsräume entlang der Fließgewässer.

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Region Leipzig: LTM GmbH ist jetzt für das touristische Marketing verantwortlich

Mit der Unterzeichnung des Geschäftsbesorgungsvertrags durch den Tourismusverband "Sächsisches Burgen- und Heideland" e.V. (TV SBuHL) und der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH wurde am Freitag, 12. Juli, der Grundstein für eine leistungsstarke Marketingkooperation der Stadt Leipzig und ihrer Region gelegt. Die LTM GmbH erhielt den Auftrag, die Region als Ganzes professionell zu vermarkten.

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Aktionsbündnis B87n: Sachsen gibt B87n-Planungen ab, bleibt aber in der politischen Verantwortung

Am Freitag, 12. Juli, gab Bernd Sablotny vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bekannt, dass Sachsen die Planungshoheit für die B87n an die Projektmanagementgesellschaft DEGES abgibt. Das Aktionsbündnis B87n sieht dies als Chance für eine Neubewertung des Projekts und ist zum Dialog mit der DEGES auf Basis der Ergebnisse des Regionalen Planungsverbandes Westsachsen (RPV) bereit.

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Verscherbelt und die Steuern gespart: TLG-Wohnungsverkauf entpuppt sich endgültig als Falle für die Mieter

Vor wenigen Wochen wurde der gesamte Wohnungsbestand der Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft (TLG) für rund eine halbe Milliarde Euro an den Hamburger Konzern TAG verkauft. Der Bestand umfasst rund 11.500 Wohnungen im Osten Deutschlands. Im Landkreis Leipzig ist beispielsweise Kitzscher mit allein 260 Wohneinheiten betroffen. Auch in Leipzig verwaltete die TLG mehrere hundert Wohnungen. Doch es kommt auch in diesem Fall wie von Mietervereinen, Kommunen und den Linken befürchtet.

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Der Stadtrat tagt: Gespräche zum Ausbau des Elster-Saale-Kanals gehen weiter

Auch wenn der Ausbau des Kanals auf dem Gebiet Sachsen-Anhalts stattfinden wird, die Leipziger Ratsfrauen und -herren waren dazu aufgefordert sich zu einem weiteren Schritt zu positionieren: Der Gesprächsaufnahme mit den Kommunen aus dem Nachbarland und einer Teilnahme der Stadt an weiteren Planungsrunden. Das ist manchem aber mit Blick auf die Kosten eines solchen Projekts schon zu viel, auch wenn es bis zu einem Bau noch lange hin ist.

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Zum beabsichtigten Ausbau des Elster-Saale-Kanals: Ein fiktiver Dialog

Warum wurde der Kanal nicht fertig gebaut zu einer Zeit, als er tatsächlich noch von Nutzungsinteresse für die Wirtschaft war? Ach, da war der Weltkrieg. Logisch, da konnte man selbst ein so ambitioniertes und für die wirtschaftliche Entwicklung Leipzigs wichtiges Bauprojekt nicht vollenden. Es gab andere Prioritäten bezogen auf die Verteilung der Mittel.

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Grünen-Antrag zum Elster-Saale-Kanal: Leipzig kann nicht für andere die Lobby-Arbeit machen

Ein ganzer Haufen Vorlagen, Anträge und Anfragen aus der Stadtratssitzung im Juni wurden auf die Juli-Sitzung am 10. Juli verschoben. Immer öfter laufen die Tagesordnungen des Leipziger Stadtrates schlichtweg über. Zu den vertagten Vorlagen gehört das Schmuckstück "Weiteres Vorgehen nach Vorlage der Touristischen Potenzialanalyse und Betrachtung der Grobvarianten der Trassen des Projektes 'Anbindung des Saale-Elster-Kanals an die Saale'". Jetzt haben die Grünen eine kleine, aber feine Änderung beantragt.

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Per Rad durch die Leipziger Region: Eine Obstlandroute wird jetzt erarbeitet

Am Anfang stand die Idee eines Leipnitzer Gastronoms, die damalige Gemeinde Thümmlitzwalde mit den Sehenswürdigkeiten und gastronomischen Einrichtungen an das touristische Radroutennetz anzubinden und damit diese Obstlandregion touristisch in Wert zu setzen. Nachdem der Strecken-Entwurf in die Planung der Radverkehrskonzeption des Landkreises Leipzig aufgenommen und im Dezember 2010 beschlossen wurde, konnte schnell Kontakt zu weiteren Akteuren und Partnern aus der Obstlandregion geknüpft werden.

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Europäische Flughafen-Anwohner fordern konsequentes Nachtflugverbot: IG Nachtflugverbot Leipzig/Halle unterstützt Manifest von Attaching

Bürger aus sechs Staaten Europas verabschiedeten bei der Ersten Internationalen Flughafen-Anwohnerkonferenz vom 21. bis 23. Juni in Attaching bei München einmütig das Attachinger Manifest. Unter der Überschrift "Everybody has the Right to Sleep at Night" - zu deutsch: Jedermann hat das Recht, nachts zu schlafen - werden sechs gemeinsame Forderungen aufgestellt, darunter ein achtstündiges Nachtflugverbot und ein Stopp des Kapazitätsausbaus im Luftverkehr.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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