In der Dieskaustraße hebelten drei Personen einen Fahrkartenautomaten auf und entwendeten die Geldkassette +++ Am Cospudener See wurde ein Parkscheinautomat gesprengt und komplett zerstört - auch hier fehlt die Geldkassette +++ Am Martin-Luther-Ring hat ein Dieb eine günstige Gelegenheit genutzt und zugegriffen.
Fahrkartenautomat aufgehebelt
Ein Anwohner (47) hatte heute Morgen in der Dieskaustraße drei Personen beobachtet, die sich an einem Fahrkartenautomaten zu schaffen gemacht hatten und anschließend verschwanden. Der Zeuge informierte die Polizei. Beamte waren kurz darauf am Tatort und fanden den aufgebrochenen Automaten, aus dem die Geldkassette fehlte, vor.
Der 47-Jährige gab folgende Personenbeschreibung:
1.Person:
– 180 – 185 cm groß, 20 – 25 Jahre alt, schlank
– dunkle Haare
– trug dunkle Jeans, dunklen Hoodie
2. Person
– 170 -175 cm groß, 20 – 25 Jahre alt, schlank
– war bekleidet mit dunkler Jeans, dunklem Kapuzenpullover mit hellen Bändern
3. Person
– 160 – 165 cm groß, 20 – 25 Jahre alt
– dunkle Haare
– dunkle Oberbekleidung
Nach Angaben des aufmerksamen Zeugen verschwand das Trio in Richtung des alten Bahnhofes. Einer trug einen Gegenstand auf dem Arm. Wenig später hielt ein Fahrzeug, bei welchem es sich um eine silberfarbene Limousine – einen Citroen – handeln könnte, und alle drei stiegen ins das Auto. Wie hoch der Gesamtschaden ist, konnte nicht angegeben werden. Die Ermittlungen laufen.
Parkscheinautomat gesprengt
Ein unbekannter Täter sprengte heute Morgen mittels Pyrotechnik einen Parkscheinautomaten am Cospudener See. Dieser wurde dabei komplett zerstört. Der Unbekannte entwendete die Geldkassette mit Bargeld in bisher unbekannter Höhe. Der Sachschaden wurde mit ca. 10.000 Euro angegeben. Ein Zeuge hatte einen lauten Knall gehört, dann eine Person mit einer Taschenlampe weglaufen sehen und anschließend den beschädigten Automaten festgestellt. Der 35-Jährige hatte sogleich die Polizei verständigt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
“Gelegenheit” ausgenutzt
Eine Firmenangestellte belud gestern Nachmittag am Martin-Luther-Ring einen Firmenwagen (Ford Mondeo). Dafür nutzte sie eine Schubkarre und musste drei Fuhren heranfahren und ausladen. Das Fahrzeug hatte sie auf dem Fußweg mit Warnblinkanlage abgestellt. Die Frau (55) hatte ihre Handtasche bereits in das Auto, allerdings abgedeckt, abgelegt. Jedoch musste sie aufgrund des Beladens den Pkw ab und zu aus den Augen lassen. Diesen Umstand nutzte ein Unbekannter aus, gelangte ins Fahrzeuginnere und stahl die Handtasche der 55-Jährigen. Diese bemerkte den Verlust jedoch erst später und erstattete dann Anzeige. Der Frau entstand Schaden in Höhe von ca. 1.600 Euro, denn in der Tasche befanden sich neben einem vierstelligen Bargeldbetrag noch EC- und Kreditkarten, andere Dokumente sowie Wertmarken. Die Ermittlungen wegen Diebstahls wurden aufgenommen.
Scheiben waren kein Hindernis
Gestern Morgen stellte ein 52-Jähriger seinen Firmenwagen VW Crafter am Straßenrand der Stahmelner Straße ab. Da er in der Nähe auf einer Baustelle arbeitete, ließ er seine Arbeitstasche, aber auch die seines Auszubildenden im VW zurück. Als der 52-Jährige dann – morgens halb elf in Leipzig – zum Auto zurückkehrte, waren die Dreieckscheibe des Crafters zerschlagen und beide Taschen verschwunden – mit ihnen:
– eine EC-Karte,
– ein Personalausweis,
– ein Führerschein,
– eine Krankenkassenkarte,
– eine Zulassungsbescheinigung für den Crafter und für den Hänger,
– ein dreistelliger Geldbetrag,
– ein Computerspiel im Wert von 50 Euro,
– ein Pullover und
– eine Trinkflasche von SODASTREEM.
