Rückmelder

Im Bereich „Melder“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@l-iz.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.

Auf der Grünfläche Gerichtsweg/Täubchenweg.
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Leserbrief zu „Bebauungsplan 468 Gerichtsweg/Täubchenweg: Kritik an der Kritik der Initiative Stadtnatur Leipzig“

Sehr geehrter Herr Haberbeck, leider haben wir aus Ihrem Schreiben nicht den Eindruck gewinnen können, dass Sie sich konstruktiv mit uns streiten wollen, wie Sie uns angekündigt hatten. Ihr Schreiben erweckt eher Eindruck, dass es Ihnen v.a. um eine Abwertung und Diffamierung der Initiative Stadtnatur und unseres Engagements für den Erhalt von Stadtgrün geht. Ansonsten […]

Aufgestapelte Centstücke, Nahaufnahme.
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Leserbrief zu „Immer mehr Rentner in Grundsicherung: Selbst die Leipziger Senioren-Union der CDU schlägt Alarm“

Wir haben Ihren Beitrag „Immer mehr Rentner in Grundsicherung: Selbst die Leipziger Senioren-Union der CDU schlägt Alarm“ vom 9. Juli 2024 in der Leipziger Internet-Zeitung mit Interesse gelesen. Dieser Artikel bedarf aus unserer Sicht einiger Ergänzungen. Die Senioren-Union Leipzig beschäftigt sich regelmäßig mit dem Problem Altersarmut/Rente. Nicht alles wird davon öffentlich kommuniziert. Einzelne Beiträge dazu […]

Mendebrunnen am Aktionstag.
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Leserbeitrag: Was hat ein GDL-Streik mit dem Frauentag zu tun?

Die Debatte um die Gleichstellung der Geschlechter ist aus dem Alltag kaum wegzudenken, die Geschlechterspezifik menschlichen Verhaltens sollte hier mithalten können in vielen Bereichen, weit ist es allerdings bis dahin offensichtlich noch. Lohnforderungen auf Kosten vieler Menschen Gerade bemühen sich größere Volksmengen wieder einmal kreativ, zum Zwecke des Reisens und Vorankommens im Bundesgebiet eigene Lösungen […]

Das Heizkraftwerk Süd der Stadtwerke Leipzig in der Bornaischen Straße. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Es fehlen noch einige Akteure für die Ausgestaltung der Wärmeplanung für Leipzig

Der fertige Wärmeplan für die Stadt Leipzig wird voraussichtlich erst Ende des nächsten Jahres vorliegen, also Ende 2024, darüber informierte die Leiterin des Klimaschutz-Referates, Frau Pflaum, bei einer Veranstaltung im Neuen Rathaus im Dezember 2023. Die Stadt muss bei ihren Klimaschutzzielen mehr Geduld aufbringen, denn es sollten die geänderten Vorgaben des Landes und Bundes Berücksichtigung […]

Karikatur zum Thema.
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Leserbeitrag zum Artikel „Vollbremsung oder Klimacrash? Klimaschutz ist nicht ‚systemrelevant‘“

Vorhersage für die nächsten 200 Jahre – Jürgen Tallig hat in seinem wichtigen Artikel einen guten Überblick gegeben, aber die drohenden Entwicklungen eher moderat und vorsichtig dargestellt. Die letztendlichen Konsequenzen unseres heutigen Handelns sind aber absehbar wahrhaft apokalyptisch und die Rede von der drohenden Klimahölle ist keine propagandistische Übertreibung, sondern eine wissenschaftlich belegte Zukunftsoption, deren […]

Demo von „Leipzig nimmt Platz“ am 5. Juni 2023 in Leipzig. Foto: Ferdinand Uhl
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Leserbrief: Repressionen schweißen uns zusammen

Seit Mittwoch, den 31. Mai 2023, befand sich die Stadt Leipzig im Ausnahmezustand. Polizist/-innen aus der ganzen Bundesrepublik wurden zusammengezogen, um mutmaßliche Randale von Linksextremist/-innen unterbinden zu können. Das Bild des gefährlichen Linksextremen haben im vorhinein die Stadt Leipzig, der Polizeipräsident und auch unser „verehrter“ Innenminister mehr als genug in der Medienlandschaft prägen wollen. Die […]

Blick in die Kolonnadenstraße.
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Leserbrief zu Kolonnadenstraße: Fahrradbügel könnte es schon im Sommer geben

Als Anwohner in der Kolle kämpfen wir seit 2016 mit zunehmender Lärmbelästigung durch die immer mehr werdenden vor allem nächtlichen Besucher. Für uns heißt das als Mieter, dass wir die Kosten für die permanente Verunreinigung der Hauseingänge und Treppen, die zu den LWB Häusern gehören, mitbezahlen.  Zudem ploppen Nacht für Nacht tausende Kronkorken auf die […]

13. Februar 2023: Protest vor geplanter Flüchtlingsunterkunft in Lindenthal. Foto: LZ
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Leserbrief: Ein Brief an Lindenthal

Liebe Mitbürger/-innen. Ich weiß, dass bereits viele von Ihnen sich durch die Ansprache angegriffen fühlen und nicht weiterlesen wollen. Mir ist es jedoch wichtig, alle anzusprechen. Zumindest alle, die im bis jetzt wunderschönen vorstädtischem Lindenthal wohnen. Ein Lindenthal, was mein zu Hause war. Ein Lindenthal, was für mich immer Sicherheit bedeutete. Ein Lindenthal, wo ich […]

