Für die Oberbürgermeisterwahl im kommenden Jahr benötigt die Stadt 2.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden in den 283 Urnenwahlbezirken im gesamten Stadtgebiet und in den 70 Briefwahlbezirken eingesetzt. Als ehrenamtliche Helfer sind sie für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl zuständig. Wahltermin ist der 27. Januar 2013. Erreicht im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit, findet am 17. Februar 2013 eine Neuwahl statt.
Beim Amt für Statistik und Wahlen sind bereits Bereitschaftserklärungen eingegangen, der Bedarf ist jedoch weit größer. Wer bei der Organisation der Wahl mitwirken möchte, wird gebeten, sich als Helfer zur Verfügung zu stellen.
Wahlhelfer kann jeder werden, der mindestens 18 Jahre alt ist und bei der Oberbürgermeisterwahl mitwählen kann, seinen Hauptwohnsitz in Leipzig hat und nicht selbst bei der entsprechenden Wahl kandidiert oder Vertrauensperson eines Kandidaten ist. Die Helfer begleiten den Wahlablauf und zählen das Stimmergebnis des Wahlbezirks aus. Der Wahlvorstand besteht in der Regel aus sieben Mitgliedern, von denen stets mindestens einer schon einmal in entsprechender Funktion tätig war. Die Wahlhelfer müssen nicht den gesamten Tag im Wahllokal anwesend sein, sondern werden in zwei Schichten eingesetzt. Die Briefwahlvorstände werden erst am Nachmittag ab etwa 15 Uhr aktiv. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Wahlvorsteher, ihre Stellvertreter und Schriftführer werden im Vorfeld geschult. Jedes Wahlvorstandsmitglied erhält je nach Einsatz ein Erfrischungsgeld in Höhe von 25 bis 45 Euro.
Die Bereitschaftserklärung kann im Internet unter www.leipzig.de/wahlhelfer abgegeben werden. Wer keinen Internetanschluss hat, kann unter der Telefonnummer 123-2888 ein Bereitschaftsformular anfordern. Unter dieser Nummer stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Statistik und Wahlen auch bei allen weiteren Fragen rund um den Wahlhelfereinsatz gern zur Verfügung.
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