Der Wunsch der Menschen, die Zukunft zu deuten, ist uralt. Die Sterndeuter sitzen heutzutage in Redaktionen. Und orakeln am heutigen 31. August 2014 schon eifrig hin und her, wer nun in Sachsen einziehen wird in den Landtag und rausfliegen und koalieren mit der CDU, die den Freistaat regiert wie drüben die Schwesterpartei CSU ihr schönes Bayern. Und auch die Wahlbeteiligung beschäftigt die Sterndeuter. Hat das was mit Wahlmüdigkeit zu tun?

Oder mit dem trüben Regenwetter, das über dem Land hängt: 15 Grad und dicke Wolken über Leipzig, 17 Grad und dicke Wolken über Dresden. Oder könnte es sein, dass der Wahltermin am letzten Ferientag eine Rolle spielt, dass die Wahlbeteiligung niedriger ist als 2009, wo sie auch schon nicht berauschend war?

Aber welche Wahlbeteiligung eigentlich?
16:00 Uhr: Wahlbeteiligung in Leipzig bei 36,9 Prozent

Für 16 Uhr meldete die Landeswahlleiterin für Sachsen eine Wahlbeteiligung von 33,3 Prozent, 2009 waren das zu dem Zeitpunkt schon 36,4 Prozent gewesen.

Aber in den drei Direktionsbezirken scheint man ganz unterschiedlich eifrig zur Wahl zu gehen. Im Dresdner Gebiet, wo man nun eindeutig seit 25 Jahren am meisten profitiert davon, dass die Regierung in Dresden sitzt und hier auch am liebsten ihre Wohltaten verteilt, waren um 16 Uhr schon 35,7 Prozent der Wahlberechtigten im Wahllokal gewesen, im Chemnitzer Raum waren es 33,2 Prozent und in Westsachsen nur 29,7 Prozent.

Haben nun die Leipziger und die Leute aus den beiden Landkreisen Nordsachsen und Leipzig endgültig die Nase voll von dieser Landespolitik und bleiben lieber zu Hause?

Nicht ganz. Denn selbst im Regierungsbezirk Leipzig gehen die Zahlen weit auseinander. Während sich in den Landkreisen bislang nur jeder Vierte ins Lokal vorwagte, meldet die Stadt Leipzig für 16 Uhr schon eine Wahlbeteiligung von 36,9 Prozent. Heißt also: Man legt schon noch Wert darauf, in Dresden wenigstens ein bisschen mitzureden. Die Quote ist zwar immer noch ein bisschen niedriger als 2009. Da gab’s um diese Zeit schon 40,8 Prozent Wahlbeteiligung in Leipzig.

Aber das Gedächtnis ist ja so kurz: 2009 fand die Landtagswahl knapp vor der Bundestagswahl statt, war also schon so eine Art Stimmungstest. Das brachte ja bekanntlich der FDP erst in Sachsen ein überdurchschnittliches Ergebnis – und dann, knapp einen Monat später am 27. September – auch im Bund.

Im Bund ist die FDP mittlerweile von der Bildfläche verschwunden. In Sachsen wird noch gefiebert. Man will ja hier nicht Berlin sein, hat die FDP landesweit plakatiert. In Schwarzgelb.

Aber die Wahllokale schließen erst um 18 Uhr. 2009 kamen noch 8 Prozent der Wahlberechtigten in den letzten zwei Stunden ins Lokal, so dass es in Leipzig eine Wahbeteiligung von 48,9 Prozent gab.

Die meisten Medien schauen auch deshalb so gebannt auf die Wahlbeteiligung, weil sie erfahrungsgemäß darüber entscheidet, ob es auch extremistische und populistische Parteien über die 5-Prozent-Hürde schaffen.