Radwegzustand an der Jahnallee am 12. Dezember 2022. Foto: Christoph Hench
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Leserbrief: Fassungslos ob der Situation auf den Radwegen und Straßen

Es sollte doch einmal festgehalten und klipp und klar ausgesprochen werden, denn es ist jeden Winter bei Schneefall dieselbe Unverschämtheit, die Radfahrer/-innen zugemutet wird. Blitzschnell sind zumindest die großen Hauptstraßen für die Autofahrer/-innen von Schnee und Eis geräumt, während die Radwege komplett dem natürlichen Gang des Winters überlassen werden. Gibt es einen Radstreifen entlang der […]

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UKL-Blutbank lädt zum „Halloween Special“ ein

Halloween steht vor der Tür – und die Blutbank des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) nimmt dies zum Anlass für eine Spendergewinnung der etwas anderen Art. Vom 15. bis 29. Oktober können Blutspendewillige mit ihrer Spende am „Halloween Special“ teilnehmen und haben dabei die Chance auf tolle Gewinne. Zum Auftakt der Schaurigkeiten findet am Sonnabend, 15. Oktober, […]

Abgestellte PKW am Zentralstadion.
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Leserbrief: Parken und anderes

Vielen Dank für die Übernahme meiner Einwohneranfrage und deren Antwort zum Thema „Parksituation rund um den Stadionbereich“. Es kann nicht schaden, noch ein paar Gedanken nachzutragen, zumal sich die Antwort aus der Verwaltungstrutzburg im Herzen von Leipzig etwas, sagen wir mal, kompliziert anhört. Bei seit der Beantwortung meiner Anfrage stattgefundenen weiteren Großveranstaltungen im Stadionbereich hat […]

Die Volkshochschule in der Löhrstraße. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Der Wilhelm-Leuschner-Platz, die Volkshochschule und die Markthalle

Hallo, an alle Entscheider/-innen der Stadt Leipzig, ich finde die Absicht, die Löhrstraße als Standort der Volkshochschule aufzugeben, ziemlich übel: Das Haus in der Löhrstraße ist eines der wenigen Traditionsgebäude neben neuem Rathaus und dem Grassi-Museum, das noch im Besitz der Stadt Leipzig ist und noch seine ursprüngliche Nutzung hat. Die VHS in der Löhrstraße […]

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Leserbrief: „Offene Briefe“ und fatale Tendenzen

Mit Interesse verfolge ich Ihre Veröffentlichungen zum Thema Ukraine – jetzt speziell zu den „offenen Briefen“, die an Herrn Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtet wurden. Manches weiß EMMA besser, aber nicht alles. In der aktuellen Ukraine-Debatte werden die gängigen Grundmuster deutscher Befindlichkeit reichhaltig bedient. Die Mixtur enthält viel German Angst, Mangel an Empathie und absurde Geschichtsklitterung, […]

Baumfällung zur Baufeldfreimachung. Foto: Ralf Julke
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Macht und Ohnmacht: Leipzigs zahnlose Baumschutzsatzung

Es kann nicht sein, dass Wohnungsgesellschaften bzw. -verwaltungen mit der Natur machen können was sie wollen, nur weil sie die Fassaden renovieren wollen. Die Städte müssen Verantwortung übernehmen. Dafür müssen Regelungen, Vorschriften bzw. Gesetze geschaffen werden. Es kann nicht sein, dass wegen Bauvorhaben etliche Bäume ihr Leben lassen müssen. Es wird enorm in die Tier-und […]

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Leserbrief: Eindrücke von einem besonderen Konzert

Am Freitagabend um 19:00 Uhr war ich beim Releasekonzert des Klavieralbums „In the Secret of the World“ in der Stadtbibliothek. Die Leipziger Pianistin Anna-Maria Maak spielte Kompositionen ihres Mannes Sef Albertz und weitere Stücke. Wir saßen als „Haushalte“ in großen Abständen im Saal verteilt. Das war sehr angenehm, denn nach der langen Zeit der Abstandsregeln ist man es nicht mehr anders gewöhnt.

Werbedisplay kurz vor der Breitenfelder Straße. Foto: Rajko Felgentreff
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Leserbrief zu HauptnetzRad in Leipzig & Antwort der Redaktion: Problemstelle Nr. 3, die Georg-Schumann-Straße

„Wie verhindert man, dass Radfahrer auf den Fußweg ausweichen? Richtig: Man knallt den Fußweg mit Werbedisplays zu ...“ Radfahren ist auf dem Fußweg lt. StVO nicht erlaubt. Das sieht auch der ADFC so. Aber der allgegenwärtige Regelverstoß wird ja durch diese Berichterstattung auch noch legitimiert. V.a. im Hinblick auf diese Stelle, wo die Fußgänger durch entgegenkommende Radler ernsthaft gefährdet werden.

Die DHL am Flughafen Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Leserbrief: Der beschwerliche Weg zur klimaneutralen Großstadt

Sehr geehrte Mitmenschen in Leipzig, Markkleeberg und all den anderen umliegenden Städten & Gemeinden, eine Gesellschaft wie unsere wächst mit Ihren Aufgaben. Jeder Einzelne und jedes einzelne darin enthaltene Team entwickelt sich durch das Einbringen von individueller Persönlichkeit, sozialem Engagement und Kritik zu einem wichtigen Baustein im Fundament und der Wände des Hauses, in dem wir und unsere Kinder leben wollen. Teamspirit bringt uns voran.

