Vom historischen Raubtierhaus des frühen 20. Jahrhunderts zum multimedialen Erlebnisraum im 21. Jahrhundert: Der Zoo Leipzig hat am Mittwoch, dem 5. Juli, das Entdeckerhaus Arche nach umfangreicher Sanierung und Modernisierung der Öffentlichkeit präsentiert. Die Zoobesucherinnen und Zoobesucher können das neugestaltete Entdeckerhaus Arche mit dem Start der Sommerferien ab Samstag, dem 8. Juli, um 10 Uhr […]
„Besser hätte das abgelaufene Jahr nicht laufen können“, resümierte Zoodirektor Prof. Jörg Junhold bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz des Zoos Leipzig am Freitag, dem 6. Januar, zufrieden. Mehr als 1,87 Millionen Gäste besuchten den Zoo Leipzig im Jahr 2022 – und bescherten dem innerstädtischen Zoo damit sein drittbestes Besucherergebnis. Nach dem Wegfall der pandemiebedingten Schließungen und Einschränkungen […]
Bert Sander (Grüne) eröffnete seine fünf Minuten Redezeit mit versöhnlichen Worten: „Es ist ja schließlich Weihnachten und da kann man auch im Stadtrat ein bisschen Frieden stiften.“ Er lobte die Stadt Leipzig als Vorreiterin für eine offene und vielschichtige Erinnerungskultur: „Wir sind auf einem sehr guten Weg.“ Vor allem mit dem Konzept für die Erinnerungskultur […]
Es ist so ein schönes Beispiel dafür, wie verklemmt der deutsche ÖPNV organisiert ist. Und wie dringend es ein bundesweit einheitliches Ticket nach dem Vorbild des 9-Euro-Tickets braucht, das ja nun wahrscheinlich mit dem 49-Euro-Ticket einen Nachfolger findet. Die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat hatte im September beantragt, in Leipzig mal ein richtiges Kombiticket für den […]
Der „Zoo der Zukunft“ gehört zu den größten Bauprojekten in Leipzig, benötigt aber zusätzliches Geld. Kosten von 68 Millionen Euro sind derzeit veranschlagt – 15 Millionen mehr als vor anderthalb Jahren, als der Stadtrat bereits zusätzliche Gelder bereitstellen musste. Am Mittwoch, dem 9. November, gab es grünes Licht: Einstimmig stimmte die Ratsversammlung für die 15 […]
Sommer 2024. Deutschland lädt zur Fußball-Europameisterschaft. Auch Leipzig ist dann einer der zehn Austragungsorte – oder wie es im offiziellen Sprech heißt: Host City. Und damit die City auch richtig hosten kann, wurden am heutigen Mittwoch (02.11.) bei einem Pressetermin in der Kongresshalle die drei Leipziger EM-Botschafter/-innen vorgestellt. Neben Zoo-Direktor Prof. Dr. Jörg Junhold, der […]
Die Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 werden in zehn deutschen Städten ausgetragen. Leipzig freut sich darauf, eine von diesen sein zu dürfen. In Vorbereitung auf das Turnier, wurden am Samstag (8. Oktober) auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main die offiziellen Botschafter/-innen dieser Gastgeber-Städte bekannt gegeben. Und während es sich bei allen anderen Spielorten ausnahmslos um […]
Der Masterplan „Zoo der Zukunft“ zum Umbau des Zoos Leipzig wird kontinuierlich umgesetzt, zeigt sich jetzt die Leipziger Stadtspitze zufrieden. Auch wenn sich die Fertigstellung des Projekts am Ende doch um einige Jahre verzögert hat. Doch die Arbeiten an den verbliebenen Großprojekten Feuerland und asiatische Inselwelten sowie die Sanierung des Terrariums und einzelne Infrastrukturprojekte sollen […]
Wir leben in eine Zeit, in der sich vieles ändert. Und wenn wir ganz viel Glück haben, werden künftige Generationen sagen: „Da haben sie es kapiert. Da haben sie verstanden, dass man die Welt nicht zerstören darf, die einem das Leben ermöglicht.“ Noch sind wir nicht da. Auch nicht, was unser Verständnis von guter Ernährung […]
Nicht nur Tiere im Regenwald, in Korallenriffen oder anderen exotischen Gegenden der Erde sind vom Aussterben bedroht. Die moderne industrielle Landwirtschaft hat auch viele einst zahlreiche Feldtiere der heimischen Fluren an den Rand des Aussterbens gebracht – von Hasen bis zu Rebhühnern. Und auch der Hamster ist in Sachsens Feldern längst zu einer Seltenheit geworden, […]
