Am Mittwoch, 24. September hebt sie am Flughafen Leipzig/Halle ab, die erste Maschine mit Waffen für die irakische Regierung und die kurdische Regionalregierung. Die Verladung erfolgt ab den Morgenstunden und die geplante Abreise in den Nordirak soll um den Mittag herum erfolgen. Dies teilte heute das Landeskommando Sachsen in einem ersten Statement zu den deutschen Maßnahmen im Kampf gegen den "Islamischen Staat" (IS) mit.

Lange hatte die Bundesregierung gezögert. Erstmals gehen deutsche Waffen in ein direkte Kriegsgebiet. Nach dem Beschluss ist es der Flughafen Leipzig/Halle, über den der Lufttransport organisiert wird.

Wie das Landeskommando Sachsen mitteilt, handelt es sich bei der ersten Charge vorrangig um “militärische Ausrüstungsgüter, Waffen und Munition”. “Bei der geplanten Lieferung handelt es sich um Panzerfäuste, Maschinengewehre MG3 und Gewehre G3 mit der jeweiligen Munition. Zudem sollen Schutzbrillen und Sanitätsausstattungen für Ersthelfer verbracht werden.” heißt es. 13:30 Uhr soll der Flieger nach der Verladung der Fracht und einer Pressekonferenz starten, so die offizielle Mitteilung.

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