Das sächsische Wirtschafts- und Verkehrsministerium hat heute mit der Deutschen Bahn eine Planungsvereinbarung zur Verbesserung der Schienenanbindung von Südwestsachsen unterzeichnet. Der Freistaat und die Bahn hatten sich im vergangenen Jahr darauf verständigt, Vorplanungen zur Elektrifizierung und zum Ausbau der Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz durchzuführen.

Dazu erklärt Torsten Herbst, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: “Mit den nun einsetzenden Planungen räumt Wirtschaftsminister Sven Morlok einen weiteren Punkt ab, den sein SPD-Amtsvorgänger viel zu lange vernachlässigt hatte. Mit dem Haushaltsbeschluss im vergangenen Dezember hat die schwarz-gelbe Koalition im Landtag die notwendigen zwölf Millionen Euro dafür eingestellt.

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Die komplette Elektrifizierung und Ertüchtigung der Strecke Leipzig-Chemnitz ist eine zentrale Voraussetzung für attraktive Fernverkehrsangebote durch die Deutsche Bahn oder einen Wettbewerber in der Region Südwestsachsen. Die bisherige Lücke muss nicht nur im Interesse der Bürger, sondern auch der Unternehmen geschlossen werden, um die wirtschaftsstarke Region verkehrstechnisch attraktiver zu machen.”

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