Forschung

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Neuartiges Prüfverfahren an der HTWK Leipzig entwickelt: Spiralanker zur Instandsetzung von gerissenem Mauerwerk

An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) wurde ein innovatives Prüfverfahren zur experimentellen Bestimmung der Verbundfestigkeit zwischen Spiralankern und Ankermörtel entwickelt. Dank der neu entwickelten Methode ist es nun möglich, Spiralanker zur Instandsetzung von Mauerwerk zielgerichteter einzusetzen. Die Ergebnisse wurden vor kurzem in einem Fachbuch publiziert.

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Leipziger Forscher helfen bei der Erkundung des Karlsgrabens: Geographen und Archäologen belegen ein echtes wasserbauliches Konzept

Der Karlsgraben war das bedeutendste Bauprojekt des Frühmittelalters zur Querung der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau. Der Kanal, im Jahr 793 errichtet auf Initiative Karls des Großen, bildet bis in die Neuzeit den einzigen Versuch, das Einzugsgebiet des Rheins mit dem der Donau auf schiffbarem Weg zu verbinden. Bisher lagen aber keine gesicherten Erkenntnisse zu seiner Funktionsweise vor. Ein echtes Rätsel für die Forscher.

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Von Pferden lernen: Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt Leipziger Forschung zur Sehnenheilung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt ein neues Forschungsprojekt am Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig, das die Wirkmechanismen von Stromazellen bei der Sehnenheilung untersucht. Fast 213.000 Euro stellt die DFG für das Projekt zur Verfügung, in dem erforscht wird, welche Reize die Zellen zum Heilen anregen.

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Preis für Reportage über Flussforschung: UFZ-Fotograf beim Deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie ausgezeichnet

Der Fotograf des Leipziger Umweltforschungszentrums (UFZ) André Künzelmann zählt auch in diesem Jahr wieder zu den Gewinnern des Deutschen Preises für Wissenschaftsfotografie, der jährlich von der Zeitschrift "bild der wissenschaft" und dem Düsseldorfer Pressebüro Brendel ausgeschrieben wird. Prämiert wurde die Fotoreportage "Joint Danube Survey 3", die in enger Zusammenarbeit mit UFZ-Wissenschaftlern um den Chemiker Dr. Werner Brack im vergangenen Sommer auf der Donau entstand.

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Wenn es um Macht geht im Urwald: Tödliche Gewalt betrifft meist Schimpansen-Männchen

Es gibt Forschungsergebnisse, die zu denken geben. Ein solches haben jetzt Leipziger Schimpansen-Forscher in Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Ländern vorgelegt: "Tödliche Gewalt betrifft meist Schimpansen-Männchen", heißt die Meldung dazu aus dem Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. Die Forscher sind in ihrer Interpretation recht zurückhaltend: "Auseinandersetzungen mit Todesfolge unter frei lebenden Schimpansen und Bonobos sind Anpassungen an die Umwelt und nicht Folge menschlicher Einflüsse."

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Leipziger Biodiversitätsforschung: Einfache Merkmale bestimmen die kontinentale Verbreitung von Bäumen

Der Klimawandel ändert auch die Pflanzenwelt. Einige Pflanzen kommen mit den Veränderungen des Klimas bestens zurecht, andere verschwinden. Die sich verändernden Landschaften aber werden natürlich nicht kahl, nur tauchen jetzt andere Pflanzen auf. Und in gewisser Weise könne man sogar voraussagen, welche Art Bäume nun in welcher Landschaft auftauchen, vermelden Forscher des Leipziger iDiv.

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Wenn die Erde zittert: Leipziger Geophysiker sind Schwarmbeben auf der Spur

Wissenschaftler der Universität Leipzig wollen in der Tschechischen Republik dem Phänomen der sogenannten Schwarmbeben auf die Spur kommen. Gemeinsam mit Forschern anderer Hochschulen und Großforschungseinrichtungen und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft wollen sie im Rahmen des Internationalen Kontinental-Bohrungs-Programms "International Continental Drilling Program" (ICDP) herausfinden, wie diese kurz hintereinander auftretenden Erdstöße entstehen und welche Folgen sie haben.

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Leipziger Forscher kritisieren Umsetzung: “Natura 2000” könnte noch wesentlich besser zum Naturschutz beitragen

Europas Schutzgebiete wirken sich insgesamt positiv auf den Erhalt der biologischen Vielfalt aus, sind aber nicht für alle Arten effektiv. Nachbesserungsbedarf bestehe vor allem für Arten, denen es schwerer fällt, sich auszubreiten, schreibt ein internationales Forscherteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) im Abschlussbericht des EU-Projektes SCALES.

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Wenn Maschinen lernen können: Internationale Sommerschule in Leipzig beschäftigt sich mit Autonomem Lernen

Was intelligente künstliche Systeme von anderen elektronischen Systemen unterscheidet, ist ihre Fähigkeit, sich durch Interaktion mit ihrer Umwelt Erfahrungen und Wissen anzueignen und darauf basierend Lernmechanismen zu entwickeln. Dieses autonome Lernen steht nun im Mittelpunkt einer internationalen Sommerschule vom 1. bis 4. September am Leipziger Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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