Maskenmann Stefan Karau (BSG Chemie) mit vollem Fokus im Derby bei Lok. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Lok vs. Chemie – Das Traditionsderby feiert Jubiläum

Der Aufstieg der BSG Chemie Leipzig brachte mit sich, dass das älteste Stadtderby Deutschlands zum diesjährigen Regionalliga-Auftakt sein 100. Jubiläum feiern durfte. Der 1. FC Lok gewann das Duell in Leutzsch mit 1:0. Das Foto stammt jedoch vom Rückspiel in Probstheida am 22. November. Diesmal fielen keine Tore. Schiedlich-friedlich war diese Punkteteilung allerdings bei weitem nicht. Das Bild von Chemie-Kapitän Stefan Karau deutet an, mit welchem Kampfgeist die Teams hier zu Werke gingen.

Beim Einlaufen der Teams hielt Lok Leipzig die Fahne noch hoch - nach dem Abpfiff jedoch verließen sie den Platz mit hängenden Köpfen. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: Das nicht zustande gekommene Pokal-Derby

Im Mai 2017 erst stand der 1. FC Lok Leipzig im heimischen Bruno-Plache-Stadion im Endspiel um den Landespokal. Ein halbes Jahr später war für die Blau-Gelben an selber Stelle bereits im Achtelfinale Schluss. Mit einer völlig indiskutablen Leistung unterlagen sie am 1. November Budissa Bautzen klar mit 0:3. Schade, denn die Auslosung in der Halbzeitpause hatte ergeben, dass der Sieger dieser Partie im Viertelfinale bei der BSG Chemie zu Gast sein wird. Das Pokal-Derby kam somit nicht zustande.

Die Fans auf dem Norddamm des AKS lieferten den Bühnennebel zum Aufstiegs-Lustspiel der BSG Chemie. Foto: Jan Kaefer
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Momente 2017: BSG Chemie steigt in die Regionalliga auf

Nein, dieses Foto entstand nicht etwa in der Silvesternacht am Augustusplatz. Es stammt vom 3. Juni 2017, dem Tag, an dem die Fußballer der BSG Chemie Leipzig den Aufstieg in die Regionalliga Nordost perfekt machen konnten. Bis zum letzten Spieltag hatten die Leutzscher warten müssen und brauchten unbedingt einen Sieg. Vor 4.999 Zuschauern im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark gewannen die Grün-Weißen schließlich mit 3:1 gegen SCHOTT Jena. Und dann war nur noch Party.

Traditioneller Rasenplatz - aber welcher Kunstrasen ist besser? Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Platz da: Lokomotive Leipzig bekommt ersten Kunstrasenplatz

Lokomotive Leipzig hat vom Land Sachsen und der Stadt Leipzig ein Weihnachtsgeschenk erhalten. Der Klub erhält Fördermittel in Höhe von rund 850.000 Euro, um seinen ersten Kunstrasen zu bauen. Im Frühjahr 2018 soll das Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1.054.000 Euro beginnen. Die Eigenmittel in Höhe von 180.000 Euro will Lok Leipzig über eine Crowdfunding-Aktion mit Hilfe der kommunalen L-Gruppe einwerben.

Derbyzeit in Leipzig - die Schlachtenbummler als das eigentliche Event? Foto: Jan Kaefer
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Leipziger Fußball-Derby-Nachlese

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 50Mannschaftssport ist, wie gern geworben wird, „Emotion pur“ – geht es um Fußball, noch immer vorrangig männlich und testosteronschwer. Das Prinzip ein uraltes: Auf begrenztem Platz kämpfen stellvertretend für die vom Alltagsmühsal ablenkungsbereiten Zuschauer auf den unteren Rängen stehend möglichst gut trainierte Gladiatoren zum Beweis kriegerischer Abwehrbereitschaft der Gesellschaft. Einmal für sich und in Stellvertretung der Anhängerschar wird im griechisch-römischen Oval ein möglichst heroischer Kampf um Sieg oder Niederlage dargeboten.