Während der Anzeigenaufnahme wegen Diebstahls im besonders schweren Fall schätzte der 52-Jährige den gesamten Stehlschaden auf ca. 710 Euro. Die Polizei ermittelt.
Brand in einer Kellerbox
Ein Zündler setzte gestern Abend in einer offenen Kellerbox eines Mehrfamilienhauses in der Klingenstraße ein abgestelltes Bettgestell aus Holz und einen Fernseher in Brand. Der Brand wurde glücklicherweise durch eine Hausbewohnerin bemerkt und mit Hilfe weiterer Hausbewohner mittels eines Gartenschlauches gelöscht. Die eintreffenden Kameraden der Feuerwehr Süd-West löschten die Glutnester schnell. Im Treppenhaus kam es zu einer minimalen Rauchentwicklung. Personen kamen nicht zu Schaden. Im Keller kam es an der Isolierung einer Gasleitung zu einem Schmorbrand. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet.
Brand in einer Wohnung
Die Rettungsleitstelle wurde heute früh darüber informiert, dass es in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brand gekommen ist. Die Kameraden der Feuerwehren Mitte, Nordost und Nord waren schnell vor Ort. Eine Evakuierung war zunächst nicht von Nöten, da die Mieter selbständig ihre Wohnungen verlassen hatten. Lediglich ein Ehepaar, das pflegebedürftig war, wurde evakuiert und in ein Krankenhaus gebracht. Der Brand griff auf die dritte Etage über und die Feuerwehr musste dort verhindern, dass der Brand auf Nachbargrundstücke übergriff. Gegen 07:15 Uhr war der Brand gelöscht. Eine Brandwache wurde eingerichtet. Im Laufe des Tages nehmen die Brandursachenermittler ihre kriminaltechnische Tatortarbeit zur Brandursache auf.
Gegenwärtig liegen nur die vorläufigen Erkenntnisse vor, dass das Feuer vermutlich in einer Wohnung der zweiten Etage ausgebrochen war. Die Wohnung wurde erst saniert. Das junge Paar (beide 24 Jahre alt) sind erst letzte Woche eingezogen. Die beiden erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Verletzte gab es nicht. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.
Fahrradfahrerin schwer verletzt
Eine Radlerin (26) musste nach einem Unfall mit einem Pkw stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die junge Frau war gestern Mittag mit ihrem Mountainbike auf der Albert-Schweitzer-Straße unterwegs. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit einem VW Golf, dessen Fahrer (34) auf der vorfahrtberechtigen Oststraße stadtauswärts fuhr. Die Fahrradfahrerin verletzte sich aufgrund ihres Sturzes schwer. An Pkw und Rad entstand Schaden in Höhe von ca. 650 Euro.
Aufgefahren …
… war gestern Nachmittag der Fahrer (60) eines Opel Astra. Die Fahrerin (35) eines VW Golf befuhr die Waldstraße stadtauswärts und wollte nach rechts in den Zöllnerweg abbiegen. Aufgrund eines vorfahrtberechtigten Fahrradfahrers hielt sie an. Der Opelfahrer erkannte dies offenbar zu spät und fuhr auf. Sowohl die 35-Jährige als auch ihre Insassen (zwei Kinder; m.: 2, 5) mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen den 60-Jährigen wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. An den Fahrzeugen entstand Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.
Fußgänger schwer verletzt
Mit seinem VW Polo fuhr ein 55-Jähriger gestern Vormittag auf der Hohen Straße in nordöstliche Richtung, um dieser nach dem Linksabbiegen weiterhin in nördliche Richtung zu folgen. Dabei übersah und erfasste er einen Fußgänger (77), der just in dem Moment die Hohe Straße überquerte. Dadurch erlitt der 77-Jährige eine Beinfraktur und musste schwer verletzt in einer Klinik stationär aufgenommen und behandelt werden. Am Polo entstand ein Sachschaden von 200 Euro.
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