Am 19.07.2025 wurde in der Sächsischen Zeitung von Frank Thümmler ein Artikel veröffentlicht, der die Überschrift „Schafft die Görlitzer Straßenbahn ab!“ trägt. Nun kann man rätseln, ob dieser Beitrag ernst gemeint ist oder man einfach nur eine Diskussion anzetteln will, die nach hinten losgehen soll. Fakt für uns ist: „Nein! Die Görlitzer Straßenbahn wird nicht abgeschafft.“ Wir – die Bürgerinitiative „ÖPNV.LEIPZIG“ – setzen uns für einen starken ÖPNV und SPNV in Leipzig und Region ein.

Die Straßenbahn ist aus Sachsens größter Stadt nicht mehr wegzudenken. Man möge es sich einfach mal vorstellen, welches Chaos ausbrechen würde, wenn nur noch Busse fahren würden: Straßen sind permanent verstopft, unendliche Staus, volle Haltestellen, nicht alle Fahrgäste können mitgenommen werden und vor allem mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bleiben öfter zurück.

Um möglichst viele Fahrgäste von A nach B zu befördern, müssten also erstmal größere Omnibusse beschafft werden. Dazu kommt die Verlängerung der Bussteige. Also müsste man erstmal eine Menge Geld investieren, als einfach das weiterzunutzen, was schon da ist.

Als in der Bundesrepublik Deutschland des späten 20. Jahrhunderts die Straßen verstopft waren, meinte man, die Straßenbahn einfach unter die Erde zu legen. Doch das Problem der verstopften Straßen wurde nicht gelöst, der Autoverkehr nahm zu. Und errichtet wurden erstmal für mehrere Millionen Mark Tunnelbauwerke.

Auch passende Straßenbahnen mussten beschafft werden. Wie das Ganze aber später mal saniert werden würde, wenn es so weit ist, darüber wurden sich nicht wirklich Gedanken gemacht. In Leipzig hatte man auch diese Idee, aber Gott sei Dank hatte die DDR kein Geld dafür, das Projekt einer U-Straßenbahn umzusetzen. Leipzig ist glücklich, eine Straßenbahn zu haben. Nun sind wir aber nicht in Leipzig, sondern in Görlitz, und beide Städte sind vom Straßenbahnnetz auch nicht zu vergleichen, da liegen schon Welten dazwischen.

Straßenbahnen brauchen Schienen …

Aber Ihre Aussage, Herr Thümmler: „Straßenbahnen brauchen Schienen, vernichten Verkehrsraum, sind Sturzfallen vor allem für Radfahrer“ ist nicht weit genug gedacht. Brauchen Busse keine Straßen, vernichten Busse keinen Verkehrsraum? Und vielleicht hört der Radstreifen mittendrin auf, weil der Bus rechts anfahren muss, um die Haltestelle zu bedienen.

Und bleiben wir kurz beim Thema „Verkehrsraum vernichten“: Görlitz hat zahlreiche straßengebundene Gleiskörper, hierbei würde sich nichts ändern. Aber ist es dann besser, die eigenen Trassen in Parkplätze umzubauen, damit noch mehr Autos in der Stadt unterwegs sind? Klar, Sie erwähnten auch Grünstreifen, aber was hat wohl mehr Gewicht in einer Stadt? Was ist wohl schneller: das Auto oder der Bus?

Wenn Sie meinen, dass man niemandem erklären könne, „tonnenschwere Monster“ durch die Stadt fahren zu lassen, erklären wir Ihnen gern, wie das in Leipzig funktioniert. Hier ist man froh, dass es ein gut ausgebautes und dichtes Straßenbahnnetz gibt. Die Linien fahren überwiegend und tagsüber im 10-Minuten-Takt, davon träumen einige Städte.

Zahlreiche Haltestellen sind in kurzer Distanz zu erreichen und sehr viele sind auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erreichbar. Sogar eigene Trassen haben wir, die sich nicht nur bei Staus erfreuen. Die längsten Straßenbahnen, die wir im Einsatz haben, sind 45 Meter lang und damit können eine Menge Fahrgäste befördert werden – vor allem in der Hauptverkehrszeit und selbst da platzen viele aus den Nähten.