Da um 18 Uhr erst das große Zählen beginnt, ist mit den ersten Ergebnissen aus den Wahlbezirken erst gegen 18:30 Uhr zu rechnen. Ab 17 Uhr ist das Neue Rathaus geöffnet. Ab 18 Uhr führt dann Leipzigs Wahlleiterin Dr. Ruth Schmidt in den Wahlabend ein. Wer also dicht dran sein will und vielleicht auch das glückliche oder enttäuschte Gesicht der ein oder anderen Kandidaten erhaschen möchte, kann ins Rathaus pilgern. Die L-IZ ist auch wieder vor Ort und wird sich melden, wenn irgendetwas nicht ganz Unwichtiges passiert.
18:15 Uhr: Die ZDF-Wahlprognose sieht statt FDP die AfD im Landtag

Das ZDF hat seine Wahlprognose veröffentlicht. Und es sieht ganz so aus, als würde eintreffen, was das ZDF-Politbarometer Mitte August schon voraussagte. Die FDP verfehlt den Wiedereinzug in den Landtag mit 4,5 Prozent.

Die CDU erreicht – wie 2009 – nicht die ewig prophezeiten 42 Prozent, sondern 39,5 Prozent. Die Linke würde bei 18,5 Prozent landen, die SPD käme auf 12,5 Prozent, die Grünen würden es knapp mit 5,2 Prozent schaffen. Die Newcomer von der AfD würden bei 9,5 Prozent landen, die NPD müsste zittern – das ZDF sagt hier ein Ergebnis um 5 Prozent voraus.

Die Wahlprognosen der Fernsehsender am Wahltag sind in der Regel recht genau, weil die Ergebnisse direkt vor den Wahllokalen abgefragt werden. Damit erwischt man die Leute, die tatsächlich wählen gehen. Immerhin – nach erster Meldung des ZDF – knapp über 48 Prozent. Was weniger ist als 2009. Da fanden noch 52 Prozent der Wahlberechtigten die Landtagswahl interessant. 2004 waren es sogar 59,6 Prozent gewesen. So betrachtet, haben doch eine Menge Sachsen die Lust am Wählen verloren. Und die Opposition im Landtag konnte von der Politikverdrossenheit nicht profitieren.

Stattdessen zieht die Alternative für Deutschland (AfD) mit einem ähnlichen Ergebnis in den Landtag wie 2009 die FDP und 2004 die NPD. Die Protestwählerschaft wandert weiter.

Aber noch hat das Stimmenauszählen nicht begonnen. Erst im Lauf des Abends wird sich das Ergebnis konkretisieren.
18:55 Uhr – Das erste Leipziger Teilergebnis

In Leipzig sind die ersten 15 von 403 Wahlbezirken ausgezählt. Das ist zwar noch kein belastbares Ergebnis. Aber das wird sich im Lauf des Abends zusammenschieben.

Auch in Leipzig kommt die AfD, wie es aussieht, auf ein Ergebnis um die 9 Prozent, die NPD wäre mit angezeigten 4,8 Prozent nicht drin im Landtag. Die CDU käme in Leipzig auf 31 Prozent, deutlich weniger als im Landessschnitt. Dafür wären die Linke mit 23 Prozent und die SPD mit 15 Prozent etwas stärker. Die Grünen werden bei über 7 Prozent registriert, die FDP bekäme nicht mal 3 Prozent. Das alles fließt natürlich ins Landesergebnis ein.

Spannender wird noch, ob die CDU alle sieben Leipziger Direktmandate gewinnt – oder nicht.

Sollte die CDU wie 2009 fast alle Direktmandate im Land abräumen, bekommen wir wieder einen großen Landtag mit nicht nur 120, sondern eher 130 Abgeordneten.

Zweikampf um Direktmandate in den Wahlkreisen 29 und 31

Und weil wir darüber gerade grübeln: In zwei Wahlkreisen deutet sich so etwas wie ein Zweikampf ums Direktmandat an – im Wahlkreis 29, wo CDU-Mann Andreas Nowak in den letzten Wochen alles mobilisiert hat, was die Landespartei aufzubieten hat, versucht, Dietmar Pellmann (Die Linke) das Direktmandat abzujagen. Ganze zwei Direktmandate konnte die CDU 2009 nicht gewinnen – das eine war das von Dr. Dietmar Pellmann in Grünau.