Beliebter Partyort: die Sachsenbrücke. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Clara-Zetkin-Park und Sachsenbrücke werden regelmäßig in eine Müllhalde verwandelt: Feiern ja, aber nicht so!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, lieber Herr Jung, seit 1992 wohne ich in Leipzig und seit 1997 mit der Familie […]. Bisher haben wir uns hier immer sehr wohlgefühlt. Leipzig ist eine lebendige, offene und sehr diverse Stadt, mit vielen jungen Menschen, die kleine Geschäfte, Läden aller Art, Kaffees, Eisdielen und vieles anderes mehr führen. Viele Viertel sind angenehm und lebenswert; wir möchten, dass es auch so bleibt.

Francis Nenik: E. oder Die Insel. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief zu E. oder Die Insel: Der Gestrandete auf der Muldeinsel und die Abgründe der Leipziger Kindermedizin im 20. Jahrhundert

Sehr geehrter, lieber Herr Julke, jedes Mal, wenn ich eine Rezension aus Ihrer „Feder“ lese, fühle ich mich davon in ganz besonderer Weise angesprochen. So auch heute wieder, wo Sie sich mit dem Thema Euthanasie beschäftigt haben. Als ich zu Beginn des Jahres 1991 nach Leipzig kam, hatte ich gerade dafür zu sorgen gehabt, dass eine Riesenzahl von Hirnschnitt-Präparaten, die NS-Forscher von KZ-Opfern zu „Forschungszwecken“ hatten herstellen lassen, endgültig eine würdige Ruhestätte auf dem Münchner Waldfriedhof gefunden haben.

Frauentag 2020 mit Schürze am Mendebrunnen in Leipzig. (Archivbild). Foto: LZ
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Leserbrief: Gedanken zum internationalen Frauentag

Jahrestage, die bestimmten Interessen, Phänomenen oder Personengruppen gewidmet sind, gibt es in zunehmender Menge. Wie sieht es im modernen Kontext mit dem Unterscheidungsmerkmal Frau aus? Die gegenwärtige Epoche des Hinterfragens und Neusortierens gesellschaftlicher Klassifizierungen macht dabei bestimmte Fragen nicht einfacher.

Mit Maske schützt man auch die Anderen. Foto: LZ
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Leserbrief: 1 Jahr Corona, eine Schande für Leipzig

Ich wollte es mal genau wissen und habe viermal je ca. 1 Stunde lang gezählt. Und zwar erwachsene Fußgänger mit und ohne Mund-Nasenbedeckung (keine Kinder, keine Sportler). Auch wenn eine generelle Maskenpflicht gilt, habe ich nur Personen in Begegnungssituationen auf schmalen Wegen gezählt, die einen Abstand von 1,50 m unmöglich machen oder deren Verhalten das Einhalten eines Abstandes nicht zuließen, z. B. nebeneinander gehende Personen auf der gesamten Wegbreite.

„Coronatime“ - Die Zeit spiegelt sich längst auch in den Graffitis in Leipzig. Foto: LZ
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Leserbeitrag: Corona und die (Leipziger) Krise der STI-Prävention

Im Folgenden möchte ich mich damit auseinandersetzen, wie die STI-Prävention - also u.a. die Beratung zu sexuell übertragbaren Infektionen und die Testung auf diese, um sie bestenfalls frühzeitig zu entdecken und Infektionsketten zu durchbrechen - während der derzeitigen Corona-Situation in Leipzig (nicht) funktioniert. Ich nähere mich dieser Frage aus einer queeren, schwulen Perspektive.

Flaggen auf Demo in Leipzig.
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Leserbeitrag: Revolutions-Demo am Samstag in Leipzig! Nicht in meinem Namen!

Liebe Menschen. Am Samstag finden in Leipzig mehrere Demonstrationen statt, vor allem von der Bewegung Leipzig / Querdenken 341 und Querdenken 711 organisiert. Von den Anmeldern, Politik und Polizei werden über 20.000 Menschen in der Leipziger Innenstadt erwartet. Es geht unter anderem um die Coronamaßnahmen unserer Regierung und diverse Einschränkungen bis hin zu Impf(zwang)Thematik, Überwachungswahn etc.

Demonstration der „Bewegung Leipzig“. Foto: René Loch
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Leserbrief zu Abstand halten – gegen Rechts! Aufruf zur breiten Beteiligung an den Protesten gegen die „Corona-Demos“

Liebe SPD Leipzig, Liebe Grüne Leipzig, Liebe die Linke Leipzig, Liebe Platznehmen Leipzig, Linksjugend und Jusos. In Eurem Aufruf zur Demo „Kritisch bleiben! Kundgebung“. am 19. September im Umfeld der „Bewegung Leipzig“ Kundgebung nachzulesen auf Facebook und bsw. hier: https://platznehmen.de/2020/09/13/aufruf-bewegung-leipzig-19-september/ titelt und schreibt ihr: „Warum ihr gegen Hippies auf die Strasse gehen sollt“

Wagner-Ausstellung im Jubiläumsjahr 2013 im Stadtgeschichtlichen Museum. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Stellungnahme des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig

Am 27. Juli 2020 meldete die Leipziger Internet Zeitung, dass die Stadt Leipzig die institutionelle Förderung der Richard-Wagner-Stiftung zum 1. Januar 2021 einstellen will. So schockierend die Nachricht auf den ersten Eindruck ist, so wichtig ist eine ruhige Reflexion über Beweggründe und Folgen.

