Die Kreuzung Rathausstraße/Friedrich-Ebert-Straße ist ab dem heutigen Freitag, 08. Mai 2020, 8.00 Uhr, wieder frei. Nachdem am Donnerstag die Baumaßnahme abgenommen wurde, kann der Verkehr vor Ort wieder rollen.

Seit dem 02. März 2020 hatten die Leipziger Wasserwerke im direkten Kreuzungsbereich den Abwasserkanal erneuern sowie an die bereits neuen Abschnitte in der Friedrich-Ebert- und Rathausstraße einbinden lassen. Für zwei Monate war die Straße voll gesperrt.

„Die Arbeiten liefen aus Sicht der Wasserwerke sehr gut“, sagt Katja Gläß, Sprecherin der Leipziger Wasserwerke. „Auch unter den aktuellen Gegebenheiten konnten alle Leitungen zeit- und budgetgerecht verlegt werden.“

Oberbürgermeister Karsten Schütze weiß diesen Einsatz sehr zu schätzen. „Unser besonderer Dank gilt den Leipziger Wasserwerken und dem von ihr beauftragten Unternehmen. Für uns ist die fristgerechte Umsetzung des Projektes enorm wichtig, weil davon auch ein weiteres, wichtiges Bauvorhaben abhängt. Das Tiefbauamt der Stadt Markkleeberg kümmert sich ab Mitte Mai um Bauarbeiten auf der Brücke in der Koburger Straße.“

Wegen der Fahrbahnerneuerung und Abdichtungsarbeiten in diesem Bereich ist die Koburger Straße zwischen Kirschallee und Ladestraße ab Montag, dem 11. Mai 2020, voraussichtlich für vier Wochen voll gesperrt. In dieser Zeit muss der Verkehr über die Breitscheidstraße und Seenallee ausweichen. Die Bauarbeiten an der Brücke in der Koburger Straße sollen am 12. Juni abgeschlossen sein.

Die Kreuzung Rathausstraße/Friedrich-Ebert-Straße befindet sich so lange in einer Baupause. Eine provisorische Deckschicht wurde verlegt. Karsten Schütze: „Wenn die Bauarbeiten an der Brücke in der Koburger Straße abgeschlossen sind, werden wir die Kreuzung erneut sperren müssen. Der provisorische Asphalt wird wieder entfernt und der Straßenbau folgt. Dieser Ablauf war notwendig, um die gleichzeitige Sperrung mehrerer Straßen zu verhindern.“

Mehr 1.200 Meter Leitungen und Kanäle erneuerten die Wasserwerke im Zuge der Gesamtmaßnahme Friedrich-Ebert-Straße, wodurch sich die Ver- und Entsorgungssicherheit in dem Bereich maßgeblich verbessert. Dafür wurden rund 1,8 Millionen Euro investiert, von denen 750.000 Euro aus Landesmitteln kommen (Sächsische Aufbaubank).

Donnerstag, der 7. Mai 2020: Leipziger/-innen sollen wieder in die Öffentlichkeit gehen

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