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Das ist bitter - Drittligist RB Leipzig hat am Samstag knapp mit 1:2 (0:2) bei Tabellenführer SV Wehen Wiesbaden verloren. Book (24.) und Vidovic (38.) brachten die Hessen in Führung. Nach dem Seitenwechsel gelang den Rasenballern durch Schulz der Anschlusstreffer (59.). Die anschließende Aufholjagd wurde nicht belohnt.
Am Samstag reist RB Leipzig als Drittplatzierter zu Tabellenführer SV Wehen Wiesbaden (Anstoß: 14 Uhr). Im Falle eines Dreiers winkt der Sprung an die Tabellenspitze. Nur drei Tage später ist mit Holstein Kiel der Zweitplatzierte im Zentralstadion zu Gast.
Das Bezirksliga-Derby zwischen der BSG Chemie und Lok II am Sonntag ist abgesagt worden. Das teilte der Sächsische Fußballverband am Mittwoch mit und gab damit dem Bitten der Vereine nach. Vertreter der Vereine hatten mehrfach gemeinsam mit Verband, Polizei und Fanprojekt getagt und eine Absage aus Sicherheitsgründen befürwortet. Ein neuer Termin ist noch nicht gefunden.
Das Bezirksliga-Derby zwischen der BSG Chemie und der U23 des 1. FC Lokomotive Leipzig steht weiter auf der Kippe. Die mögliche Absage, die sich beide Clubs wünschten, war nach der Sicherheitskonferenz am Montag vom Tisch. Stadtverwaltung, Polizei und Verband wollten nicht vor der drohenden Gewalt im Stadionumfeld kapitulieren. Am Dienstag änderte der Sächsische Fußball-Verband (SFV) anscheinend seinen Standpunkt.
Überraschend deutlich hat die BSG Chemie Leipzig am Sonnabend die SG Taucha 99 besiegt. Ein klares 5:0 (2:0) zeigte die Anzeigetafel an, als Schiedsrichter David Goltz die Partie nach exakt 90 Minuten beendete. Mann des Spieles war eindeutig Stefan Peter im Dress der Betriebssportgemeinschaft. Er steuerte drei der fünf Treffer bei.
Bis zur 91. Minute war der 1. FC Lok beim FSV Zwickau auf Remiskurs. Dann verwandelte Stiefel einen strittigen Elfmeter zum 2:1-Sieg für die Gastgeber. Lok war vor 2.179 Zuschauern in Führung gegangen, kämpfte leidenschaftlich, nahm aber so keine Punkte mit.
Sieg im Ost-Duell: RB Leipzig gewann am Samstag gegen Rot-Weiß Erfurt mit 2:0 (1:0). Yussuf Poulsen sorgte direkt nach Anpfiff für die frühe Leipziger Führung (1.). Die ersatzgeschwächten Thüringer kamen im ersten Durchgang zu einigen sehenswerten Gelegenheiten, konnten die starken Rasenballer aber letztlich nicht ärgern. In der 87. Minute machte der Däne dann alles klar.
Die Fußballerinnen des FFV Leipzig bereiten sich auf ihre erste Zweitliga-Saison unter neuem Vereinsdach vor. Am Donnerstag traf das Team von Trainer Hendrik Rudolph in einem Test auf den USV Jena. Beim 1:1 zog sich die junge Leipziger Truppe gegen den Erstligisten achtbar aus der Affäre und machte Appetit auf das anstehende Spieljahr. "Die Saison wird eine Wundertüte.", glaubt Coach Rudolph und strebt einen einstelligen Tabellenplatz an.
Für 1.000 Euro könnte man derzeit beim 1. FC Lok Leipzig zum Brust- und Trikotsponsor werden. Ein Schnäppchen im Vergleich zu anderen Regionalligisten. Doch bisher haben erst fünf Firmen angebissen. Offenbar wirkten die Vorkommnisse beim Auswärtsspiel in Babelsberg abschreckend auf potentielle Interessenten. Gut vier Wochen läuft die Aktion noch. In denen wird der Verein nun noch offensiver auf die Firmen zugehen.