Spielplatz mit "Kröten"-Zaun. Foto: Lisa Selig
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Wann werden die „Kröten“-Zäune endlich wieder entfernt?

Von Lisa Selig: Wann dürfen Kinder wieder Kinder sein und miteinander spielen? Ich kenne einige, denen es gut gefällt, dass das Spielen mit Freunden draußen auf dem Spielplatz zurzeit verboten ist. Sie heißen Apple und Google und warten nur darauf, beim nächsten Update die Corona-App ungefragt auf allen Smartphones zu installieren, und dann liebe Kinder ist es so weit, dann dürft ihr wieder raus, aber nur solange, bis das Smartphone piept. Piept es, dann nichts wie weg, dann kam euch ein gefährliches Wesen zu nahe.

Im BMW-Werk Leipzig: Das erste BMW 2er Gran Coupé, Serienproduktion im BMW Group Werk Leipzig im November 2019. Quelle: press.bmwgroup.com
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Leserbeitrag zu Coronavirus in Leipzig: Eine Infektion unter 8.000 Menschen bei BMW

Hinweis der Redaktion: Gestern berichteten wir darüber, dass im BMW-Werk Leipzig die Produktion fortgesetzt wird. Heute erreichte uns ein anonymer Brief einer Frau eines BMW-Mitarbeiters, dessen Wahrheitsgehalt wir nicht ganz abschließend kontrollieren können. Doch er klingt plausibel, weshalb wir ihn hier veröffentlichen. Zugleich widerspricht er Darstellungen des BMW-Pressesprechers Julian Friedrich, da er die Situation aus der Sicht eines von mehreren tausend Werksarbeitern am Band schildert.

Kochstraße / Ecke Arndtstraße. Foto: Ralf Julke
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Leserbeitrag zur Diskussion um die Umbenennung der Arndtstraße

Als die Leipziger Ratsversammlung am 22. Januar 2020 mit knapper Stimmenmehrheit den Beschlussvorschlag des Stadtrates Thomas Kumbernuss (Die PARTEI) zur Umbenennung der Arndtstraße in Hannah-Arendt-Straße annahm, war der federführende Stadtrat wohl selbst ein wenig überrascht. Mit einer Mehrheit, die sich letztlich auf Stimmen der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, aber auch auf Stimmen der SPD (darunter auch OBM Jung) stützte, konnte Kumbernuss, der sein Ratsmandat seit September 2019 ausübt, nicht unbedingt rechnen.

Wird ab November in Halle gedruckt: die LVZ. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Neue LVZ-Aufmachung

Als ich am 01.11.2019 die neue kleine Zeitung öffnete und die schwarzen Rubrik-Überschriften sah, die vorher rot waren, kam mir sofort der Gedanke: Einen schwarzen Rand um die Seite und die Todesanzeige ist perfekt. Sehe ich da den ersten Schritt zur „Entsorgung“ der LVZ?

Überstunden sind für viele Leipziger ganz normaler Alltag. Foto: NGG
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Leserbrief zu Leipziger haben im letzten Jahr 10,5 Millionen Überstunden geleistet, 5,7 Millionen davon für „umsonst“

Von Peter Wittig: Sehr geehrte Redaktion, leider muss ich die Überschrift des Beitrags des Redakteurs Ralf Julke -> Leipziger haben im letzten Jahr 10,5 Millionen Überstunden geleistet, 5,7 Millionen davon für „umsonst“ <- vom 28. August 2019 heftig kritisieren. Mit der Überschrift wird der Eindruck erweckt, dass die Leistungen der Leipziger nichts Wert sind, auch wenn im Artikel die Überschrift relativiert wird. Eine Überschrift ist nun mal ein Aufhänger...

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief zu Warum der „Steuerzahlergedenktag“ überhaupt nichts mit der realen Abgabenbelastung der Deutschen zu tun hat

Danke für diese nüchterne Klarstellung zur angeblich über 50% liegenden Abgabenlast für mittlere und höhere Einkommen. Die täuschenden Zahlenspielereien des sog. Steuerzahlerbundes werden von den OECD Kurzanalysen missverstehbar befüttert und in der Presse zu selten aufgelöst. In der L-IZ findet sich glücklicherweise immer wieder solche Aufklärung!

Wer sind die Urheber? Musiker, Journalisten und Schöpfer von Kompositionen verlangen einen gerechten Anteil von den Plattformen. Foto: L-IZ.de
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Leserbeitrag zu: Artikel 13 – Youtuber auf den Barrikaden

Von Sylvio Pretsch: Als Urheber möchte ich zur aktuellen Debatte um das Thema Artikel 13 und die EU-Urheberrechtsreform ein paar Dinge anmerken: Die Gründe, warum diese Debatte sich in letzter Zeit so hochgeschaukel hat, sind mannigfaltig. Ich weiß, dass sich die Komponistenverbände schon seit Jahren sehr engagiert dafür einsetzen, die Interessen der Urheber gegenüber den Großkonzernen und Internetplattformbetreibern zu vertreten. Sie haben darum gebeten, dass man gemeinsam sich an einen Tisch setzen sollte, um zu einer adäquaten, praktikablen Lösung zu einer fairen Bezahlung der Urheber zu kommen, welche maßgeblich mit zum Erfolg des Geschäftsmodells dieser Internetplattformen mit beigetragen haben.

