Nach einigen Hinweisen gerieten am Mittag des 20. Dezembers mehrere Jugendliche im Leipziger Hauptbahnhof ins Visier der Bundespolizei. Sie sollten unter anderem auch mit Messern hantiert haben.

Während der Kontrolle kündigten die Beamten den Jugendlichen an, dass sie alle mit zur Wache nehmen und sie dort durchsucht werden. Noch auf dem Weg zur Wache übergab eine 15-Jährige den Bundespolizisten ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät. Bei einem anderen 15-jährigen der Gruppe wurde noch ein Einhandmesser festgestellt.

Die „Taschenlampe“ und das Messer wurden sichergestellt und die Erziehungsberechtigten informiert.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen die beiden Jugendlichen Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und dem Führen einer Anscheinswaffe eingeleitet.

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