Im Herbst vergangenen Jahres wurde Petra Köpping zur Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration ernannt. „Seitdem fragen mich viele Bürgerinnen und Bürger, ob ich denn jetzt nur noch in Dresden bin“, sagt Petra Köpping. Mit der neuen Aufgabe liege ihr Arbeitsschwerpunkt nun selbstverständlich in der Landeshauptstadt, ist sie für ganz Sachsen zuständig, dennoch wird die Politikerin weiterhin in ihrem Wahlkreis präsent sein.

„Da ich mein Landtagsmandat ebenfalls innehabe, bin ich immer noch für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in meinem Wahlkreis und als Kreisrätin für den gesamten Landkreis ansprechbar“, erklärt Petra Köpping. So habe sie in der letzten Woche unter anderem ein Gespräch mit der Böhlener Bürgermeisterin, Maria Gangloff, sowie Vertretern von Sportvereinen aus Böhlen geführt. In den Gesprächen ging es unter anderem darum, wie die Flüchtlinge, die in Böhlen untergebracht sind, integriert werden können. „An dieser Stelle bin ich als Landtagsabgeordnete in meinem Wahlkreis und als Ministerin gefragt. Ich werde mich gern dafür einsetzen, dass in Böhlen eine gute Lösung für alle gefunden wird“, so Köpping weiter.

Ihre Bürgersprechstunden führt die Politikerin nach wie vor in ihrem Bürgerbüro in Markkleeberg durch. „Es kann natürlich vorkommen, dass es einmal längere Wartezeiten gibt, dass nicht alle Anfragen umgehend bearbeitet werden können oder dass nicht in jedem Monat eine Sprechstunde stattfindet“, sagt die Abgeordnete. Dies seien Einschränkungen, die mit dem sehr arbeitsintensiven Ministeramt einhergingen und für die Petra Köpping um Verständnis bitte. Das Bürgerbüro in Markkleeberg sei aber nach wie vor täglich geöffnet und unter 0341/5940 2999 erreichbar. Die Ansprechpartnerin im Bürgerbüro ist die wissenschaftlicher Mitarbeiterin Dr. Theresa Schmotz.

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