Doch der längste Omnibus ist bei uns gerade mal 18 Meter lang und zur Hauptverkehrszeit wird es hier echt kuschlig. Der Takt müsste also verdichtet werden und die Straßen verstopfen noch mehr zur Hauptverkehrszeit. Die Straßenbahnmitfahrt ist einfach angenehm!

Nicht finanzierbar?

„Die Straßenbahn attraktiver zu machen, indem man sie öfter und länger fahren lässt, ist völlig unrealistisch, weil nicht finanzierbar“, meinen Sie. Ja, Görlitz hat schlechte Karten, was den Ausbau des ÖPNV angeht, so geht es auch sehr vielen anderen Städten in Deutschland. Jedoch muss man nicht daran festhalten. Die Stadt Görlitz könnte das Straßenbahnangebot attraktiver gestalten, wenn sich endlich eine Finanzierung finden ließe, die die Straßenbahn tagsüber mindestens im 15-Minuten-Takt fahren lässt. Aber solange der öffentliche Nahverkehr in Deutschland ein Schattendasein hat, wird das nichts.

Da Sie immer wieder vom Omnibus begeistert sind, der genauso wie alle anderen Verkehrsmittel gleichberechtigt ist, muss aber erwähnt werden, dass ein Omnibusnetz auch gut ausgebaut werden muss. Das fängt damit an, dass die Haltestellen in kurzen Distanzen bestehen und über Bussteige verfügen, die wirklich barrierefrei sind, ohne dass eine Klapprampe erforderlich ist. Für solche Bussteige könnten Parkplätze entfallen und notfalls hört der Radstreifen kurz auf.

Außer es gibt eine angehobene Radfahrbahn, die auch Nachteile bringt. Des Weiteren müssen die Straßen ausgebaut werden – auf Pflastersteinen ist es bekanntlich nicht so schön zu fahren, auf Schlaglöchern und Unebenheiten auf der Fahrbahn ebenso nicht. Dann müssten die GVB zudem überwiegend auf Gelenkbusse setzen, damit auch Kinderwagen und Rollstuhlfahrer die Chance haben, mitfahren zu können.

Aber ob ein Ruftaxi für Görlitz die Alternative zur Straßenbahn ist, das bezweifeln wir sehr stark. Ein Ruftaxi ist ideal für Wohnorte, die weit weg von Haltestellen liegen, und vor allem am Stadtrand. Da gibt es in verschiedenen Kleinstädten schon viele gute Modelle, auch in Großstädten, wie Berlin und Dresden. Sowas kann man nur unterstützen. Die aktuellen beiden Straßenbahnlinien würde man einfach auf Busbetrieb umstellen.

Was wirklich innovativ wäre

Wissen Sie, Herr Thümmler, was wirklich innovativ für Görlitz‘ Nahverkehr wäre? Nämlich die Straßenbahn. Sie fragen sich ernsthaft, warum man in der Neißestadt an der Straßenbahn festhalten will? Einem Verkehrsmittel aus dem 19. Jahrhundert? Das kann ja nur schlimm sein. Sie erwähnen in Ihrem Beitrag die USA.

Wussten Sie, dass es dort ein Straßenbauunternehmen gibt, das alles dafür tut, dass in Städten keine neuen Straßenbahn- oder Stadtbahnsysteme eingeführt werden, weil sie befürchtet, keine Aufträge mehr für den Straßenbau zu erhalten? In Deutschland vermutlich unvorstellbar. Aber auch dieses US-amerikanische Unternehmen glaubt, dass der Omnibus das Verkehrsmittel der Zukunft ist.

Übrigens: San Diego hat sich das Stadtbahnsystem in Frankfurt am Main zum Vorbild genommen. Sogar ehemalige deutsche U-Bahnwagen fahren in der zweitgrößten Stadt in Kalifornien. Und ihr Straßenbahnbetrieb wurde damals eingestellt, weil man alles dafür getan hat, dass die Straßenbahn unbeliebt wird und man auf den Omnibus setzt.