Am Mittwoch trafen Vertreter des 1. FC Lok mit dem Präsidenten des Sächsischen Fußballverbands und Führungspersonen des Landespräventionsrats zusammen. Ziel des Gesprächs: Lok aus den negativen Schlagzeilen zu holen. Der Vorstand meint es diesmal ernst.
Nach dem Aufstieg Anfang Juni kündigte Sportdirektor Ralf Rangnick großspurig an, sieben Spieler mit Chance auf einen Stammplatz verpflichten zu wollen. Die Kicker sind mittlerweile da. Doch die Elf, die RB-Trainer Alexander Zorniger am Samstag gegen Rot-Weiß Erfurt (Anstoß: 14 Uhr) auf den Platz schicken wird, besteht überwiegend aus alten Bekannten.
Am 1. September findet im Leipziger Fußball wieder einmal ein Derby statt. Die BSG Chemie empfängt Lok Leipzig. Wenngleich nur die U23 des Regionalligisten gefordert wird, gab es diese Paarung auf dem Papier seit der Wende nicht mehr. Das Spiel findet nicht etwa im modernen Zentralstadion statt, sondern im Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark. Die Angst vor Krawallen kickt mit.
Vor 93 Jahren war die Leipziger Fußballlandschaft noch eine ganz andere - nicht nur von der Spielanlage mit dem Hier und Jetzt nicht zu vergleichen. Zur bunten Vereinsvielfalt gehörte auch ein jüdischer Sportclub namens Bar Kochbar Leipzig, der sich am 19. August vor 93 Jahren gründete. Lok-Fans wollen im November an ihn erinnern.
Am Donnerstag ist es soweit: Dann will der Vorstand des 1. FC Lok mit seinen Fans die Zukunft auf den Rängen besprechen. Schon am heutigen Dienstag hingegen beginnt der Kartenvorverkauf für das am Sonntag anstehende Auswärtsspiel in Zwickau. Bereits am Montag hatte Heiko Spauke beim FCL sein sportliches Debüt gegeben.
Hätte Schiri-Assistent Markus Pflaum in der 26. Minute zurecht die Abseits-Fahne gehoben, hätte das Heimspiel der Rasenballer gegen den MSV Duisburg einen anderen Verlauf genommen. Der Wimpel blieb unten, Gardwaski kann über rechts marschieren, um im Sechzehner auf Onuegbu zu suchen, der nur noch einzuschieben braucht. Zu sehen war das Ganze für Leute vor dem Fernseher schneller, als für die Unparteiischen auf dem Platz.
Der Saisonauftakt ist geglückt. Mit 4:1 (2:1) gewann die BSG Chemie Leipzig das Nachbarschaftsduell gegen TuS Leutzsch. 742 Zuschauer verfolgten bei herrlichem Wetter eine zwar nicht hochklassige, aber abwechslungsreiche Begegnung mit (fast) allem, was den Fußball liebenswert macht: Schöne Tore, packende Zweikämpfe und teilweise umstrittene Schiedsrichterentscheidungen.
RB Leipzig kam am Sonntag gegen Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg nicht über ein Remis hinaus. Onuegbu brachte die Gäste in der 26. Minute nach einem Konter in Führung. Anthony Jung glich Minuten später durch einen platzierten Freistoß aus (33.).
Der 1. FC Lok muss auf den ersten Saisonsieg warten. Gegen den VfB Auerbach kam der FCL vor 2.417 im eigenen Wohnzimmer Bruno-Plache-Stadion nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Nach einer begeisternden ersten Halbzeit baute Lok gegen den Mitkonkurrenten um den Nicht-Abstieg stark ab und kassierte den Ausgleich. Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer hatte in einer hitzigen Partie Mühe den Überblick zu behalten und zeigte noch nach Spielende eine rote Karte. Die Trainer beider Teams zeigten sich nach einer emotionalen Partie jeweils ratlos. "Ich weiß nicht, ob ich mich über den Punkt freuen oder mich ärgern soll", diktierte Auerbachs neuer Trainer Andreas Richter der Presse in den Block.