Markierter Baum in der Burgaue. Foto: NuKLA e.V.
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Leserbeitrag zu NuKLA schreibt einen Offenen Brief an die Leipziger Grünen-Fraktion

Von Ulrike Böhm, Sprecherin des Arbeitskreises Umwelt und Klimaschutz der Leipziger GRÜNEN: NuKLA erweist mit diesem Offenen Brief der Sache einen Bärendienst. Es wird auf eine Anfrage der GRÜNEN Stadtratsfraktion vom Dezember 2017! Bezug genommen und auf eine Mitteilung unseres Fraktionsvorsitzenden. Norman Volger hat zu keinem Zeitpunkt Bürger*innen Leipzigs der Verwendung von Verschwörungstheorien bezichtigt, insbesondere auch nicht im Zusammenhang mit dem Auwald.

Demonstration gegen Pflegenotstand. Foto: naTo
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Leserbrief zum Pflegedienst in Leipzig: Werbung, oder wie eine Stadt die Arbeit des Pflegedienstes unterstützt

Anonyme Einsendung via Formular auf L-IZ.de: So, heute ist es mal wieder so weit, ich unterstütze mal wieder nicht ganz freiwillig die Stadt, in der ich arbeite. Denn an meiner Windschutzscheibe klebte ein Ticket, ein Parkknöllchen. Und kleben ist nicht unter- oder übertrieben, denn es regnet heftig. Aber auch bei besserem Wetter hielte sich meine Begeisterung in Grenzen. Ich gehöre zu der Gruppe von Personen, die nicht aus Langeweile, Faulheit, Shoppingwahn oder der unbändigen Lust nach einem Kaffeeklatsch, in einem dicht besiedelten Wohngebiet mit mangelten Parkmöglichkeiten, mal eben schnell das Auto in der Nähe von Patienten abstellt.

Unterschriften sammeln für die sächsische Gemeinschaftsschule. Foto: Ralf Julke
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Unterschriftensammlungen zum längeren gemeinsamen Lernen vom 11. bis 15. Februar

In der Woche vor den Winterferien ruft das Bündnis „Gemeinschaftsschule in Sachsen“ zur Aktionswoche auf. Dabei werden an verschiedenen Orten Unterschriften für den Volksantrag für eine Gemeinschaftsschule in Sachsen gesammelt. Auch die GenossInnen und Abgeordneten der Leipziger Linken beteiligen sich daran und werden in der Aktionswoche auf der Straße präsent sein.

Mittlerweile heiß begehrte Orte in Leipzig - die Ladestationen für E-Autos. Foto: LZ
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Leserbrief: Elektromobilität in Leipzig Oder Knöllchen an der Ladestation

Von Dirk Pappelbaum: Liebe Stadtverwaltung in Leipzig, als bekennender E-Mobilist bin ich ganz schön „geladen“: Vor mehr drei Jahren ließ sich unser Bürgermeister in der Presse vor einer neu errichteten Ladestation fotografieren, er wollte damit ein Zeichen setzen: Leipzig unterstützt die Elektromobilität. Die Realität sieht leider anders aus. Die Installation neuer Ladestationen in der Stadt Leipzig hat vor einiger Zeit ein abruptes Ende gefunden. Dabei reichen die vorhandenen bei weitem nicht mehr aus. Konnte man vor drei Jahren noch mit Gewissheit eine freie Station in der Innenstadt finden, ist das heute eher ein Glücksspiel.

Neues Rathaus Leipzig. Derzeit Ort von „Mammutsitzungen" und Beratungen zum Doppelhaushalt 2019/20. Foto: Michael Freitag
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Leserbrief: Befindet sich die Rathausverwaltung im Dornröschenschlaf?

Zu den Tatsachen: Im Neuen Rathaus befindet sich am Wirtschaftseingang vom Martin-Luther-Ring her ein Lageplan mit dem Hinweis zur Erreichbarkeit der Linien des Öffentlichen Personennahverkehrs. Über den Jahreswechsel 2018 / 2019 wurde der Bereich dieses Eingangs renoviert. Der vor der Renovierung dort vorhandene Lageplan wurde wieder angebracht.

Petition abgelehnt. Screenshot: L-IZ
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Leserbeitrag zu Sachsens Sportlehrer sind über den Umgang mit ihrer Petition im Landtag richtig sauer

Von Sabine Friedel: Schade. Wenn man das liest, dann scheint Hopfen und Malz wirklich verloren zu sein. Aber war es tatsächlich so schwarz-weiß? Im März berichten Medien über die geplante Stundentafelkürzung in den Fächern Sport, Musik und Kunst. Das Kultusministerium sieht vor, die dritte Sportstunde in allen Schularten und Klassenstufen zu streichen. Damit fallen in der Grundschule pro Schuljahr eine Stunde weg, also insgesamt vier; an der Oberschule pro Schuljahr eine Stunde, also insgesamt sechs. Und am Gymnasium in den Klassen sieben bis zehn nochmal eine Stunde, also insgesamt ebenfalls vier. In Summe 4+6+4 insgesamt 13 Stunden.

