Nur 39 Prozent der Beschäftigten in Sachsen erhalten Tariflohn – DGB fordert Kurswechsel in Wirtschaft und Politik

Nur 39 Prozent der Beschäftigten in Sachsen arbeiten in tarifgebundenen Firmen. Damit liegt Sachsen trotz günstiger Wirtschaftsstruktur derzeit weit hinter allen anderen Bundesländern. Das belegt die neue Studie „Tarifverträge und Tarifflucht in Sachsen“, die der DGB gemeinsam mit dem Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Freitag in Dresden vorstellte.