Wir werfen gern den „Großen amerikanischen Straßenbahnskandal“ in den Raum, an dem General Motors maßgeblich beteiligt war. 1949 fuhr hier die letzte Straßenbahn, doch schon in den 1950er und 1960er Jahren wurde das Bussystem unwirtschaftlicher und Ende der 1960er Jahre befürwortete man wieder eine Straßenbahn, die 1981 eröffnet wurde. Wir sagen: „Bus und Straßenbahn sind die Verkehrsmittel der Zukunft – genauso wie in der Gegenwart und Vergangenheit.“

Dave Tarassow ist Mitglied der Bürgerinitiative ÖPNV.Leipzig. In seinem Beitrag in der „Sächsischen Zeitung“ ging Frank Thümmler auch auf die Lieferprobleme der neuen Straßenbahnen für Görlitz aufgrund der Insolvenz bei der Heiterblick GmbH ein. Görlitz hat seine neuen Straßenbahnen im selben Paket wie Leipzig bestellt. Das sorgt jetzt für Lieferverzögerungen, stellt aber den Straßenbahnbetrieb in Görlitz nicht infrage.

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Es gibt 8 Kommentare

Nee, ich glaub das ist alles ziemlicher Quatsch.
Und um für die, die das Leserbriefthema interessiert, hier noch mal die Gegenthese zur “falschen Debatte” aus einem Forumszitat, siehe ganz unten:
“” Es handelt sich um einen Meinungsartikel eines einzelnen Journalisten auf Grund aktueller Gegebenheiten (siehe diverse andere Threads hier). Etwa zeitgleich wurde von der SZ ein Meinungsartikel pro Straßenbahn veröffentlicht, auch mit der jeweils individuellen Meinung eines anderen Journalisten. Gewollt ist hier sicherlich, eine Diskussion zum Thema zu provozieren, da die Problematik vor Ort emotional auch wesentlich höher angesiedelt sein dürfte, als beispielsweise in Dortmund oder Würzburg, dürfte das ein gutes Sommer(loch)thema sein. Gegensätzliche Meinungsartikel kommen bei der SZ übrigens gar nicht mal so selten vor.

Also: tief durchatmen. Die SZ möchte nicht die Straßenbahn abschaffen. Sie hat, neben einer positiven Meinung zur Straßenbahn, eben noch eine negative Meinung zur Straßenbahn veröffentlicht. ”

Da, wo es gar keine echte Debatte über die Abschaffung gibt (gut so!), kann es auch keine falsche Debatte geben.

Tja, Jammeranekdoten und “Kackhaufen”-Rhetorik sind und bleiben genau das, da helfen auch Projektionen der eigenen, rechtsdrehenden “Wut” und Rechtfertigungsanekdoten nicht, wenn ich die Dinge beim Namen nenne und einfach nur die Maschen und Muster spiegele.

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Ich habe übrigens keine “Adressen”, jedoch ist dies eventuell eine “ladungsfähige” Falschaussage zu meinem angeblichen Wissensstand. Da das Namensvetterwesen in seiner schwarzblaubraunen Schneeflockigkeit bereits derartige ermittlungstechnische Ressourcen zu binden pflegte, sollte es dieses Wissen nicht bewußt unterschlagen. Nicht daß Ermittlungsbehörden noch “Doxxing” nachgesagt wird. 😀

Also gilt bei rechten Jammerwesen weiterhin: Every accusation is a confession.

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Diese Person sollte ihre eigene Rhetorik überdenken und sich endlich Hilfe suchen… Ich gedenke mich nicht zu mäßigen, nur weil solchen Wesen die häßliche Wahrheit über ihre peinliche, antisoziale Jammerrhetorik nicht gefällt.