Alstom-Premierenfahrt in Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief zu Ab 2025 könnte eine saubere Zugverbindung nach Grimma und Döbeln Wirklichkeit werden

Hat eigentlich irgendjemand von den Beteiligten einmal auf die Landkarte geschaut? Jetzt freuen sich alle über den Wasserstoffzug und die perspektivische inbindung ins S-Bahn-Netz. In der Praxis heißt das dann in sechs Jahren: doppelter Umweg nach Grimma. Die Streckenführung durch den Tunnel und über Stötteritz ist schon für Wurzen reichlich absurd, aber für Grimma erst…

Siegfried Schlegel (Linke) im Stadtrat Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Stadtrat Siegfried Schlegel (Die Linke): Richtigstellung zum Artikel der Leipziger Internetzeitung vom 25. Januar 2019 „Bürgerbeteiligung Pleißemühlgraben sehenden Auges vor die Wand gefahren + Video“

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Julke, ich bitte um Richtigstellung bezüglich meiner vermeintlich gemachten Äußerungen in Ihrem Artikel vom 25. Januar im nachfolgenden Abschnitt, der mit einem ehrabschneidenden Einstieg beginnt und in dem Äußerungen aus dem Zusammenhang gerissen und verfälschend dargestellt wurden.

Otto Runki Platz Foto: Dr. Tobias Peter
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Leserbrief: Schwimmhalle auf dem Otto-Runki-Platz geht voran – Aber in die richtige Richtung?

Von Dr. Tobias Peter: Beim gestrigen Stadtbezirksbeirat wurden die Pläne vom Beigeordneten Heiko Rosenthal (LINKE) und Sportbäderchef Joachim Hellwig vorgestellt und mit anderen Leuten aus dem Stadtteil habe ich nachgefragt. Auf Initiative der GRÜNEN wurden kooperative Nutzung von Schwimmhalle und Gesundheitszentrum, Passivhaus, Gründach und Fassadenbegrünung in der Ausschreibung verankert. Drei Punkte sind aber noch problematisch …

Kohleprotest im Sommer 2018 am Kraftwerk Lippendorf. Foto: Luca Kunze
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Leserbrief: Ohne Wärmebezug entsteht weniger CO2

Von Stephan Paar: Ich finde es durchaus interessant, wie Sie die Berichterstattung der LVZ auseinandernehmen. Eine Sache würde ich nur gern ergänzen, da dies in der mir bekannten öffentlichen Diskussion nicht vorkommt: Ohne die Nutzung der Abwärme aus Lippendorf lassen sich ab 2023 CO2 Emissionen einsparen!

Das Kraftwerk Lippendorf im Leipziger Süden. Foto: Ralf Julke
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Ausstieg aus der Fernwärmeversorgung durch das Kraftwerk Lippendorf

Die aktuelle Forderung nach dem Kohleausstieg hat auch für Leipzigs Fernwärmeversorgung unzweifelhaft Folgen. Leipzig muss nach neuen Lösungen suchen, da mit dem Kohleausstieg auch das moderne Kraftwerk Lippendorf als derzeitiger Lieferer von ca. 200.000 kW, das sind ca. 60 % des Leipziger Fernwärmebedarfes, entfällt. Die laufenden Verhandlungen zwischen Bund und den betroffenen Ländern (Kohlekommission) sind im vollen Gange und dienen insbesonders dem Schutz der vorhandenen Infrastruktur und der Absicherung von Arbeitsplätzen.

Seit 2017 für die Linke im Bundestag. Sören Pellmann im Gespräch mit der LZ über Grünau und die Sachsenwahl. Foto: Michael Freitag
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Leserbrief zum Kampf um die Öffnung des Pleißemühlgrabens

Aus Sicht der Linksfraktion müssen Flussfreilegungen für die Stadt finanziell vernünftig darstellbar bleiben, ebenso wie auch Tatsachen zu respektieren sind. Es ist wenig hilfreich, wenn in einem Disput bei der Suche nach machbaren Lösungen ersatzweise unterstellende Anfeindungen gegen Personen gestreut werden, wie dies Herr Böhme vom Förderverein Neue Ufer e. V. versucht.

Das Elsterbecken. Foto: Ralf Julke
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Motivation für das Elsterbecken – Wer weiß, wo die Linksfraktion recherchiert hat…

Spätestens die „Konkurrenz für die Bebauung der Frankfurter Wiesen“ zeigt, dass auf dem Gelände des heutigen Stadions und Sportforums ein gigantomanisches Protzendorf errichtet werden sollte. Das Becken sollte eine Außenalster à la Hamburg, die beiden Brücken ein Feeling à la Dresden erzeugen. Beweis dafür sind die drei (!) Wehre im Norden des Beckens, die für einen konstanten Wasserspiegel sorgen sollten. Zur Flutregulierung hätte EIN Wehr gereicht, z. B. das östliche.

Die alte - viel zu enge - Brücke über die Nahle. Foto: Heiko Rudolf
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Leserbrief zu den Planungen für die Bahnbrücken in der Elsteraue

Von Rainer Grimm: Es ist von gewissen Kreisen in der Stadt schlicht nicht gewollt, die Aue wieder zu vernässen. Also schafft man Tatsachen. Und der kleine Sachbearbeiter hat diese Vorgaben "von oben" dann eben umzusetzen, auch wenn er weiß, dass das aus fachlicher Sicht Unsinn ist. Das hat auch nichts mit fehlender Fachkompetenz, wie Sie es in einem anderen Artikel mal vorgeworfen hatten, zu tun. Die ist da, aber wird überlagert durch die Vorgaben vom "Chef". Oder glauben Sie, ein einfacher SB beim Denkmalschutz denkt sich solch einen Schwachsinn aus?

