Georg Philipp Telemann

Telemannsche Hauspostille. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Musik

Telemannsche Hauspostille: Eine musikalische Annäherung an die tiefe Frömmigkeit in Telemanns Hausmusik

Wer sucht, der findet zuweilen Dinge, die verblüffen. So geht es Thomas Fritzsch, der sich in den letzten Jahren so intensiv mit der Geschichte der Viola da Gamba beschäftigt hat und mit dem Schaffen Carl Friedrich Abels und Georg Philipp Telemanns. Gerade erst hat er als kleine Sensation die „12 Fantaisies pour la Basse de Violle“ von Telemann wieder ans Licht der Welt gebracht. Nun lässt er den nächsten Telemann folgen, den geschäftstüchtigen Verleger.

Georg Philipp Telemann: 12 Fantaisies pour la Basse de Violle. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Musik

Zwölf Phantasien für die Viola da Gamba von keinem anderen als Georg Philipp Telemann

Die Mode. Dieses eilige Frauenzimmer, diese vergessliche, närrische Mamsell. Die kannten auch schon die Bürger des frühen 18. Jahrhunderts. Das kannte zwar weder Eisenbahn noch Fernseher noch Radiocharts. Aber es kannte auch schon eine Beschleunigung der Dinge. Eine, nach der das 17. Jahrhundert geradezu gemütlich wirkte. Barock eben. Und schon zu Telemanns Zeit galt die Viola da Gamba als Instrument einer vergangenen Epoche.

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