Einen Zweikampf scheint es auch im Wahlkreis 31 (Leipzig-Mitte) zu geben, wo Dr. Skadi Jennicke (Die Linke) es mit Sozialministerin Christine Clauß (CDU) aufnimmt.

19:15 Uhr: 20 Prozent ausgezählt

20 Prozent der Stimmen in Leipzig sind ausgezählt. An der Reihenfolge hat sich vorerst nichts geändert: CDU 31 Prozent, Linke 23 Prozent, SPD 15 Prozent, die Grünen sind über 8 Prozent, genauso wie die AfD. Die NPD liegt unter 5 Prozent, die FDP knapp über 3 Prozent.

Der Blick aufs Land bringt eher schräge (Zwischen-)Ergebnisse mit einer CDU über 45 Prozent. Das liegt an den kleinen Gemeinden in den ländlichen Räumen, die schneller fertig sind mit Zählen. Die Großstädte brauchen immer eine Ecke länger. Zwischenzeitlich hat sich auch Wahlkreis 28 (Leipzig-Süd) zugeschaltet, wo es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Robert Clemen (CDU) und Juliane Nagel (Die Linke) gibt. Aber bislang sind auch dort erst 20 Prozent der Stimmen ausgezählt. Es darf also in drei Leipziger Wahlbezirken noch mitgefiebert werden, wer denn nun das Direktmandat bekommt.

Eins aber steht jetzt schon fest: In Leipzig schießen sich Linke, SPD und Grüne gegenseitig die Direktkandidaten weg. Einer hat dem anderen mit einem engagierten Wahlkampf die Stimmen abgejagt. Am Ende wird es wohl wie in die Vorjahren: Die CDU ist der lachende Erste und holt sich die Direktmandate mit 27 Prozent der Stimmen. Das hat eigentlich mit Direktmandaten nicht mehr viel zu tun. Denn das Gewicht, das man solchen Mandaten zuschreibt, sollte eigentlich eher 50 Prozent der Stimmen beinhalten oder mehr.

Aber da die Konkurrenz lieber auf eigene Kosten jagt, wird das Ergebnis das Bekannte sein. Mit zwei kleinen Chancen für Dr. Skadi Jennicke in Mitte und für Juliane Nagel im Süden. 35 Prozent der Stimmen sind ausgezählt.

In Grünau und Umgebung führt derzeit Andreas Nowak, der davon profitiert, dass der Wahlkreis 29 nicht mehr nur aus Grünau besteht, sondern seit der Wahlkreisänderung zur Hälfte aus den dörflichen Randlagen im Westen. Da punktet der CDU-Mann natürlich.
19:30 Uhr: Wie ticken die ländlichen Räume?

Das Landes-Zwischen-Ergebnis halten wir an dieser Stelle einfach mal fest, denn es zeigt, wie die ländlichen Räume in Sachsen ticken. Dort würde die CDU locker ihre 45 Prozent schaffen.

Und dahinter wäre die Reihenfolge diese:

Die Linke 16,8 Prozent

AfD 10,7 Prozent

SPD 10,2 Prozent

NPD 6,0 Prozent

FDP 4,0 Prozent

Grüne 2,9 Prozent

Freie Wähler 1,5 Prozent

Da die Großstädte noch fehlen, wird sich das noch deutlich ändern. Der Zwischenstand aber zeigt auch: Linke, SPD und Grüne sind vor allem in den Großstädten verankerte Parteien.

19:30 Uhr: Halbzeit in Leipzig – Zweikampf um vier Direktmandate

Die Hälfte aller Wahlbezirke in Leipzig ist ausgezählt. Und zumindest für die Leipziger Grünen wird’s etwas tröstlicher, denn sie werden in Leipzig wieder ein Wahlergebnis über 10 Prozent erzielen. Die SPD käme auf 16 und die Linke auf knapp 23 Prozent. Die CDU könnte in Leipzig sogar unter 30 Prozent bleiben, die AfD wird derzeit bei 7,5 Prozent gesehen. FDP und NPD liegen beide knapp über 3 Prozent.