Also noch einmal: Stichwort “öffentliche und kostenlose Toiletten”! Das Problem wäre erledigt, die Gleise werden eh gerade erneuert, dann kann sich die Person die das eigene Blockwartverhalten entlarvende anekdotische Jammerrhetorik auch sparen.

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Sebastian Thurm

Hallo Herr Thurm,
Ich habe nichts gegen Widerspruch, deswegen schreibe ich ja öffentlich. Mir der von mir gewählten Anonymität, wie alle anderen auch. Bitte respektieren Sie das.
Übrigens habe ich auch nichts gegen Straßenbahnen. Im Gegenteil, in anderen Städten nutze ich die sogar ganz gern. Kürzlich in Stuttgart, gern in Dresden, nur in Leipzig ist es eine Mischung aus unpraktisch, teuer und unsauber. Und wo sie nun anscheinend meine Adresse haben (ich habe Ihre übrigens nicht), ahnen Sie ja auch, dass das Rad oft eine Alternative für mich ist.
Und auch wenn ich nicht am Südplatz wohne, sondern nur in der Nähe, komme ich oft dort vorbei. Mehrmals in der Woche. Ich weiß, dass der Blumenladen dort schon länger seine Probleme mit den abendlichen/nächtlichen Besuchern und Maßnahmen umgesetzt hat, und den angesprochenen Kackhaufen habe ich persönlich in einer Einfahrt gesehen. Ich hab ihn auch fotografiert. Es gibt auch Bilder von “Pissenden” im Innenhof. Wenn es irgendwie der Sache dienlich ist, und Sie wieder bisschen runter kommen (soweit waren wir eigentlich schon mal), dann sende ich sie Ihnen auch zu. Die Exkremente sind keine Erfindung, selbst in der Pressemitteilung der Stadt tauchen die auf.
Und klar wäre es schön, wenn dort ein Klo wäre. Kostenlos, noch besser. Dennoch ist niemand gezwungen sich dort aufzuhalten und in die Gegend zu kacken. Es ist nicht Schuld einer anderen Person außer dem, der sich dort erleichtert. Klos gibt es in der Gastronomie rundherum, kostet nur eine Kleinigkeit. Deutlich weniger, als das was dort konsumiert wird. Und der eigene Müll kommt doch auch von woanders her, warum kann der bei vollen Behältern nicht mitgenommen werden?

Manches aus Ihren Botschaften müsste ich nachschlagen um es zu verstehen, vor allem das Englische oder manche Kürzel. Den Fafo-Moment habe ich mir mal gegeben und kann sie danach nur bitten sachlicher zu werden.
Niemand möchte in Görlitz die Bahn wirklich abschaffen, ich auch nicht. Es ging hier auch gar nicht darum. Bitte zügeln Sie Ihre Wut, das geht wirklich zu weit! Ich hab mir nicht ausgesucht von Ihnen beschimpft zu werden, das haben allein SIE für sich entschieden.

… oder zumindest ideologischen Schwurbeleien der bereits erwähnten Faschistensekte. Wäre keine Überraschung, machen Gestalten wie “FF” Merz und der “Spahnsinn” ja auch so… 😉

P.S.: Die Jammerrhetorik ist schon ein wenig schärfer geworden, das Zwangsverhalten kickt da richtig hart…
Erst lärmte die Tram nur, dann fing sie an zu rumpeln, jetzt rumpelt und jammert sie schon…

Trotzdem sind die Bahnen weiterhin um LICHTJAHRE leiser, sauberer und fünffach effizienter als der intrinsich ineffiziente, extrem gesundheits- und sozialschädigende und ressourcenintensive KFZ-Stinkerverkehr.

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Es ist nur noch eine Frage der Zeit, da kommt das “Sebastian”-Wesen BESTIMMT noch auf die Idee, daß die Bahnen “schreien” würden. 😀

Alter uff, wie verspult und getriggert muß wesen sein! :DD

Das Wesen ist und bleibt eine peinliche Witzfigur, dessen fast Stänkeranekdoten maximal zur flachen Belustigung dienen.

