Denken Sie auch darüber nach, in unsere charmante Stadt überzusiedeln und in Leipzig zu leben? Leipzig als größte Stadt Sachsens ist definitiv ein attraktiver Ort zum Leben. Eine lebendige Kultur- und Veranstaltungsszene, viele große Unternehmen als potente Arbeitgeber, Natur in direkter Umgebung und eine insgesamt positive Entwicklung in Sachen Demografie. Alles Kriterien, die dafür sprechen, sich hier niederzulassen. Auch Immobilieneigentümer profitieren trotz steigender Zinsen und neuem Heizungsgesetz von der Gesamtwicklung, wenn sie ihre Wohnung oder ihr Haus in Leipzig verkaufen möchten.

Entwicklung der Immobilienpreise in Leipzig und Umgebung

Betrachtet man die Entwicklung der Immobilienpreise in Leipzig zwischen 2021 und 2023, so zeigt sich eine momentan leicht fallende Tendenz. Stieg der durchschnittliche Kaufpreis für Eigentumswohnungen pro Quadratmeter von 2021 (2.382 Euro) bis 2022 noch um ca. 13 Prozent (2.699 Euro), so liegt er im Jahr 2023 um etwa 5 Prozent niedriger (2.569 Euro).

In den umliegenden Ortschaften bewegen sich die Quadratmeterpreise zwischen 1.227 Euro (Kostitz) und 2.380 Euro (Zwenkau). Bei den Preisen für Häuser zeigt sich eine ähnliche Tendenz. So musste man im Jahr 2022 noch 3.155 Euro, also 14 Prozent mehr zahlen als im Jahr davor, im Jahr 2023 blieb der Preis mit 3.167 Euro pro Quadratmeter fast unverändert. (Quelle: Immowelt)

Da die Flächen für Neubauprojekte in Leipzig ebenso knapp sind wie in anderen Metropolen, ist eine steigende Nachfrage die Regel. Ein Grund dafür ist das Bevölkerungswachstum, denn laut Statistik der Stadt steigt die Einwohnerzahl seit dem Jahr 2000 kontinuierlich an. Allein im Jahr 2022 zogen fast 52.000 Menschen nach Leipzig, nur rund 35.500 zogen weg.

Dank zahlreicher Großunternehmen wie Siemens, Porsche oder BMW zieht es viele Fachkräfte nach Leipzig, was dem Immobilienmarkt zusätzliche Impulse verleiht und zu einer insgesamt positiven Wirtschaftslage beiträgt. Eine Herausforderung für diejenigen, die ein Haus verkaufen wollen oder den Kauf einer Immobilie erwägen, sind allerdings die derzeit steigenden Zinsen.

© André Heid, Sachverständiger für Immobilien

Längerer Verkaufsprozess durch steigende Zinsen

Für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie stellen steigende Zinsen immer eine Herausforderung dar. Für diejenigen, die ihre Immobilie verkaufen wollen, kann ein Anstieg der Zinssätze eine Erhöhung der Finanzierungskosten für potenzielle Käufer bedeuten. Dies kann dazu führen, dass weniger Kapital für den Kauf zur Verfügung steht. Für den Verkäufer kann dies zu einem Problem werden, da sich die Vermarktungsdauer verlängert. Zudem kann es zu langwierigen Preisverhandlungen für den Alteigentümer kommen.

Wie schnell und zu welchem Preis man sein Haus verkaufen kann, hängt aber nicht nur vom Zinsniveau ab, sondern vor allem von der bereits erwähnten Nachfrage und dem vorhandenen Angebot. Sie gelten unter Experten als die wichtigsten Faktoren, die den Immobilienmarkt in Leipzig und anderswo stark beeinflussen. Aber auch das neue Wärmegesetz, auf das sich die Ampelkoalition nun geeinigt hat, könnte dazu beitragen.

Gebäudeenergiegesetz (GEG): Alte Heizung in altem Haus – lohnt ein Verkauf?

Vor allem energetische Sanierungsmaßnahmen sind teuer. Kein Wunder, dass sich in den letzten Monaten viele Hausbesitzer gefragt haben, ob sie ihr Haus noch vor Inkrafttreten der neuen Wärmeschutzverordnung verkaufen sollen. Denn der Verkauf einer Immobilie mit einer alten Heizung könnte dann schwieriger werden oder zu einem geringeren Verkaufserlös führen. Das jetzt in Eckpunkten verabschiedete Gesetz soll den CO₂-Ausstoß verringern und den Einsatz energieeffizienterer Heizungen fördern. Die neuen gesetzlichen Regelungen könnten dazu führen, dass Kaufinteressenten Häusern mit alten Heizungsanlagen skeptischer gegenüberstehen.

Um solche Probleme zu vermeiden, können Hausbesitzer die Modernisierung der Heizungsanlage bereits vor dem Verkauf in Angriff nehmen und bei der Finanzierung auf staatliche Förderprogramme zurückgreifen. „Sie haben auch die Möglichkeit, die Sanierungsmaßnahmen steuerlich abzusetzen. Insgesamt 20 Prozent der Kosten können über drei Jahre verteilt geltend gemacht werden“, weist Immobilienexperte André Heid auf eine weitere Sparmöglichkeit hin.

Wer in Leipzig lebt und aktuell seine Wohnung oder sein Haus verkaufen möchte, sollte sich dafür kompetente Unterstützung suchen. Ein Sachverständiger verfügt beispielsweise über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung, um den Wert einer Immobilie genau zu ermitteln. Für einen erfahrenen Immobilienexperten wie André Heid liegen die Vorteile einer kompetenten Begleitung auf der Hand:

„Als Sachverständige für Immobilienbewertung erstellen und prüfen wir für Sie Verkehrswertgutachten in Leipzig nach § 194 Baugesetzbuch. Wir ermitteln unabhängig und fair den Marktwert Ihrer Immobilie. Die Sachverständigen der Heid Immobilienbewertung erstellen professionelle Immobiliengutachten, die vor Gericht anerkannt und von den Finanzämtern geschätzt werden. Diese werden unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben, des Baugesetzbuches (BauGB) sowie der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV), marktgerecht erstellt.“

Ein Sachverständiger kann daher nicht nur bei der Erstellung von Gutachten oder bei Verkaufsverhandlungen hilfreich sein, sondern auch verkaufswillige Eigentümer bei der rechtlichen Absicherung des Verkaufsprozesses unterstützen. Bei der Auswahl eines Immobiliengutachters für Leipzig und Umgebung sollte man sich über dessen Qualifikationen und Erfahrungen informieren.

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