Da hatte OBM Burkhard Jung wohl recht, als er nach der Stadtratsentscheidung zu den exotisch angehauchten Festen in Leipziger Zoo meinte, dass die Diskussion wohl jetzt erst richtig beginnen würde. Es geht natürlich um Gefühle, um völlig unterschiedliche Erfahrungen mit Diskriminierung. Und auch um Künstler, die sich nun ausgebootet fühlen, obwohl es gar nicht um […]
Heute startete das „Weltverkehrsforum“ in Leipzig – begleitet von protestierenden Klimaaktivist/-innen. Derweil kam es im Stadtrat zu emotionalen Debatten um problematische Veranstaltungen im Zoo und die Familienfreundlichkeit der Ratsarbeit. Außerdem: Ein Transmann bei der sächsischen Polizei muss sich nun einer ärztlichen Untersuchung unterziehen und die Bundesnetzagentur hat einen Gasnotfallplan vorgestellt. Die LZ fasst zusammen, was […]
Als der Leipziger Migrantenbeirat vor einem Jahr seinen Antrag startete, damit im Leipziger Zoo „alle Veranstaltungen, die koloniale und rassistische Stereotype reproduzieren, unterbunden werden“, begann erst eine Debatte, die längst überfällig war. Wie überfällig, das machte ausgerechnet die Stellungnahme des Kulturdezernats deutlich, einem Dezernat, in dem zurzeit einiges drüber und drunter zu gehen scheint. Zuletzt […]
Seit 2019 wurde es umgebaut. Jetzt ist es endlich fertig und in einer ganz neuen Schönheit im Zoo Leipzig zu besichtigen: das 112 Jahre alte Aquarium, das jetzt auch ermöglicht, den Fischen von unten beim Schwimmen zuzuschauen. Am Freitag, 11. Februar, wurde das neue Schmuckstück des historischen Gründer-Gartens eröffnet und lädt ab sofort ein, in die außergewöhnliche Mannigfaltigkeit der Unterwasserwelt einzutauchen.
Schon das Jahr 2020 hatte es in sich. Die ersten Lockdowns sorgten damals schon dafür, dass die Besucherzahl gegenüber dem Vorjahr, als 1,8 Millionen Menschen den Zoo besuchten, auf 1,35 Millionen absackte. 2021 waren die Einschränkungen durch die Lockdowns noch etwas strenger. Logisch, dass Zoodirektor Jörg Junhold von einem „herausfordernden Jahr“ spricht.
Zwischen 1876 und 1931 fanden auf dem Gelände des Leipziger Zoos etwa 40 sogenannte „Völkerschauen“ statt. In den Leipziger „Menschenzoos“ wurden insgesamt mehr als 750 Menschen den Zoobesucher/-innen zur Schau gestellt. Auch in vielen anderen Städten Europas waren diese Ausstellungen üblich und hatten Tradition in Zirkussen, Kuriositäten-Kabinetten und auf Jahrmärkten. Eine kritische Aufarbeitung der „Völkerschauen“ ist bisher, trotz der langjährigen Forderung verschiedener zivilgesellschaftlicher Akteure, nur spärlich erfolgt.
Wer hat nun recht? Zuletzt wurde im Frühjahr heftig diskutiert über die koloniale Vergangenheit des Leipziger Zoos und die heutigen Veranstaltungen, in denen aus Sicht des Migrantenbeirats koloniale Exotik weitertransportiert wird. Jetzt hat der Migrantenbeirat seinen Antrag für die Ratsversammlung neu formuliert. Am Anliegen selbst macht er keine Abstriche.
Der Königliche Burgers’ Zoo ist in der europäischen Zoo- und Aquariumswelt schon seit Jahren ein führender Züchter von Korallen, Haien und Rochen. Einen Großteil seiner Zuchterfolge verschenkt der Arnheimer Tierpark an andere Zoos in ganz Europa. Am Mittwoch, 1. Dezember, erhielt auch der Zoo Leipzig neue Wasserbewohner aus Arnheim: einen Epaulettenhai, zwei Graue Stechrochen, 20 Banggai-Kardinalbarsche, 20 Schwalbenschwanz-Riffbarsche, 69 Steinkorallen und 100 weiche Korallen.
Sie kam spät und sie kam heftig: die Diskussion um die koloniale Vergangenheit der Stadt Leipzig. Und gerade die Irritationen, die sie erzeugte, erzählen von dieser Verspätung. Denn fällig gewesen wäre diese Diskussion schon vor 100 Jahren. Aber da war ja das reaktionäre Bürgertum voll und ganz damit beschäftigt, die Weimarer Republik zu bekämpfen und möglichst bald wieder abzuschaffen. Und dann ging es mit den politischen Verhinderungen ja munter weiter.