Zwischenzeitlich scheint sogar Dr. Volker Külow (Die Linke) im Wahlkreis 30 (Leipziger Westen) gegen Sebastian Gemkow (CDU) punkten zu können. In vier Wahlkreisen bleibt also die Entscheidung noch offen, ob die CDU sich das Direktmandat holt oder Die Linke.

Nicht offen ist das Duell im Norden, wo Holger Mann (SPD) so vehement den Mandatsinhaber Wolf-Dietrich Rost (CDU) angegriffen hat. Das hat ihm zwar Stimmen gebracht – aber wohl eher von Mitbewerberin Cornelia Falken (Die Linke). Der lachende Erste heißt hier wohl wieder Rost.
19:45 Uhr: Die Linke hat Chance auf zwei Direktmandate in Leipzig

Zwei Drittel der Stimmen sind ausgezählt. Das heißt für drei Wahlbezirke wohl jetzt schon, dass hier die neuen Direktkandidaten feststehen.

Das sind sie:

Wolf-Dietrich Rost (CDU) im Wahlkreis 32 (Norden)

Holger Gasse (CDU) im Wahlkreis 33 (Nordosten)

und Ronald Pohle (CDU) im Wahlkreis 27 (Osten)

Die Nase vorn für Die Linke haben noch:

Dr. Volker Külow im Wahlkreis 30 (Westen)

und Juliane Nagel im Wahlkreis 28 (Süden).

19:55 Uhr: Juliane Nagel holt sich das Direktmandat im Süden

Da wird dann wohl im Leipziger Süden der rote Krimsekt aufgemacht: Juliane Nagel schafft für die Linke das Kunststück, das Direktmandat im Wahlkreis 28 zu erobern und dabei immerhin den Leipziger CDU-Vorsitzenden Robert Clemen hinter sich zu lassen.

Mittlerweile sind 75 Prozent der Stimmen ausgezählt.

In den anderen drei Wahlbezirken, in denen die Linke-Kandidaten sich mit den CDU-Bewerbern ein Duell lieferten, wird es wohl jeweils auf knappe Siege der CDU-Kandidaten hinauslaufen.

Das sind: Christina Clauß im Wahlkreis 31 (Leipzig-Mitte) und Andreas Nowak im Wahlkreis 29 (Grünau). Nur knapp führt derzeit Sebastian Gemkow (CDU) im Westen) vor Volker Külow (Die Linke). Da sollte man jetzt vielleicht was zur Beruhigung trinken, keinen schwarzen Kaffee mehr. Das bleibt spannend bis zur Zielgerade.

20:20 Uhr:
Wer wird jetzt der neue Wuffi?

Die Auszählung aus Leipzig ist auf der Zielgeraden. 90 Prozent der Stimmen sind ausgezählt. Die CDU bekommt knapp 30 Prozent der Stimmen in Leipzig, holt sich aber sechs von sieben Direktmandaten.

Nur eins geht an die Linke im Wahlkreis 28, wo Juliane Nagel gegen Robert Clemen gewinnt.

Auf Landesebene ist noch die große Frage: Kommt die NPD wieder in den Landtag? Die Prognosen sehen die rechtsextreme Partei bei 5,0 Prozent. In Leipzig wird die Partei bei 3,4 Prozent gesehen. Auch die AfD kommt hier nicht auf das Landesergebnis von 10 Prozent, sondern auf 7,5 Prozent.

Nur eines ist sicher: Die FDP ist im neuen Landtag nicht mehr vertreten.

Dafür übernimmt die AfD die 10 Prozent.