RB Leipzig empfängt am Sonntag den MSV Duisburg (Anstoß: 14 Uhr). Für Anthony Jung ein besonderes Spiel. Der Linksverteidiger trug nach der vergangenen Saison für eine Woche die berühmten Zebrastreifen. Bis die Meidericher ihre Zweitliga-Lizenz verloren.
Was war gestern bloß mit den Rasenballern los? Nach Frahns frühem Treffer in der 13. Minute gerieten die Leipziger gegen Burghausen sichtbar ins Wanken. Die Gäste glichen Minuten später nach einer Ecke aus (17.). Zwar tütete Kaiser in der Nachspielzeit noch den Dreier ein (90. + 3). Doch Schwächen bei defensiven Standards und in der Offensive machen das Team zurzeit nicht unbedingt zu einem heißen Aufstiegskandidaten.
Die diesjährige Heimspielpremiere des 1. FC Lok ist missglückt. Gegen einen abgezockten ZFC Meuselwitz verloren die Probstheidaer mit 1:3 (0:2). Der Gastgeber bot vor 2.325 Zuschauern wieder eine kämpferische Partie, ohne allerdings in der Offensive die wenigen Abschlüsse zu veredeln.
RB Leipzig hat mit einem Last-Minute-Sieg den nächsten Dreier eingetütet. Frahn brachte die Rasenballer gegen Wacker Burghausen in der 13. Minute in Führung. Nur Minuten später glich Schröck für die Gastgeber aus (17.). Nachdem sich 2.600 Zuschauer schon mit einem Remis angefreundet hatten, schoss Kaiser die Rasenballer mit der letzten Aktion des Spiels zum Sieg.
Was sich im Interview zwischen Heiko Spauke und der L-IZ bereits im Laufe des heutigen 9. August angekündigt hatte, ist nun Gewissheit. Die Zeit für die Ultra-Gruppierung "Scenario" beim 1. FC Lokomotive ist endgültig abgelaufen. Dies verdeutlicht ein unmissverständlicher offener Brief, welchen heute, 9. August 2013 der Verein an Medien, Fans und weitere Empfänger versandt hat. Gleichzeitig ruft der 1. FC Lokomotive die eigenen Fans, die Stadt Leipzig, die gesamte Regionalliga und die Polizei zur Unterstützung auf.
Blinden Aktionismus lehnt er ab, weiß aber auch, dass etwas passieren muss. Lok-Präsident Heiko Spauke unterhielt sich fünf Tage nach den Vorkommnissen in Babelsberg intensiv mit der L-IZ über die Fans und die "Fans" seines Vereins, die Lehren und die Folgen aus den Vorfällen nicht nur vom 3. August 2013. Am Donnerstag beschlossen die Gremien des Vereins erste Maßnahmen, um weiteren Schaden vom Club abzuwenden. Welche das sind und wie Spauke selbst die Gesamtsituation sieht im langen L-IZ - Interview.
Das Auswärtsspiel bei Wacker Burghausen ist für die Rasenballer ein ganz besonderes. Erstmals in der jungen Vereinshistorie kämpfen die Leipziger südlich des Weißwurstäquators um Liga-Punkte. Zugleich absolvieren die Messestädter ihr 150. Pflichtspiel. Nach dem bitteren Pokal-Aus gegen den FC Augsburg möchten die Leipziger wieder angreifen.
Während das Urteil seitens des Schiedsgerichtes zu den Vorkommnissen am 3. August 2013 im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion noch aussteht, hat sich nun auch der 1. FC Lok erstmals in einer Pressemitteilung zu den Vorfällen geäußert. Deutlich und für so manchen eigenen Fan unbequem. Und dabei erste konkrete Schritte sowie eine Zusammenarbeit mit dem SV Babelsberg 03 angekündigt. Denn dieser müsste als Heimverein nun die deutschlandweiten Stadionverbote für alle Beteiligten einleiten. Bei Lok erhalten alle identifizierten Personen Hausverbot.
