Von Rainer Grimm: Es ist von gewissen Kreisen in der Stadt schlicht nicht gewollt, die Aue wieder zu vernässen. Also schafft man Tatsachen. Und der kleine Sachbearbeiter hat diese Vorgaben "von oben" dann eben umzusetzen, auch wenn er weiß, dass das aus fachlicher Sicht Unsinn ist. Das hat auch nichts mit fehlender Fachkompetenz, wie Sie es in einem anderen Artikel mal vorgeworfen hatten, zu tun. Die ist da, aber wird überlagert durch die Vorgaben vom "Chef". Oder glauben Sie, ein einfacher SB beim Denkmalschutz denkt sich solch einen Schwachsinn aus?

Wenn 2019 gebaut werden soll, ist es JETZT schlicht zu spät, noch etwas an den Plänen zu ändern. Das ist alles längst entschieden. Und zwar seit Jahren!

Das ist wie mit der Stilllegung der Linie 9 nach Markkleeberg: Als das Thema öffentlich diskutiert und “entschieden” wurde, waren die wirklichen Entscheidungen und notwendigen Planungen schon mehrere (!) Jahre alt und schlicht unwiderruflich.

Selbiges jetzt an der Feuerwache. Auch da ist die ganze Diskussion jetzt einfach nur Medienspektakel ohne jede Folgen (wetten?).
Es würde sich lohnen, bei all diesen Themen tiefer zu graben. Wer hat wann, was entschieden? Wer kungelt da mit wem und warum?
Aber würden die Erkenntnisse dann auch mal Konsequenzen haben? Eher nicht. Eine Krähe und so…

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