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Ach ja, von wegen Jammerei, weil zurecht zum Schweigen aufgefordert: Mi mimi miii, mi mimi miii, mi mimi mihihi, mihi mihi miii! (ZPS-Chor-Assoziation intendiert, da das Wesen höchstwahrscheinlich auch dieser Faschistensekte hinterherrrennt)

*nicht vorhanden Kackhaufen auf[…]greift, um diesen zwecks Verächtlichmachung und Reproduktion der Jammerlügen zu “verwursten”… (Thehe… ;p)

Auch wenn der recht(sextrem)en, kontinuierlich mit verlogenen, antisozialen und menschenverachtenden Schwurbeleien und Anekdoten glänzenden Person namens “Sebastian” (Nachname fängt übrigens auch mit “T” an, und durch den mir bereits bekannten Vollnamen ist dieses Wesen AUCH ladungsfähig und juristisch zu belangen, insbesondere wenn Spaltung und Desinformation nachgewiesen werden, Stichwort “Höcke” und “Behinderungsapartheid”) das “Reizthema” Straßenbahn hier mal wieder richtig antriggert, recht hat diese Person zum Glück immer noch nicht.

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Aber der rhetorisch-minderbemittelte Tenor ist immer der gleiche: Soziale Koheränz und Menschen auf der Straße? Böse! Geht gar nicht!!! (Immer die selben asozialen, verlogenen Anekdoten von angeblich dauernder “Vermüllung”, “Lärm” und “Defäkieren” auspackend, ohne die Ursachen zu beleuchten. Der menschenverachtende Ton bleibt jedoch bestehen, und IMMER müsen ALLE leiden, weil es IMMER einen Stänkerer gibt, der einen nicht vorhandenen Kackhaufen auf )
KFZ-Stinker als größte Streß- und Lärmquelle? Aber die bööhööööse “rumpelnde”, inzwischen anscheinend auch “jammernde” Straßenbahn!!!

Auch hier zeigen sich wieder die pathologisch-chronischen Handlungszwänge dieser armseligen, sich selbst die kognitive Dissonanz zurechtlügenden Kasperfigur…
Das Ding ist, diese Namensvetter-Person wohnt noch nicht einmal an einer Straßenbahntrasse, geschweige denn daß es sich dauerhaft an einer aufhält. Sie hat nur was gegen Straßenbahnen, da diese dem Asozialitäts-Endgegner namens KFZ den Platz nähmen und angeblich noch soviel lauter wären!

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Diese Namensvetter-Person zeigt mit diesem lächerlich-peinlichen Verhalten, daß es wirklich einen Schaden, Denkfehler und Lügen garantiert, zu haben scheint und braucht offensichtlich wirklich professionelle Hilfe. Hirnwäschebedingte Verlogenheit läßt sich auch mit einer gesunden Dosis Fakten und Wissen heilen, nachdem die psychische Blockade gelöst ist. 😉
Ich habe bereits einen Therapieplatz, danke… 😀

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Aber naja, diese mit derartigen Lügen und vernunftlosen Abscheulichkeiten um sich schmeißende Person aus dem extrem rechten Dunstkreis, die sich immer und immer wieder die Atomisierung der Gesellschaft wünscht und systematisch soziale und progressive Themen mit den immer gleichen Stänkerformeln abwertet, Menschen und deren Intelligenz mit dessen faktenaversen, rechten Geblubber beleidigt und ausgrenzt, UND (so klassisch eigentlich, zeigt es doch auch nur exemplarisch die chronische Verlogenheit dieser angeblich so “gemäßigten” und doch nur rechtsextrem-pervertiert stänkernden Akteure im öffentlichen Diskurs.) weiterhin nicht vom “Bahnlärm”, sein pathologisches Reizthema, betroffen ist!