Andreas H. Segerer, Eva Rosenkranz: Das große Insektensterben. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief zu „Das große Insektensterben“

Von Vivian Kazakova: Liebe Redaktion! Neulich bin ich auf Ihrer Internetseite auf den Artikel in Bezug auf das Buch „Das große Insektensterben“ gestoßen. Da er mein Interesse geweckt hat, würde ich gern meine eigene Meinung zum Thema Insektensterben äußern.

Die riesige Neonkonstruktion wartet darauf, auf dem Dach der Höfe am Brühl installiert zu werden. Foto PR
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Leserbrief zu Goethe kehrt bald auf das Dach der Höfe am Brühl zurück

Von Robert P. Mau: Sehr geehrte Damen und Herren, es ist sehr schön, dass die besagte Leuchtreklame bald wieder in neuem Glanz erstrahlen wird, und ebenso schön ist es, dass Sie diesem Ereignis bereits jetzt einen Artikel widmen. Die Arbeit des Glasbläsers Herbert Leuthäußer in diesem Zusammenhang zu würdigen, ist durchaus angemessen; etwas befremdlich finde ich allerdings, dass die eigentlichen Schöpfer des leuchtenden Kunstwerkes mit keinem Wort Erwähnung finden.

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Leserbrief: Und jährlich grüßt das Marathon-Tier

Von R. Bürger: Und da ist es wieder soweit, ca. 550.000 Einwohner Leipzigs werden Geiseln von ein paar tausend "Sportbegeisterten". Selbst bei wirklich bekannten Marathonveranstaltungen mit internationalem Renommee (z.B. New York, London, Berlin) schaffen es die Veranstalter, nicht die ganze Stadt für einen kompletten Tag lahm zu legen. Warum geht das nicht im "Städtchen" Leipzig? Der Leipzig-Marathon ist und bleibt eine Hobby-Veranstaltung, auch wenn das die Veranstalter gern anders darstellen.

Ausklang der "Leipzig für Alle"-Demo am 20. April 2018 am Rabet an der Eisenbahnstraße. Foto: L-IZ.de
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Leserbrief „Nachgedacht“ zu: Leipzig für Alle? Eine Demonstrations-Doku vom 20. April 2018 + Antwort d. Redaktion

Von Paul: Dieselben Leute, die für unbeschränkten Zuzug aus aller Welt sind, was zusätzlichen Druck auf den Wohnungsmarkt bringt, stellen jetzt fest, dass wir beim Thema Mieten in Richtung westdeutsche Großstädte steuern und demonstrieren dagegen. Menschen, die in Bezug auf Flüchtlinge nicht die Zustände wie im Westen wollen und demonstrieren, werden hier als Nazis beschimpft. Beides zielt doch aber auf den Erhalt des Ist-Zustandes?!? Eigenartig! Doppelmoral?

Optimistisch vor der Fahrt nach Berlin: Bernward Rothe und Roland Mey im Juli 2015. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Volksbegehren für ein großes Bundesland Mitteldeutschland

Von Roland Mey: Die Erfahrungen von Bernward Rothe und mir mit der am überdimensionierten Föderalismus (17 Parlamente und Regierungen) partizipierenden Gruppe der Parlamentarier, Politiker und Beamten ist noch negativer als von Ralf Julke beschrieben. In den letzten Jahren war die hintersinnige Antwort aller zum Volksbegehren Mitteldeutschland angesprochenen Parlamentarier und Politiker immer „Ja, aber…“.

Frachtflieger beim Abkürzen über der Stadt. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief zur geplanten Erweiterung des Frachtflughafens Leipzig/Halle

Von Thomas Pohl: Es ist absolut ungeheuerlich und gegenüber den Flughafenanwohnern im Norden von Leipzig unverantwortlich, wie Entscheidungsträger des sächsischen Wirtschaftsministeriums und rücksichtslose Politiker der sächsischen Staatsregierung die Gesundheit von mehreren hunderttausend Anwohnern aufs Spiel setzen. Und ganz nebenbei befinden sich im nahen Umfeld des Flughafens auch Europäische Vogelschutz- und Natura-2000-Schutzgebiete. Im Übrigen ist im Natura-2000-Schutzgebiet am Werbeliner See das Baden aus Umweltschutzgründen strengstens untersagt!

Höfe am Brühl (l.) Foto: L-IZ.de
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Leserbrief zu den Höfen am Brühl: „Ich war zur Zeit der Erbauung dieser Shopping-Mall nicht eindeutig auf der Seite der Kritiker …“

Von Burkhard Hirzinger (an die Centerinhaber & L-IZ.de gerichtet): Ich habe vergangenen Samstag wieder einmal die Shopping-Mall „Höfe am Brühl“ betreten und wollte Sie schon länger einmal fragen, durch welchen Eingang Sie wochentags Ihr Büro betreten? Sitzen Sie vielleicht gar nicht am Brühl? Das heißt, warum merken Sie nicht, mit welch widerlichem WC-Reiniger-Aroma ('Tarax' aus den westdeutschen 70er-Jahren, um es genau zu sagen) die Beduftungsanlage seit Monaten befüllt ist, auf dem Niveau der berüchtigten Pissbeckensteine? Am Blechbüchsen-Eingang ist das ganz extrem.

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Leserbrief zum LKW-Durchfahrtsverbot in Leipzig

Von Richard Voigt: Der letzte Halbsatz der Meldung scheint mir der wichtigste insgesamt: Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob ein LKW-Durchfahrtsverbot notwendig ist. Das dürfte durchaus zweifelhaft sein. Wie viele solcher sprit- und zeitvergeudenden Fahrten durch die Stadt soll es denn geben? Das ist doch eine Schimäre – Symbolpolitik – wir haben schon mal was verboten!

