Der Reisejournalist Maik Günther war viele Wochen unterwegs im einstigen Indochina. Per Bahn, Dschunke, Cyclo, Mottorroller, Überlandbus, Tuk Tuk, Flugzeug und komfortablem Flusschiff ging es durch‘s quirlige Südostasien.

Er lernte die kulinarischen Köstlichkeiten der Bratnudelverkäufer mit zweirädigen Karren auf den Straßen kennen, reiste auf dem Mekong, der wichtigen Lebensader Asiens, erlebte den Moped-Irrsinn im pulsierenden Phnom Penh, hörte in Hanoi von den Legenden des Drachens und der Fee, trank vorzüglichen Kaffee mit sehr süßer Sahne und war begeistert von den Tempelanlagen von Angkor Wat im Kambodscha.

Auf diversen Reisen nach Südostasien lernte der Journalist und Fotograf Maik Günther unzählige Menschen, ihre Kulturschätze und die reiche Geschichte ihrer Länder kennen und lieben. Er reiste in die schönsten Winkel Vietnams und Kambodschas. Im Mekong Delta ließ er sich von den schwimmenden Märkten begeistern, die malerische Halong-Bucht im Norden Vietnams lernte er mit einem Paddelboot kennen, in der Schneiderstadt Hoi An spazierte er fasziniert durch die pittoresken Gassen und im einstigen Saigon spürte er das heiße Temperament eines aufstrebenden Landes.

Mit dem Überlandbus „Mekong-Express“ geht es von Ho-Chi-Minh-Stadt in die kambodschanische Hauptstadt Phnom-Penh. Viele Mahnmale erinnern dort an die Schreckensherrschaft der Roten Khmer mit dessen Anführer Pol Pot. Bei einem Besuch des berüchtigten Gefängnisses S-21 trifft er auf die letzten Überlebenden des grausamen Folterzentrums. Die „Killing Fields“ unweit der Hauptstadt, dokumentieren den einzigartigen Genozids mit über zwei Millionen Opfern.

Heute ist Phnom Penh mit seinen 1,5 Millionen Einwohnern das kulturelle und wirtschaftliche Herz des Landes. Viele baumbestandene Alleen und ruhige Nebenstraßen mit zahlreichen Pagoden, die riesige Anlage des Kaiserpalastes und die Straßenmärkte mit allerlei lokalen Delikatessen lassen fotografische Erkundungstouren zum eindrucksvollen Erlebnis werden.

Touristisches Highlight Kambodschas sind zweifelsohne die Tempelanlagen von Angkor, die vom 9. bis 15. Jahrhundert das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches bildeten. Auf über 200 Quadratkilometern wurden bislang weit mehr als 1.000 Tempel und Heiligtümer entdeckt. Mit dem Tuk Tuk ging es viele Tage auf fotografische Spurensuche.

Den Sonnenaufgang frühmorgens vor der sagenhaften Kulisse von Angkor Wat erleben oder eine nachdenkliche Entdeckungstour durch die mit zahlreichen Würgefeigen überwachsenen Ruinen von Ta Prohm unternehmen, sollte mit Sicherheit auf die „Bucket List“ reiselustiger Abenteurer stehen.

Wann? Sonntag, 04. November 2018, 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)

Wo? Die Villa | Lessingstraße 7 – 04109 Leipzig

Ticketverkauf + Preise:
Vorverkauf: 8 Euro zzgl. VVK-Gebühren | Abendkasse: 10,00 Euro
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…und an allen bekannten Voverkaufsstellen!

Leipziger Zeitung Nr. 60: Wer etwas erreichen will, braucht Geduld und den Atem eines Marathonläufers

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