Und alle drei Parteien, die im Vorfeld der Wahl mit einer Koalition mit der CDU geliebäugelt hatten, wurden abgestraft. Die FDP flog ganz raus, die SPD bekam nur 12 statt der erhofften 16 Prozent, die Grünen bekommen statt 7 nur etwas über 5 Prozent. Was ja wohl bedeutet: Für die taktischen Spielchen haben die Sachsen keinen Nerv. Sie bevorzugen augenscheinlich die großen Klötze – wenn schon Protest, dann richtig. Diesmal mit AfD. Und wenn die NPD die 5 Prozent packt, auch diese Truppe noch als Zubrot. Das kann man als hemdsärmeligen Protest verstehen. Oder auch als ein in Stimmen gegossenes Misstrauensvotum an eine Parteienlandschaft, die Konflikte gern zubügelt und harmonisiert, als wirklich mal Kante zu zeigen. Oder so gesagt: Was SPD, Linke und Grüne veranstaltet haben, war augenscheinlich zu lieb. Es war nicht das, was die Protestwähler hinterm Ofen hervorholt.

Es hat nur die Alles-ist-gut-Politik der CDU musikalisch begleitet. Den Lohn für fünf Jahre Oppositionsarbeit streichen andere ein.

Kann man noch fragen: Liegt’s an der Medienlandschaft, die in Sachsen nun wahrlich dünn ist? Oder ist es der Beipackzettel zur Wohlfühlpolitik der CDU, die auch im Wahlkampf der öffentlichen Diskussion mit den Oppositionsparteien höflich aus dem Weg ging? Man verlor zwar wieder ein Prozentpünktchen, kann sich aber den neuen Wuffi wieder aussuchen unter den neuen und alten Parteien auf der Reservebank.
Zumindest einen Trost gibt es jetzt: In der ARD sagte Stanislaw Tillich endlich, dass er keinesfalls mit der AfD koalieren möchte. Er brauche dann doch einen Partner, mit dem das Regieren verlässlich wird. Bleiben also noch die SPD, mit der die CDU schon 2004 bis 2009 ganz gut konnte, ganz ohne große Konflikte. Und die Grünen, die sich so eifrig angeboten haben, dass zumindest einer am heutigen Abend sagt, dass er sich für dieses Spekulieren schämt: Stephan Kühn, Bundestagsabgeordneter der sächsischen Grünen. Wenn die Grünen ein bisschen Schneid haben, wird dort jetzt die Führungsfrage gestellt, nicht die Koalitionsfrage.

Die dann, wenn die NPD doch wieder in den Landtag einzieht, sowieso hinfällig ist, denn dann reichen die Prozente nicht zum Mitregieren.

Auch wenn Stanislaw Tilich ein netter Mann ist. Aber er zeichnet auch für die niedrige Wahlbeteiligung von knapp über 48 Prozent verantwortlich, denn er wollte die Sachsen-Wahl zeitlich möglichst weit weg von der Europawahl haben. Und mit der Urlaubsstimmung der Sachsen am letzten Ferientag hat er auch irgendwie gerechnet, denn es waren gerade die jüngeren Sachsen, die unter den Sparorgien der letzten Regierung besonders gelitten haben – die jungen Eltern vor allem.

Einige waren augenscheinlich so wütend, dass sie gleich die AfD gewählt haben.

Bei 95 Prozent ausgezählten Stimmen in Leipzig steht nun fest: Sechs Direktmandate holt die CDU, eins bekommt die Linke.

Und möglicherweise wird noch nicht einmal heute Abend klar werden, ob die NPD nun drin ist oder draußen.

23:30 Uhr:
NPD und FDP draußen

Nach Auszählung des letzten Wahlkreises steht nun fest, dass es die NPD nicht in den Landtag geschafft hat. Auch für die FDP hat das Ergebnis nicht gereicht:

CDU: 39,4 Prozent

Die Linke: 18,9 Prozent

SPD: 12,4 Prozent

AfD: 9,7 Prozent

Grüne: 5,7 Prozent

NPD: 4,95 Prozent

FDP: 3,8 Prozent

Die Ergebnisse aller angetretenen Parteien

http://www.statistik.sachsen.de/wahlen/lw/lw2014/atlas/flash/Gesamtergebnis/atlas.html

Die Ergebnisse aus allen Wahlkreisen liegen hier in Rohdaten vor (unter Download): http://www.statistik.sachsen.de/wpr_neu/pkg_s10_nav.prc_index?p_anw_kz=LW14

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