Das deutsche Kaiserreich eignete sich von 1884 bis zum Ersten Weltkrieg sogenannte Schutzgebiete, in der Praxis Kolonien, an. Diese erstreckten sich von Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika über das chinesische Kiautschou bis hin zu Neuguinea und Samoa in der Südsee. Die Spuren dieser kolonialen Geschichte finden sich auch in Leipzig – von den Beständen im GRASSI Museum für Völkerkunde bis hin zu Straßen, die nach Akteuren der Kolonialzeit benannt sind. Daher lud das Kulturdezernat am 30. September zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion in der Aula der Volkshochschule ein.
Es ist eine durchaus nicht einfache Diskussion, die da ganz zum Anfang mit der Debatte über Ernst Pinkert und die Völkerschauen im Leipziger Zoo begann und dann im Frühjahr 2021 auch die Dschungelnächte im Leipziger Zoo zum Thema machte. Diese Debatte initiierte vor allem der Migrantenbeirat. Wird im exotischen Blick auf die auftretenden Künstler/-innen nicht wieder der alte Kolonialherren-Blick sichtbar?
Am 28. April hat der Leipziger Stadtrat der Kostenerhöhung für das Projekt „Zoo der Zukunft“ zugestimmt. Gerade das noch fehlende Teilstück „Feuerland“ wird mit 30 Millionen Euro deutlich teurer als noch 2016 geplant. Am Freitag, 21. Mai, war nun offizieller Baggerbiss für die Bauarbeiten am neuen Meilenstein-Projekt des Zoos Leipzig.
Wie viel Erinnerung braucht eine Stadt? Wovon wollen wir uns berühren und mahnen lassen? Zu viel Geschichte schade dem Lebendigen, zu wenig nehme ihm seine Würde, schrieb Friedrich Nietzsche in den 1870er Jahren. Natürlich, noch immer erinnern sich die älteren Bürger Leipzigs an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg, nie wird das aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden. Doch wie steht es mit dem deutschen Kolonialismus, einer Zeit, die anders als der Zweite Weltkrieg, kaum Spuren im Stadtraum hinterlassen hat und die in den privaten Erinnerungen der Leipziger keine Rolle mehr spielt?
Wichtige Entscheidungen im Leipziger Stadtrat gehen manchmal auch ganz unspektakulär und völlig ohne Diskussionen über die Bühne. So war es am 28. April auch mit der Entscheidung, den Masterplan des Zoos Leipzig zeitlich noch einmal zu verlängern und auch finanziell noch einmal aufzustocken. Auch die Corona-Pandemie hat hier für einige spürbare Verzögerungen beim Bau gesorgt.
Ostern hätte so schön sein können: die 7-Tage-Inzidenz auf magische Weise oder dank umfangreichem Testkonzept im Keller, die Außenbereiche von Gaststätten und viele Kultureinrichtungen geöffnet, die Kontaktbeschränkungen weiter gelockert. Doch das Gegenteil wird voraussichtlich der Fall sein. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt wieder rasant. Die Stadt Leipzig hat daraus nun endgültig die Konsequenz gezogen, den Zoo vorerst nicht zu öffnen – obwohl es erlaubt wäre. Auch weitere Öffnungen, die ab kommender Woche erlaubt sein könnten, sind wohl illusorisch.
Bundeskanzlerin und Ministerpräsident/-innen haben Anfang März ein Lockerungs-Regelwerk beschlossen, das selbst für einige Expert/-innen schwer zu durchschauen ist. So öffneten etwa Anfang dieser Woche einige Händler/-innen in Leipzig ihre Geschäfte, obwohl die dafür notwendige Allgemeinverfügung der Stadt noch fehlte. Nicht ganz sicher im Umgang mit den Corona-Regeln ist offenbar auch der Leipziger Zoo. Dieser dürfte ab Montag, den 15. März, eigentlich wieder öffnen, bleibt aber geschlossen und begründet das mit der landesweiten Inzidenz. Dabei spielt diese rechtlich keine Rolle.
Der Einzelhandel in Leipzig darf nach fast drei Monaten wieder öffnen – allerdings vorerst nur mit deutlichen Einschränkungen. Das hat das Gesundheitsamt der Stadt am Dienstag, den 9. März, bekanntgegeben. Ab dem 10. März soll es demnach erlaubt sein, nach vorheriger Terminvereinbarung in einem festen Zeitfenster einkaufen zu gehen. Spontanes Einkaufen in Geschäften bleibt somit verboten – mit Ausnahme jener Einrichtungen täglichen Bedarfs, die im Lockdown offen bleiben durften. Auch körpernahe Dienstleistungen und Sport in Gruppen von maximal 20 Kindern ist ab Mittwoch wieder erlaubt.
