Gestern führten das Polizeirevier Leipzig-Zentrum, die Diensthundestaffel und die Gemeinsame Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum (BaZe) Schwerpunktkontrollen im Bereich des Leipziger Hauptbahnhofs durch. Ziel der Kontrollen ist regelmäßig die Bekämpfung der Drogenkriminalität und der illegalen Migration im Bereich des Leipziger Hauptbahnhofs und dessen Umfeld. Hierbei konnten auch am gestrigen Tag zahlreiche Feststellungen durch die eingesetzten Polizeibeamten gemacht werden.

Zwischen 14:40 Uhr und 15:15 Uhr konnten im Parkgelände um den Schwanenteich Zusammentreffen von mehreren Personen mit einem Mann (33, kamerunisch) beobachtet werden. Bei drei Personen fanden die zivilen Polizeibeamten jeweils eine drogenverdächtige grün-pflanzliche Substanz. Die drei Männer (albanisch, 22 | bulgarisch, 23 | ukrainisch, 38) wurden nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung aus den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Sie müssen sich nun wegen des Erwerbs von Betäubungsmitteln verantworten.

Bei einem 40-Jährigen (ukrainisch) konnte bei der polizeilichen Überprüfung festgestellt werden, dass dieser zur Fahndung ausgeschrieben war. Auch er wurde nach Abschluss der Maßnahmen entlassen. Gegen 15:00 Uhr wurde der 33-Jährige Kameruner auf einem elektrischen Fahrrad kontrolliert. Das von ihm genutzte E-Bike war nicht vorschriftsmäßig versichert. Der 33-Jährige muss sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetzt sowie des Pflichtversicherungsgesetzes verantworten.

Durch den Einsatz von Drogenspürhunden konnte hinter einer Bank am Schwanenteich zudem eine Cliptüte mit verschiedenen Drogen festgestellt werden. Die Beamten stellten die Tüte sicher und haben die Ermittlungen in diesem Zusammenhang aufgenommen.

Auch konnten im Rahmen weiterer Personenkontrollen ein Mann (algerisch, 20) mit einer drogenverdächtigen grün-pflanzlichen Substanz und eine Frau (deutsch, 38) mit diversen Betäubungsmitteln bekannt gemacht werden.

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