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Kurzum, dieser fragwürdigen Person namens “Sebastian” paßt auch hier anscheinend nicht, daß die “Meinung” dieses rechten, realitätsverdrehenden SZ-Lügenautors im Rahmen dieser Meinungsfreiheit eben als das bewertet wird was es ist: stinkender, von KFZ-Lobbyismus und rechter Ideologie durchtränkter Bullshit.
Tja, auch mit solchen realistischen Einschätzungen muß diese jämmerliche Person eben leben.
Lächerlich und jämmerlich ist und bleibt das antisoziale und verlogene Verhalten dieser rechten Ableism-/Autoritätsfetischisten-/Menschenverächter-Jammergestalt…

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Und auch wenn dieser Jammer- und Witzfigur es mal wieder nicht passen wird, Meinungsfreiheit bedeutet eben NICHT, daß mensch lügt oder daß Widerspruch ausbleibt.
Insofern kann diese Jammerperson auch nicht erwarten, daß ich sie JEMALS in Ruhe lassen werde. 😉

Fazit: Diese “Sebastian”-Person kommt auf Realität und Fakten nicht klar und lügt uns weiterhin ständig an. Die Lärm-. Streß- und Störquelle Nr. 1, die es konsequent zu beseitigen gilt, ist und bleibt der KFZ-Verkehr.
Das “Sebastian” ist nur ein rechter Nebelkerzenwerfer, der ständig mit abwertender und despektierlicher Jammerstänkerei auffällt. Es ist und bleibt auch gleichermaßen erbärmlich.
Die Ursachen und wahren Probleme wird es in seiner Engstirnigkeit und gewollten, rechten Ignoranz sowieso nie erkennen: Das Fehlen kostenloser, öffentlicher Toiletten!
Aber Hauptsache das Wesen kann wieder ganze Menschengruppen verächtlich machen. Diese Jammer- und Stänkeraktionen haben auch “damals” beim Wiederholen der Lügenmärchen nichts gebracht, als die Bügel in der Kolle installiert werden sollten.
Da die Anekdoten und Lügen auch dort schon gleich klangen, sollte mensch stutzig werden, vor allen wenn die Formulierungen IMMER gleich sind.

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Es wäre weiterhin besser, diese stänkernde Jammergestalt würde hier auf ewig schweigen (denn Lügen und Abwertungen sind KEINE Meinungen!) und dessen Profil löschen. Dessen pathologische Negativität läßt sich auch anderweitig behandeln…
Auch dieses Wesen verdient für seine dreckigen, antisozialen Maschen und Lügen einen FAFO-Moment…

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Sebastian Thurm

Leute, mehr als ein Sommerlochthema ist es doch gar nicht.
Mehrheitlich lesenswert fand ich dieses Thema hier im Forum:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?005,11182368,page=2

Auf Seite 2 dann dieser Beitrag:
” Es handelt sich um einen Meinungsartikel eines einzelnen Journalisten auf Grund aktueller Gegebenheiten (siehe diverse andere Threads hier). Etwa zeitgleich wurde von der SZ ein Meinungsartikel pro Straßenbahn veröffentlicht, auch mit der jeweils individuellen Meinung eines anderen Journalisten. Gewollt ist hier sicherlich, eine Diskussion zum Thema zu provozieren, da die Problematik vor Ort emotional auch wesentlich höher angesiedelt sein dürfte, als beispielsweise in Dortmund oder Würzburg, dürfte das ein gutes Sommer(loch)thema sein. Gegensätzliche Meinungsartikel kommen bei der SZ übrigens gar nicht mal so selten vor.

Also: tief durchatmen. Die SZ möchte nicht die Straßenbahn abschaffen. Sie hat, neben einer positiven Meinung zur Straßenbahn, eben noch eine negative Meinung zur Straßenbahn veröffentlicht. Gezielte Meinungsmache kann ich hier daher im Gesamtkontext nicht erkennen. Auch wenn der Autor eine aus fachlicher Sicht überholte Meinung haben möge: Er kommt aus Görlitz und darf dazu also auch eine Meinung haben und diese sogar veröffentlichen. Wie viele derjenigen, die hier Schaum vorm Mund haben, sind in Görlitz schonmal Straßenbahn gefahren?”

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