Wie das Leipziger Liederbuch nach 30 Jahren endlich das Licht der Welt erblickte
Es gibt eine Menge Bücher, die vor 1989 im Osten nicht erscheinen durften. Simone Barck und Siegfried Lokatis berichten in ihrem Buch „Zensurspiele“ über die berühmtesten Fälle. Die meisten Fälle freilich erlangten nie Berühmtheit, denn sie blieben schon vorher in jenem Grauraum hängen, in dem große und kleine Funktionäre ihren Missmut deutlich machten. So ein Fall ist auch Ralph Grünebergers „Leipziger Liederbuch“.
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