Happy New Year! Rund um den Uni-Riesen böllerts gewaltig. Foto: Jan Kaefer
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Leserbrief zur Silvesterknallerei

Von Carmen Roth: Die Knallerei zu Silvester ist ein ganz wichtiges Thema, leider habe ich keine Hoffnung auf Besserung, denn dem Deutschen darf man den Spaß nicht verbieten und die entgangenen Gewinne mit der Herstellung der Pyrotechnik gleich gar nicht.Hauptsache – Ihr habt Spaß – heißt es doch!

Michael Seit 13.12.2017 neuer Ministerpräsident in Sachsen: Michael Kretschmer (CDU) Foto: L-IZ.de (CDU) Foto: L-IZ.de (4.11.2017, Leipzig)
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Leserbrief: CDU Sachsen, mach bitte so weiter

Von Rosalie Kreuijer: Ich freue mich richtig, dass ein Bildungsminister mit soviel Rückhalt in der Bevölkerung wie Herr Haubitz gleich beim Antritt vom neuen Ministerpräsident Kretschmer demontiert wird. Damit zeigt die sächsische CDU erneut, dass nicht Fachkompetenz zählt, sondern Parteibuch und Männerfreundschaft.

Foto: J. Jache
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Leserbrief zum Thema Radverkehr

Von Jürgen Jache: Das doch recht flache Leipzig ist noch weit entfernt vom wirklichen Radverkehr! Ein Foto vom Göttinger Bahnhofsvorplatz Freitag, den 1. Dez. 2017 ca. 14 Uhr soll es verdeutlichen. Dabei ist nur ca. ein Drittel der Fahrradabstellfläche zu sehen und Göttingen viel kleiner als Leipzig!

Dr. Thomas Rauscher unter Druck. Foto: Michael Freitag (2016)
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Leserbrief zu „Weiter Wirbel um Rauscher: Studenten planen Demo“

Von Markus Michaelis, „Prof. Rauscher – Ergänzung“: In dem Artikel "Weiter Wirbel um Rauscher: Studenten planen Demo" wird dankenswerter Weise mit viel Wissen ausgeführt, auf welch dünnem argumentativen Eis sich Professor Rauscher bewegt, weil unser heutiges Europa sich immer verändert hat, auch jetzt verändert und seine heutige Kultur auch diesem weltweiten Strom verdankt. Wichtig scheint mir aber folgende Ergänzung ...

Über 300 Beschäftigte in Leipzig demonstrierten für den Erhalt ihres Werkes. Foto: IG Metall Leipzig
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Leserbrief zur geplanten Schließung des Siemens Standorts Leipzig Plagwitz

Von Ralf Stephani: Die geplante Schließung des Siemenswerks in Leipzig – Plagwitz zeigt deutlich, dass hochbezahlte Manager nicht mehr an einem generationsübergreifenden Fortbestand von hochinnovativen Firmen in Deutschland interessiert sind. Werke werden zugrunde gerichtet, nur zur Erreichung eines kurzfristigen Anstiegs des Profits. Schließlich ist die „Amtszeit“ eines Spitzenmanagers begrenzt, somit müssen im Amtszeitraum höchste Tantieme abgefasst werden. Die Suche nach einer stabilen Strategie zum generationsübergreifenden Fortbestehen eines Unternehmens ist nicht gewollt, da sich das nicht positiv im eigenen „Klingelbeutel“ bemerkbar macht.

275 Jahre Gewandhaus. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief zu fehlenden 75.000 Euro fürs Open air im Rosental: Das Finanzproblem ist ein ganz anderes

Von Cornelius Ludwig: Sicherlich sieht ein Zuschuss von mehr als 28 Millionen Euro sehr reichlich aus. Dies dürfte gerade bei Grünen auf Unverständnis stoßen. Dennoch muss ich als treuer Stammbesucher widersprechen. Die Zuschüsse sind nötig, damit auch Personen, die nicht so luxuriös wie Frau Märtens leben sich einen Konzertbesuch leisten können. Es muss auch bezahlbare Eintrittskarten geben, zumal die meisten Veranstaltungen für viele Personen nicht mehr erschwinglich sind und die ohnehin niedrigen Löhne durch explodierende Mieten aufgezehrt werden.

Pleiße mit Störstelle nahe Goethesteig. Foto: Ralf Julke
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Leserbrief: Flora und Fauna haben sich in der Leipziger Gewässerlandschaft deutlich erholt

Von Bernd Gerken: Die Pleiße nimmt also auch – ganz natürlich – an naturkundlichem Wert zu! Das zeigt uns, was altbekannt ist: Wer „Natur im und am Wasser“ schützen will, darf einen guten Teil der Arbeit der Natur selbst überlassen. Der Beseitigung von Störstellen wird genau das zum Opfer fallen, was u.v.a. Steinfliegen, Köcherfliegen und Libellen als wesentliches Lebensraumelement brauchen. Zu dem, was als „Störstelle“ bezeichnet wird, gehört die bewegte, sich verlagernde Gewässersohle mit Untiefen und Kolken – Ausdruck der natürlichen Wasserbewegung und ihrer Befähigung Boden, Sand, Steine – und Lebewesen zu transportieren ... etc.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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