Paul Maurer hatte viel zu jubeln. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 3:1 – Drei Punkte und drei Tore zum Heim-Abschied

Zum Heimspiel-Abschluss 2017 hat der 1. FC Lokomotive Leipzig seinen Fans noch ein Präsent unter den Baum gelegt. Erstmals gewann Lok zu Hause gegen den Berliner AK. Beim 3:1 (1:1) glänzte vor allem wieder Paul Maurer, der die ersten beiden Tore vorbereitete und den Schlussakkord selbst spielte. Lok klettert damit auf den vierten Platz und ist punktgleich mit dem Dritten Nordhausen. Zum Jahresabschluss reist die Scholz-Truppe am Sonntag nach Babelsberg.

2.500 Fans von RB Leipzig beim letzten Auswärtsspiel der letzten Saison in Duisburg. Foto: GEPA Pictures
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Entlassener Fanbeauftragter: RB Leipzig gibt klein bei

Überraschende Wende im Fall des entlassenen Fanbeauftragten bei RB Leipzig. Wie am Mittwoch bekannt wurde, haben sich Enrico Hommel und der Bundesligist außergerichtlich geeinigt. Fans hatten hinter dem plötzlichen Rauswurf des beliebten Fanbetreuers Ende September die Intrige eines Kollegen vermutet.

Weil Konate Gomez auf den Fuß trat, kam Verhaegh zum Strafstoß. Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag
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VfL Wolfsburg vs. RB Leipzig 1:1 – Ideenlos zum nächsten Unentschieden

RB Leipzig ist erneut nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Nach dem 2:2 im Heimspiel gegen Mainz vor wenigen Tagen trennten sich die Rasenballer nun mit 1:1 vom VfL Wolfsburg. Den einzigen RBL-Treffer erzielte Halstenberg zu Beginn der zweiten Halbzeit. Da Wolfsburg gegen Ende große Chancen vergab, war das Unentschieden etwas glücklich.

Die beiden Torschützen Werner und Kampl. Foto: GEPA pictures/Gabor Krieg
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RB Leipzig vs. FSV Mainz 05 2:2 – Zweimal die Führung verspielt

RB Leipzig ist gegen den 1. FSV Mainz 05 trotz zweimaliger Führung nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Am Ende stand es 2:2. Für den Gastgeber hatten Kampl und Werner getroffen. Eine besondere Rolle spielte in dieser Partie der Schiedsrichter, der mehrmals den Rat des Videoassistenten suchte und so unter anderem erst das 1:1 für Mainz ermöglichte.

Luftbild der Red Bull Arena in Richtung Westen: © RB Leipzig
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Fristlose Kündigung: RB Leipzig setzt Fanbetreuer vor die Tür

RB Leipzig hat sich von Enrico Hommel getrennt. Der Bundesligist setzte den beliebten Fanbetreuer am 29. September 2017 fristlos vor die Tür. Anlass für die verhaltensbedingte Kündigung soll ein Vorfall im vergangenen Juli zwischen Hommel und einem Kollegen gewesen sein. In Fankreisen herrscht darüber massives Unverständnis, die ersten sprechen von einer Intrige.

Lok-Torhüter Benjamin Kirsten mit Trainer Heiko Scholz (li.). Foto: Bernd Scharfe (Archiv)
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Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig 2:3 – Fünf Tore im Nationalstürmer-Söhne-Duell

Jürgen Klinsmann gegen Ulf Kirsten – das gab es in der deutschen Fußballgeschichte nicht allzu oft. Zuletzt im Frühjahr 1997. Über 20 Jahre danach schlug nun Kirstens Sohn Benjamin Klinsmanns Zögling Jonathan in Berlin mit 3:2 (1:1). Beide verbinden mit den erzielten Toren jedoch keine guten Momente, stehen sie doch im Tor. Mit dem Dreier macht Lok wieder einen Schritt Richtung Top-4, Hertha II verbleibt im Tabellenkeller.

Aller Einsatz nützte heute nichts. Foto: GEPA Pictures
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TSG Hoffenheim vs. RB Leipzig 4:0 – Höchste Bundesligapleite für RBL

Schon bevor sich der Hoffenheimer Gnabry in der 62. Minute dazu entschloss, aus der Nähe des Mittelkreises aufs Tor zu schießen, sah es für RB Leipzig nicht gut aus. Bereits mit 0:2 lagen die Rasenballer in Sinsheim zurück. Spätestens mit dem dritten Treffer, einem potentiellen Tor des Jahres, war die Entscheidung gefallen. Am Ende gewann Hoffenheim mit 4:0 und bescherte RBL die höchste Niederlage in der Bundesliga.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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