„Schwierige und anspruchsvolle Bodenverhältnisse“ da, wo der Zoo Leipzig sein Feuerland bauen will? So richtig überraschend kommt die neuerliche Steigerung der Kosten im dritten Bauabschnitt des „Zoos der Zukunft“ nicht. Denn gebaut wird er im Auenland. Warum wird das in Leipzig nur immer wieder vergessen? Denn eigentlich will ja Leipzigs Amt für Stadtgrün und Gewässer hier auch wieder den in den Jahren 1950/1951 zugeschütteten Pleißemühlgraben öffnen.
In den vergangenen beiden Jahren bekam auch Leipzig eine Debatte über den Kolonialismus in der Geschichte der Stadt. Und dabei geriet dann auch Ernst Pinkert, der Gründer des Zoos Leipzig, ins Visier, der eben nicht nur mit Tierschauen das Publikum in seinen Garten lockte, sondern auch mit sogenannten Völkerschauen.
Seit dem 2. November sind zwar die Tore wieder dicht und niemand kann schnell mal mit den Kindern zu den Affen, Löwen und Elefanten. Aber im Angesicht auch des Lockdowns mitten im so wichtigen Frühjahr hat der Zoo Leipzig mit 1,35 Millionen Besuchern im Jahr 2020 dennoch ein achtbares Ergebnis erreicht. Und weitergebaut wurde ja trotzdem, sodass 2021 auch das Aquarium wieder öffnen kann.
Eigentlich sollte es schon 2016 bis 2018 gebaut werden. Aber wirklich begonnen haben die Arbeiten zum neuen Landschaftserlebnis „Feuerland“ im Leipziger Zoo tatsächlich erst 2019. Immerhin ist es eines der aufwendigsten Teile, die im Zoo der Zukunft entstehen. Aber die ersten Tiere für Feuerland sind jetzt schon eingetroffen, meldet der Zoo: drei Kalifornische Seelöwen (Zalophus californianus) aus dem Tierpark Nürnberg.
Die AG Leipzig Postkolonial begrüßt die aktuelle öffentliche Auseinandersetzung über Leipzigs koloniales Erbe, einschließlich der Debatten über den Leipziger Zoo, seinen Gründer Ernst Pinkert und die von ihm veranstalteten „Völkerschauen“. Wir sehen dies als Auftakt für eine überfällige Aufarbeitung der Kolonialzeit und ihrer Spuren in der Gegenwart in der städtischen Erinnerungspolitik. Diese ist heute angesichts aktueller Ereignisse, dem weltweit offenkundigen Rassismus sowie dem Widerstand dagegen, dringlicher denn je.
Manchmal schießt man auch mit einem berechtigten Anliegen über das Ziel hinaus. Den Gründer des Leipziger Zoos Ernst Pinkert als „rassistischen und kolonialen Täter“ zu bezeichnen, ist eine Behauptung, die man sich genau überlegen sollte und die sich nicht mit Blick auf ein paar Wikipedia-Artikel untermauern lässt.
Über die Umbenennung der Arndtstraße in der Leipziger Südvorstadt wird noch diskutiert, der Antrag zur Umbenennung der Jahnallee ist noch im Verfahren. Aber seit vergangener Woche steht auch ein Mann im Fokus der Diskussion, der erst 2010 mit einem Straßennamen geehrt wurde: Ernst Pinkert, der Gründer des Leipziger Zoos. „Ernst Pinkert wird in Leipzig vor allem als der Gründer des Leipziger Zoos rezipiert, einer der großen touristischen Attraktionen Leipzigs. Verschwiegen bleibt dabei: Ernst Pinkert hat in seinem Zoo aber auch sogenannte Völkerschauen veranstaltet“, heißt es in einer entsprechenden Einwohneranfrage.
Da war Zoodirektor Jörg Junhold selbst überrascht, als er die Besucherzahlen für 2019 endlich beisammen hatte. 1,8 Millionen Besucher haben 2019 den Zoo Leipzig besucht. Das sind 100.000 mehr als geplant. Der lange warme Sommer hat dabei ganz bestimmt geholfen. Aber auch das nun seit 20 Jahren umgesetzte Projekt „Zoo der Zukunft“ sei Basis für diese Entwicklung, so Junhold. Und dabei ist das Projekt noch gar nicht fertig. 2020 wird noch an zwei Baustellen gearbeitet, die 2019 begonnen wurden.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Hausehaltes.
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