Exhibitionistische Handlung – Zeugenaufruf

Ort: Leipzig (Rackwitz), B 184, Zeit: 17.07.2023, 10:55 bis 11:00 Uhr

Am Montagvormittag lief eine 66-Jährige im Bereich des Parkplatzes zwischen dem Gartenverein „Loberaue“ e. V. und dem Kleingartenverein „Nach Feierabend“ Rackwitz e. V., als sie von einem Mann angesprochen wurde. Er fragte sie mit geöffneter Hose und seinem Genital in der Hand, ob sie bereit wäre, sexuelle Handlungen an ihm durchzuführen.

Die Frau antworte ihm, dass er verschwinden soll, ansonsten würde sie die Polizei holen und ging weiter. Der Mann folgte ihr noch bis zur Fußgängerbrücke und dann blieb er stehen.

Die Frau konnte den Unbekannten wie folgt beschreiben:

  • etwa 50 Jahre alt
  • etwa 1,68 Meter groß
  • kurze blonde sehr dünne Haare
  • gelber bis rötlicher Schnurrbart
  • Bekleidung: Jeanshose | Gürtel | schwarzes T-Shirt | Sandalen
  • führte eine Art Zeitung mit

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim ermittelnden Polizeirevier Delitzsch, Hallesche Straße 58 in 04509 Delitzsch, Tel. (034202) 66-100 zu melden.

Graffitisprayer auf dem Weg zum Dienst gestellt

Ort: Leipzig (Lützschena-Stahmeln), Zeit: 15.07.2023, 18:45 Uhr

Auf dem Weg zur Arbeit sah eine Polizeibeamtin des Polizeireviers Leipzig-Nord zwei Männer, die ein Graffito an eine Hochwasserschutzmauer sprühten. Sie informierte sofort ihre Kollegen der Dienststelle. Als diese noch auf der Anfahrt waren, setzten sich die beiden Tatverdächtigen auf ihre Fahrräder und entfernten sich. Die Beamtin, die ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs war, fuhr ihnen nach.

Als sich der Funkstreifenwagen von hinten näherte, überholte die Polizistin die beiden Radfahrer und hielt mit etwas Abstand an. Der Aufforderung Funkwagenbesatzung anzuhalten, kamen die Tatverdächtigen zunächst nicht nach. Auf Höhe der wartenden Polizeibeamtin hielt einer (26, deutsch) der Männer an. Der andere konnte über eine angrenzende Wiese flüchten.

Bei dem Graffito handelte es sich um einen Schriftzug in einer Größe von 1,80 x 3,00 Meter. Das Polizeirevier Leipzig-Nord hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

Durchsuchung nach Schusswaffe erfolgreich

Ort: Zwenkau, Georg-Schwarz-Straße, Zeit: 17.07.2023, gegen 20:35 Uhr

Am Montagnachmittag wurde die Polizei informiert, dass es bereits in der Nacht zum 17. Juli 2023 zu einer Bedrohungssituation im Zusammenhang mit einer Schusswaffe in Zwenkau gekommen sein soll. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde durch die Ermittler der zuständige Bereitschaftsrichter informiert und durch diesen wurde eine Wohnungsdurchsuchung für den möglichen Aufenthaltsort des Tatverdächtigen (31, deutsch) angeordnet.

Ziel der Durchsuchung war es weitere Straftaten zu verhindern. Im Zuge der Vorbereitungen der Durchsuchung kam es zu einer Schussabgabe durch den 31-Jährigen auf zwei zivile Polizeibeamte. Durch die Geschosse wurde niemand getroffen und somit keiner verletzt. Ob der Mann wusste, dass es sich um Polizeibeamte handelte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden eine Waffe und Munition aufgefunden und sichergestellt.

Bei der Waffe handelte es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Luftdruckwaffe und bei der Munition um Gummigeschosse. Gegen den Tatverdächtigen wurden Ermittlungen eingeleitet. Die weiteren Hintergründe der Tat und des Ablaufs werden durch die Kriminalaußenstelle Grimma der Kriminalpolizei ermittelt.

Feldbrand

Ort: Machern, B6 / Plagwitzer Weg, Zeit: 18.07.2023, 11:50 Uhr

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet heute Mittag ein Feld in der Gemeinde Machern in Brand. Durch den Brand wurden etwa 60 Hektar Getreide vernichtet. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Bundesstraße 6 bis etwa 14:00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Stand besteht kein Straftatverdacht. Die Höhe des Schadens kann gegenwärtig noch nicht beziffert werden. Personen wurden nicht verletzt.

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