Es ist wohl nicht leicht, nachdem es mal wieder beim 1. FC Lok Probleme in einem Regionalliga-Spiel, diesmal beim SV Babelsberger 03, gegeben hat, sich mit der Sichtweise der normalen Fans dieses Klubs zu befassen. Es geht mal wieder um die Frage, was Politik im Stadion zu suchen hat und wie sich die Vereinsführung zu diesem Thema verhält und dagegen tun kann und will. In diesem Fall zwei Vereinsführungen, denn der Verlauf am 3. August im Karl-Liebknecht-Stadion bietet nach wie vor mehr Diskussionsbedarf, als die berechtigte Aufforderung, dass Nazis im Stadion nichts verloren haben.
Erneute Wende im Fall Patrick Grandner. Der wechselwillige Mittelfeldspieler wird nun doch wieder beim 1. FC Lok auftauchen. Der 25-Jährige hat nach wochenlanger Suche keinen neuen Verein gefunden und will am Donnerstag nach fünfwöchiger "Krankschreibung" wieder ins Training beim FCL einsteigen. Ob er jedoch jemals wieder für die erste Mannschaft spielen wird, liegt momentan wohl nicht mehr ganz bei ihm.
Das war nichts für schwache Nerven. Die BSG Chemie hat ihr Erstrunden-Match im Sachsen-Pokal gewonnen. Gegen Germania Chemnitz setzten sich die Leutzscher mit 6:4 (1:0, 1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen durch. Von Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit federleichten Vorteilen auf Seiten der Grün-Weißen.
Die frohe Kunde überbrachte Fabio Coltorti den Fans persönlich. Der RB-Keeper teilte vor dem Augsburg-Spiel via Videobotschaft mit, er habe seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der 32-Jährige bleibt mindestens bis Juni 2016 bei RB Leipzig.
Unnötige Auftaktniederlage für den 1. FC Lok. Beim Drittliga-Absteiger SV Babelsberg verloren die Probstheidaer am 1. Spieltag der neuen Regionalliga-Saison mit 0:1 (0:1). Vor 3.019 Zuschauern, darunter 700 Lok-Fans, machte die Offensivreihe der Filmstädter mit einem Freigänger als Freigeist und Torschützen den Unterschied in einer leidenschaftlich geführten Partie.
Beim Regionalliga-Spiel des 1. FC Lok gegen den SV Babelsberg musste das Spiel in der zweiten Halbzeit für sieben Minuten unterbrochen werden. Personen aus beiden Fanlagern waren auf das Spielfeld gestürmt. Als während des Spiels Gegenstände aus dem Babelsberger Block in den Gästeblock flogen, hatten einige Lok-Anhänger den Angriff gesucht. Eine Aktion, die sich bei katastrophaler Fußballatmosphäre im Karl-Liebknecht-Stadion schon vor Anpfiff angekündigt hatte.
Freitag-Abend, Zentralstadion, Flutlicht: Vor traumhaften 30.307 Zuschauern hat RB Leipzig in der 1. Runde des DFB-Pokals dem Bundesligisten FC Augsburg streckenweise Paroli geboten. RB schied nach einer durchwachsenen Leistung dennoch aus dem Wettbewerb aus.
Fünf Wochen Vorbereitung sind vorbei, am morgigen Samstag um 13:30 Uhr startet der 1. FC Lok beim SV Babelsberg in seine zweite Regionalliga-Saison. Trainer Carsten Hänsel hofft auf einen Punkt beim Drittliga-Absteiger aus der Filmstadt, der allerdings auch für sich selbst noch eine große Wundertüte ist.
Bundesligist FC Augsburg kommt in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals in die Messestadt. Anstoß wird am morgigen Freitag um 20 Uhr sein. RB Leipzig erwartet über 30.000 Zuschauer im Zentralstadion. Die Fans sind euphorisch, die Spieler möchten Wiedergutmachung betreiben.
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