Der Dokumentarfilm „Mischling“ erzählt die Geschichte einer in Nazi-Deutschland gefangenen jüdischen Familie und die Rückkehr der Überlebenden Judy Rosenberg, welche Jahrzehnte später in ihre Heimat zurückkommt, um sich der Vergangenheit zu stellen. Der Zeitzeugenbericht wurde von Rosenbergs Enkel Jason Oberlander gefilmt, um ihre Geschichte für künftige Generationen zu bewahren.

Neben einem 45 minütigen Einblick in den Film gibt es ein Gespräch mit Judy Rosenberg und Jason Oberlander, in dem sie über ihre Erlebnisse sowie die Entstehung des Filmes sprechen werden. Beide sind auf Einladung des U.S. Generalkonsulats Leipzig und der Kanadischen Botschaft in Deutschland.

Judy Rosenberg (geb. Hirsch) wurde 1927 in Karlsruhe geboren. Sie ist eine pensionierte Hotelmanagerin, die derzeit im kanadischen Montréal lebt. Sie ist Mutter von zwei Töchtern, Großmutter von drei Enkelkindern und Urgroßmutter von sechs Urenkeln. Sie widmet einen Großteil ihrer Zeit gemeinnütziger Arbeit für benachteiligte Jugendliche und die sozial Benachteiligten in ihrer Stadt und auf der ganzen Welt.

Jason Oberlander wurde 1975 in Toronto, Kanada, geboren. Er besuchte die McGill University in Montreal, Kanada, wo er einen Bachelor in englischer Literatur erwarb. Nach seinem Abschluss zog er nach New York City, wo er einen Master of Business Administration an der Columbia Business School absolvierte und eine Karriere in den Bereichen Unterhaltung, Sport und Medien begann. Derzeit lebt er mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in New York City.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Der Film ist mit deutschen Untertiteln.

Eintritt frei

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